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Druckwächter Zur Steuerung Des Gasdrucks; Automatischer Betrieb - baltur BPM 10 Installations-, Gebrauchs- Und Wartungshandbuch

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DEUTSCH
14) Das Gerät wird auf die Mindestlastposition P1 gebracht werden.
Am Schornstein eine Analyse der Verbrennung vornehmen und
sicherstellen, dass die Parameter von O2 den im Handbuch
angegebenen Werten entsprechen. Außerdem eine CO-Analyse
vornehmen und sicherstellen, dass keine unverbrannten Stoffe
vorhanden sind.
Eine eventuelle Regulierung der Gasmenge muss mittels Betätigung
der Einstellschraube für den minimalen Druck (offset) erfolgen.
15) Sobald der korrekte Betrieb bei minimaler Leistung sichergestellt
wurde den Mindest-/Maximal-Umschalter betätigen und den
Wählschalter in die Position „Max." bringen.
16) Die Analyse der Verbrennung in der Maximalposition wiederholen
und sicherstellen, dass die Werte den im Handbuch angegebenen
Werten entsprechen. Diese Überprüfung wird erneut durchgeführt,
da die Offset-Einstellung die Einstellung bei maximaler Last erheblich
verändern kann.
17) Den Mindest-/Maximal-Umschalter betätigen und den Wählschalter
zuerst in die Position „Min." und dann auf 0 bringen, dadurch wird der
Brennerstopp erzeugt.
18) Den Wählschalter erneut in die Position „Min." bringen und warten,
dass der Brenner den Zündzyklus durchführt und in die Position
P0 übergeht. Am Schornstein eine Analyse der Verbrennung bei
Zündlast durchführen und sicherstellen, dass die Parameter von O2
den im Handbuch angegebenen Werten entsprechen.
Für eine optimale Regulierung des Brenners muss am Ausgang des
Generators eine Analyse der Verbrennungsabgase unter folgenden
Bedingungen vorgenommen werden:
• Maximale Leistung
• Minimale Leistung
• Zündung
Wenn das Ventil nicht optimal eingestellt ist, kann der Brenner
möglicherweise nicht vom Punkt P1auf P2übergehen, sondern er
schaltet in die Sperrabschaltung. In diesem Fall muss der manuelle
Modulationsvorgang durchgeführt werden, indem die Leistung über den
Mindest-/Maximal-Umschalter schrittweise erhöht und die Verbrennung
bei den Zwischenlasten überprüft wird.

AUTOMATISCHER BETRIEB

Während des automatischen Betriebs wird die Brennereinstellung von
einem externen Regler übernommen, der die vom Brenner abgegebene
Leistung auf Grundlage der Wärmeanforderung reguliert.
Nach Abschluss des erstmaligen Anlaufs und nach Anhalten des Brenners
(Öffnung der Thermostatkette T1-T2), folgendermaßen vorgehen, um in
den Automatikbetrieb überzugehen:
1. Sicherstellen, dass der Brenner nicht mit Strom versorgt wird, dafür
den mehrpoligen Stecker X1S abziehen.
2. Den für den erstmaligen Anlauf verwendeten Mindest-/Maximal-
Umschalter trennen.
3. Die externe Modulationssteuerung anschließen; es stehen zwei
Typen zur Auswahl:
• 3-Punkte-Steuerung (mehrpoliger Stecker X2B)
• Analogsignal 010V oder 4-20 mA (SteckverbinderX65 am Gerät)
4. Den mehrpoligen Stecker X1S erneut anschließen und sicherstellen,
dass das Gerät mit Strom versorgt wird und die Thermostatkette T1-
T2 korrekt angeschlossen ist.
Während des Brennerbetriebs im automatischen Betrieb wird am Display
des Geräts "oP:" angezeigt, das den modulierenden Betrieb angibt.
Die Anzeige nach "oP:" gibt die Drehzahl in Prozenten an.
Die Drehzahl, die 100 % entspricht, ist die laut Punkt P2 (maximale
Drehzahl).
DRUCKWÄCHTER ZUR STEUERUNG DES GASDRUCKS
Die Gasrampe verfügt über einen Gasdruckwächter für den Mindestdruck
(mit Ausnahme der Modelle BPM 90 - 140).
Der
Mindestkontrolldruckwächter
(Schließer), der geschlossen ist, wenn der Druckwächter einen höheren
Druck als seinen Einstelldruck erfasst.
Wenn der Brenner bei brennender Flamme in Betrieb steht, bewirkt der
Eingriff jedes Gasdruckwächters (Schaltkreisöffnung) die unverzügliche
Störabschaltung des Brenners.
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verwendet
den
Arbeitskontakt

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