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Sichtkontrolle; Funktionskontrolle - ExTox NH3-20-IS Betriebsanleitung

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Betriebsanleitung
ExTox Transmitter NH3-20-IS
und der maximalen Kontrollintervalle, auch wenn die Anwendung nicht unter deren Geltungs-
bereich fällt.
Explosionsschutz (T 023)
1 Monat (Sichtkontrolle)
4 Monate (Funktionskontrolle)
1 Jahr (Systemkontrolle)
Es besteht weiterhin die Möglichkeit im Einzelfall eine eigene Einschätzung im Rahmen der
Gefährdungsbeurteilung vorzunehmen, z. B. wenn aus vergleichbaren Anwendungen Erfah-
rungen über einen ausreichend langen Zeitraum vorliegen. Eine Ausdehnung über 12 Monate
hinaus wird von ExTox aber in keinem Fall empfohlen.
Die Durchführung einer sachgerechten Wartung unterliegt Ihrer Verantwortung als Betreiber
der Anlage. Als Hersteller kann Ihnen ExTox nur die notwendigen Angaben zur Festlegung
Ihres Wartungskonzeptes zur Verfügung stellen. Gern unterstützen wir Sie bei dieser Aufgabe
und erstellen nach Absprache mit Ihnen ein auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Wartungs-
angebot.
Die Ergebnisse der Wartungen sollten dokumentiert werden, wenn dies durch geltende Rege-
lungen nicht ohnehin verbindlich gefordert wird.
Nachfolgend sind die wesentlichen Inhalte der vorgesehenen Kontrollen beschrieben. Details
können den oben genannten Merkblättern entnommen werden.
8.2

Sichtkontrolle

Es ist auf mechanische Beschädigungen, Staub, Schmutzanfall und Zustand eines eventuell
vorhandenen Probenahmesystems zu achten. Weiterhin sind Betriebsanzeige und Statusmel-
dungen zu kontrollieren.
8.3

Funktionskontrolle

Die Funktionskontrolle umfasst zusätzlich die Kalibrierung und Justage. Bei Kombination mit
Probenahmesystemen ist dessen korrekte Funktion ebenfalls zu kontrollieren. Die Schaltfunk-
tionen müssen nicht ausgelöst werden.
Eine Funktionskontrolle sollte nur erfolgen, wenn kein Alarm ansteht. Auch sollten Sie darauf
achten, dass während des Vorgangs Umgebungsbedingungen herrschen, die für den Messbe-
trieb typisch sind.
Stellen Sie sicher, dass vor der Kalibrierung Maßnahmen getroffen worden sind, die eine un-
beabsichtigte Auslösung und Weiterleitung von Alarmen verhindern. Aktivieren Sie ggf. die
Alarmüberbrückung im Service-Modus Ihres Transmitters NH3-20-IS oder im Wartungsmodus
Ihrer ExTox-Gaswarnzentrale. Deaktivieren Sie automatisch auslösende Schutzmaßnahmen
T021, DGUV 213-056: Gaswarneinrichtungen für toxische Gase/Dämpfe und Sauerstoff - Einsatz und Betrieb
(zum Download im Internet verfügbar)
Maximale Intervalle
Toxische Gase/Dämpfe und Sauerstoff (T 021)
1 Monat (Sichtkontrolle)
4 Monate (Funktionskontrolle)
1 Jahr (Systemkontrolle)
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