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Satelliten-Lexikon - Zehnder DX 400 C Bedienungsanleitung

Digital-satellitenreceiver
Inhaltsverzeichnis

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13. SATELLITEN-LEXIKON

AV : Bezeichnung für Scartanschluß
Azimut : seitliche Ausrichtung der Antenne auf
den Satelliten, Wert ist die Abweichung zu Sü-
den (ASTRA 19,2° Ost)
DVB Digital Video Broadcasting. Europäi-
sches System zur digitalen Übertragung von
Rundfunksignalen. Ergänzung „S"= Satellit „T"=
Terrestrisch „C"= Kabel.
DiSEqC : (Digital Satellite Equipment Control).
Digitales Steuerungssystem welches im Ge-
gensatz zu den bisherigen analogen Steuersi-
gnalen eine größere Anzahl an Schaltmöglich-
keiten anbietet
Elevation : Steigungswinkel einer Satelliten-
antenne nach oben (vertikal).
EPG : Elektronic Programm Guide. Elektroni-
scher Programmführer. Zusatzinformationen
der Programme, die über Satellit ausgestrahlt
werden dienen als Programmführer.
FEC : Forward Error Correction. Kennzahl für
die Fehlerkorrektur, bei Übertragungsfehlern
werden die Daten regeneriert. Wird vom Recei-
ver selbst erkannt.
F-Stecker : Steckerbezeichnung zum Anschluß
von SAT-Antennenkabel.
High-Band : Frequenzband für Satellitenemp-
fang im Bereich von 11800 bis 12750 Mhz.
Meist für Digitalempfang
LNC oder LNB : (Low Noise Block Converter).
Empfangseinheit einer Satellitenanlage. Das
LNB setzt die Sendefrequenz auf die niedrigere
Sat-ZF um.
Universal-Single LNB : Für den An-
schluß nur eines Receivers arbeitet im
High und Low Band
Universal Twin LNB. Für zwei unab-
hängige Receiver, arbeitet im Low-Band
und im High-Band nicht erweiterbar auf
mehr Teilnehmer
Quattro LNB : 4 getrennte Ausgänge V-
Low Band, V-High Band, H-Low Band,
H-High Band. Nur mit Multischalter ein-
setzbar Für beliebige Teilnehmerzahl
LNB-Versorgung : Stromversorgung des LNBs
und Umschaltung der Polarisation im LNB 14
V= vertikal, 18 V=horizontal bei ca.150 mA
Low-Band : Frequenzband für Satellitenemp-
fang im Bereich von 10700 bis 11800 MHz
Meist für Analogempfang
LO-Oszillatorfrequenz : Wert um den die
Sendefrequenz im LNB auf die ZF herabge-
setzt wird, meist 9750 MHz
MCPC : Multi Channel Per Carrier. Die ein-
zelnen Programme (bis zu 10) befinden sich
als Programmpaket auf einem Transponder.
Modulator : Baustein für Antennen Ein- und
Ausgang zum Anschluß externer Geräte
(VCR, SAT-Receiver).
MPEG2 : Bezeichnung des digitalen Daten-
standards von komprimierten Audio-, Video-
und Datensignalen.
Multischalter : Umschalter, die den An-
schluß mehrerer Satellitenreceiver an eine
Antenne erlauben.
OSD : On–Screen-Display. Beim Bedienen
des Receivers werden die Funktionen als
Bildschirm-Menü ins Fernsehbild eingeblen-
det.
PAY TV : Programme, die einzeln oder als
Paket abonniert und bezahlt werden müs-
sen.
PID : Packed Identifikation: Mit der PID-
Nummer stellt der Receiver eine eindeutige
Zuordnung der Video- und Audiodatenüber-
tragung her. Wird vom Receiver selbst er-
kannt
Polarisation : Einstellung für Satellitenpro-
gramme. Es gibt Programme mit horizonta-
ler und vertikaler Polarisation.
PPV : Pay Per View. Sendungen, die ein-
zeln über Pay-TV bestellt und bezahlt wer-
den.
SCPC : Single Channel Per Carrier. Jedes
Programm besitzt eine eigene Frequenz in-
nerhalb eines Transponders und ist deshalb
unabhängig von anderen Programmen.
Symbolrate : Datenmenge, die pro Sek.
vom Satelliten übertragen wird. Wird in ge-
wissen Grenzen vom Receiver selbst er-
kannt.
Transponder : Übertragungskanal eines
Satelliten, auf dem ein Programm oder Pro-
grammpaket gesendet wird. Festgelegt
durch TP-Frequenz, Polarisation, Symbol –
Rate, FEC.
22 KHz-Signal : Steuersignal zum Um-
schalten zwischen High Band und Low-Band
in Universal LNBs.
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