Beschreibung
Aufgabe und Funktion
Die Geräte dienen der Zutrittskontrolle und der Verwaltung von
Zutrittsberechtigungen in Gebäuden. Die Systemfamilien basieren auf der
RFID-Technologie (Radio-Frequency Identification) und unterscheiden sich
durch die verwendete Frequenz. ELS verwendet 125 kHz. ENiQ und DOM
Tapkey verwenden 13,56 MHz.
Die Datenübertragung (RFID) zwischen Schließmedium, z. B. Transponder
und Leser erfolgt induktiv durch jeweils eine Spule, die im Leser und dem
Schließmedium vorhanden ist. Um die Funktion zu gewährleisten muss nur
eines der Geräteleser oder Transponder über eine Spannungsversorgung
verfügen. Bei den Systemfamilien ENiQ, ELS und DOM Tapkey benötigt das
Schließmedium (außer Smartphones) keine Spannungsversorgung.
Die Geräte verfügen über einen Buzzer (akkustischen Signalgeber) für die
Zutrittskontrollfunktionen, der über die Software ausgeschaltet werden kann.
Für die Systemfunktion kann der Buzzer (z. B. Batteriewarnstufen) nicht
ausgeschaltet werden.
Folgende Betriebsarten stehen geräteabhängig zur Verfügung:
Offline:
In dieser Betriebsart werden die vorhandenen Geräte aus unmittelbarer Nähe
(0,5 cm bis 10 m) programmiert.
Online:
In dieser Betriebsart werden die vorhandenen Geräte mithilfe von
Kommunikationsmodulen (RF NetManager), die über eine
Netzwerkverbindung verfügen, per Funk programmiert.
Data on Card:
In dieser Betriebsart werden die Berechtigungen der Zutrittskontrolle nicht im
Gerät, sondern im Schließmedium gespeichert. Die Zutrittskontrollgeräte lesen
dann entsprechende Zutrittsberechtigungen aus dem Transponder aus.
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