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Allgemeine Produktbeschreibung; Funktionsprinzip; Einführung In Die Voreinstellungen - Bayer P3T Bedienungsanleitung

Cardiac-modul
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Allgemeine Produktbeschreibung

3.1 Allgemeine Produktbeschreibung
Mit P3T können Benutzer individuell zugeschnittene KM-Injektionsprotokolle auf Basis von
Patientencharakteristiken, Kontrastmitteleigenschaften und sonstigen Verfahrensparametern erstellen.
Die Kontrastmitteldosierung wird anhand der an einen Patienten abzugebenden Menge Jod bestimmt
(schwergewichtige Patienten erhalten beispielsweise mehr Gramm Jod als Patienten mit geringerem
Gewicht).
P3T Cardiac ist ein Modul, das als Komponente der P3T-Produktfamilie verfügbar ist und
die Optimierung der KM-Injektionsprotokolle für die CT-Angiographie von Herzstrukturen,
Koronararterien, Herzkammern, Lungenvaskulatur sowie der thorakalen und abdominalen
Aorta ermöglicht. Dieses Modul automatisiert die Berechnung individuell zugeschnittener
Kontrastmittelinjektionsprotokolle, die sonst manuell vom Benutzer vorgenommen werden müssten.
Der Benutzer gibt das Gewicht des Patienten, die Jodkonzentration des Kontrastmittels und andere
wichtige Eingabeparameter für das Kontrastmittelinjektionsprotokoll ein. Anhand dieser Eingaben
wird von P3T ein Protokoll generiert, das genau auf die Besonderheiten des Patienten abgestimmt ist.
Die Abgabe der gemessenen Menge Kontrastmittel erfolgt mit einer Förderrate, die eine Verabreichung
des gesamten Jods innerhalb der Scandauer ermöglicht.
Das Injektionsprotokoll besteht aus zwei Unterprotokollen: einem optionalen prädiagnostischen
Protokoll und einem diagnostischen Protokoll. Das prädiagnostische Protokoll enthält eine optionale
Testinjektions- und/oder Transit-Bolus-Phase.
In der Transit-Bolus-Phase wird eine kleine Menge Kontrastmittel oder Kochsalzlösung injiziert,
um die Zeit bis zum Spitzenwert im Zielbereich zu bestimmen und die Spitzenverstärkung zu messen.
(Diese Daten werden anschließend in P3T eingegebenen und für die Konfiguration des endgültigen
diagnostischen Protokolls verwendet).
Falls das prädiagnostische Protokoll einen Transit-Bolus enthält, helfen die Scan-Ergebnisse während
der Transit-Bolus-Phase bei der Anpassung des diagnostischen Protokolls an das Herzzeitvolumen des
Patienten.

3.2 Funktionsprinzip

3.2.1 Einführung in die Voreinstellungen
P3T Voreinstellungen sind vom Benutzer definierte Vorlagen, in denen die zum Erstellen eines x
P3T-Protokolls benötigten Werte für die Eingabeparameter eingegeben werden. Voreinstellungen
ermöglichen die Wiederverwendung bestimmter Eingabeparameter, ohne jedes Mal erneut
Parameterwerte eingeben oder ändern zu müssen.
Für die Erstellung eines individuellen P3T-Protokolls für jeden Patienten, ruft der Benutzer
die festgelegte Voreinstellung aus dem Speicher ab und fügt nur noch patienten- und
verfahrensspezifische Daten hinzu, wie z. B. Patientengewicht und Kontrastmittelkonzentration.
„Allgemeine Produktbeschreibung"
„Funktionsprinzip"
ANMERKUNG: P3T bestimmt nicht das angemessene Kontrastmittel-Timing
(d. h. Förderrate oder Injektionsdauer). Das Kontrastmittel-Timing
muss vom Arzt bestimmt werden.
ANMERKUNG: Eine Testinjektion ist verfügbar. In der Testinjektionsphase wird eine
kleine Menge Kochsalzlösung injiziert, um die Venendurchgängigkeit
zu überprüfen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der
Bedienungsanleitung des jeweiligen Injektionssystems.
ANMERKUNG: Das anfänglich angezeigte diagnostische Protokoll kann sich ändern,
nachdem die prädiagnostische Injektion abgeschlossen ist.
ANMERKUNG: Siehe „Verwendung der Voreinstellungen" auf Seite 6 - 21 für
Informationen über die Verwendung der Voreinstellungen.
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