Informationen zu LPD
Der Begriff LPD (Line Printer Daemon) bezieht sich auf die Protokolle und Programme der Line-Printer-
Spooling-Dienste, die auf verschiedenen TCP/IP-Systemen installiert werden können.
Zu den gängigen Betriebssystemen, unter denen der HP Jetdirect-Druckserver LPD unterstützt,
gehören:
●
Berkeley-basierte (BSD) UNIX-Systeme
●
HP-UX
●
Solaris
●
IBM AIX
●
Linux
●
Windows 2000
●
Windows Server 2003
Die UNIX-Konfigurationsbeispiele in diesem Abschnitt zeigen die Syntax für BSD-basierte UNIX-
Systeme. Die Syntax für Ihr System kann davon abweichen. Die entsprechenden Informationen finden
Sie in der Systemdokumentation.
Hinweis
verwendet werden, die dem Dokument RFC 1179 entspricht. Der Konfigurationsvorgang für den
Drucker-Spooler kann allerdings unterschiedlich sein. Die entsprechenden Informationen finden
Sie in der Systemdokumentation.
Das LPD-System besteht aus folgenden Programmen und Protokollen:
Tabelle A-1
Programmname
Voraussetzungen zum Konfigurieren von LPD
Bevor Sie mit LPD drucken können, müssen Sie den Drucker über den HP Jetdirect-Druckserver richtig
an das Netzwerk anschließen. Außerdem müssen Sie die Statusinformationen zur Hand haben, die auf
der Konfigurationsseite des HP Jetdirect-Druckservers aufgeführt sind. Wenn Sie noch keine
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Anhang A LPD-Druck
Die LPD-Druckfunktion kann zusammen mit jeder Host-Implementierung von LPD
LPD-Programme und Protokolle
Zweck des Programms
lpr
Einfügen von Druckjobs in Druckwarteschlangen
lpq
Anzeigen von Druckwarteschlangen
lprm
Entfernen von Druckjobs aus Druckwarteschlangen
lpc
Steuern von Druckwarteschlangen
lpd
Suchen und Drucken von Dateien, wenn der angegebene Drucker mit dem System
verbunden ist.
Wenn der angegebene Drucker an ein anderes System angeschlossen ist, werden die
Dateien zum Drucken an einen LPD-Prozess auf diesem System weitergeleitet.
DEWW