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5. 1 3 Modultyp „Mbz - GEZE IO 420 Benutzerhandbuch

Schnittstellenmodul
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für IO 420:
Inhaltsverzeichnis

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16.Multistate value 12
=not_used;
17.Multistate value 13
=not_used;
18.Multistate value 14
=not_used;
19.Multistate value 15
=not_used;
21.Notification class
=xxxyyy;
5. 1 3 Modultyp „MBZ"
END OF FILE----------------------------------------------
à Über CAN wird eine Notstromsteuerzentrale MBZ300 angeschlossen.
Der Titelteil einschließlich dem „=" Zeichen darf nicht geändert werden. Das „=" fungiert hier als Trennzeichen
zwischen Titel und BACnet-Namen. Der Namen der einzelnen BACnet-Objekte darf geändert werden. Hierbei gilt
Für das GEZE IO 420 MBZ werden folgende BACnet Objekttypen verwendet:
zu beachten, dass die Zeile mit einem Semikolon „;" endet und der Name nicht mehr als 32 Zeichen enthält. Die
à Device Object (ein Objekt)
Verwendung von Sonderzeichen ist nicht erlaubt, ausgenommen Leerzeichen, Unterstrich, Bindestrich, Punkt
à Multistate value (bis zu 66 Objekte)
und Komma.
à Notification class object (ein Objekt)
4
Parametrierung GEZE IO 420
Die Parametrierung des IO 420 MBZ sollte grundsätzlich mit Hilfe des GEZE Serviceterminals ST 220 erfolgen.
Einmal eingestellt kann die Konfigurationsdatei „IO420MBZ.CON" auf eine microSD-Card kopiert werden.
Die erste Parametrierung des IO 420 sollte grundsätzlich mit Hilfe des GEZE Serviceterminals ST 220 erfolgen. Ein-
mal eingestellt kann die Konfigurationsdatei
„IO420_V1.CON"
Dieser Modultyp ist nur für die Variante der GEZE IO 420 mit Produkt ID 187103 verfügbar.
am PC weiter angepasst werden. Das so erstellte Profil kann dann mittels microSD-Card auf ein anderes IO 420
Bei dieser Variante sind alle anderen Modultypen inaktiv und können nicht genutzt werden.
mit gleicher Firmware geladen werden.
Wenn die LED für microSD-Card blinkt, darf die microSD-Card nicht aus dem Slot herausgenommen werden.
Die MBZ Modulkonfiguration wird nicht auf die microSD-Card kopiert.
Zum Entfernen und Einstecken der microSD-Card das IO 420 spannungslos schalten.
Bei der Modifizierung der Konfigurationsdatei am PC sind folgende Punkte zu beachten:
à Der Parametername einschließlich dem „=" Zeichen darf nicht geändert werden. Das „=" fungiert hier als
Steuern der Antriebe über BACnet
Trennzeichen zwischen Titelteil und Wert.
Über die Punkte command_slot_x_DM können Kommandos zum Öffnen, Schließen oder Stoppen der Fensteran-
à Der Parameter-Wert darf nur Zahlen enthalten.
triebe gegeben werden.
à Die in den Klammern Angegebenen min./max. Werte beachten.
Kommando
Wert
Bereit
1
Parametername
Wert Beschreibung
Öffnen
2
0.CAN_ADDR1(0~63)
=
1;
CAN-Adresse für Tür #1
Schließen
3
1.CAN_ADDR2(0~63)
=
0;
CAN-Adresse für Tür #2
Stoppen
4
2.CAN_ADDR3(0~63)
=
0;
CAN-Adresse für Tür #3
3.CAN_ADDR4(0~63)
=
0;
CAN-Adresse für Tür #4
Information über Zustand einer Antriebslinie
4.BACNET_MACADR(0~127)
=
1;
BACnet MAC-Adresse
Die Punkte state_slot_x_DM und alarm_slot_x_DM geben Informationen über den Zustand der Drive-Module.
5.BACNET_DEVICEID(1~4194303)
=
1;
BACnet DEVICE -ID
6.BACNET_BAUDRATE(0~6)
=
5;
0 = nicht aktiv
Wert
Zustand
1= 9,6 kB
7.BACNET_NOTIFYCLASS(1~90)
2
Öffnet oder geöffnet
=
50;
Instanznummer des Notification class object.
8.VALUE_UTC_OFFSET(0~780)
3
Schließt oder vollständig geschlossen
=
60;
UTC-Zeit offset in Minuten; Betragswert ohne Vorzeichen; (z. B. DE = 60 Min.)
9.SIGN_UTC_OFFSET(1:-/0:+)
1
Gestoppt
=
1;
Vorzeichen für UTC-Offset.
1 : negativer Offset
4
Alarm (RWA ausgelöst)
0: positiver Offset
Offset = [UTC] - [local time], daher hat Deutschland einen negativen Wert.
Wert X (Alarm) Zustand
10.CONF_OUTPUT3(0~4)
=
0;
Konfiguration von Ausgang 3 und 4 bei Türlösung
1
OK
11.CONF_OUTPUT4(0~4)
=
0;
0: Ausgang inaktiv
33
Fehler Konfiguration
1: Alarm
34
CAN BUS gestört
2: Verriegelt
Alle anderen
(Wert minus 1 fasst verschiedene Meldungen binär codiert zusammen)
12.INPUT1_TYPE(0~10)
=
10;
Der gültige Wertbereich für den jeweiligen Eingang ist je nach Modultyp anders.
Werte
13.INPUT2_TYPE(0~10)
=
10;
Die folgende Liste dient zu Entschlüsselung der Nummern. Die Änderung der
14.INPUT3_TYPE(0~12)
Bit 0 (X-1)
BUS Störung
=
10;
Eingänge muss über das GEZE Serviceterminal ST 220 erfolgen.
15.INPUT4_TYPE(0~12)
=
10;
0: inaktiv
Bit 1 (X-1)
Netz Störung
1: Gangflügel entriegelt
Bit 2 (X-1)
Linien Störung
2: Gangflügel-entriegeln (Befehl)
Bit 3 (X-1)
Akku Störung
3: KZF-GF und SF (Befehle)
Bit 4 (X-1)
Alarm
4: Gangflügel geschlossen
5: BMA (Öffner)
Information über Zustand eines Brandabschnitts
6: RWA (Öffner)
Die Punkte state_slot_x_CM/SM und alarm_slot_x_CM/SM geben Informationen über den Zustand der
16.KZF1_ABORT(0/1)
=
0;
0: Kurzzeitfreigabe Tür #1 ist nicht unterbrechbar
Control- oder Sensor-Module.
1: Kurzzeitfreigabe Tür #1 ist unterbrechbar
17.KZF1_AFTERTRG(0/1)
=
0;
0: Kurzzeitfreigabe Tür #1 kann nicht nachgetriggert werden
Wert X
1: Kurzzeitfreigabe Tür #1 kann nachgetriggert werden
(state CM / SM) Zustand
18.KZF1_TIME(3~30)
=
10;
Kurzzeitfreigabezeit Tür #1 (3 bis 30 Sekunden)
1, 9, 33, 41, 65,
OK
19.KZF2_ABORT(0/1)
=
0;
0: Kurzzeitfreigabe Tür #2 ist nicht unterbrechbar
73, 97, 105
1: Kurzzeitfreigabe Tür #2 ist unterbrechbar
Alle anderen
Werte
8
Alarm
Bit 0 (X-1)
Alarm-Knopf gedrückt
Bit 1 (X-1)
Rauchmelder 1
Bit 2 (X-1)
Rauchmelder 2
Bit 4 (X-1)
Melderelais aktiv
22
GEZE IO 420
auf eine microSD-Card kopiert und gegebenenfalls
2= 19,2 kB
4= 57,6 kB
6= 115,2 kB
3= 38,4 kB
5= 76,8 kB
3: Geschlossen
4: Verriegelt und Geschlossen.
7: Standflügel geschlossen
8: KZF-GF (Befehl)
9: ZSU-Master
10: Schalter-Funktion
11: BMA für Universalmodul (Schließer)
12: RWA für Universalmodul (Schließer)
GEZE IO 420
3.2. 1
LEDs
GEZE IO 420
LED 1 - (rot)
LED blinkt, wenn microSD-Card gelesen oder geschrieben wird.
Information über Zustand des Power-Moduls
LED 2 - (gelb)
LED leuchtet, wenn „CP" (Kondensatorplatine) angeschlossen ist.
Die Punkte state_slot_PM und alarm_slot_PM geben Informationen über den Zustand der Drive-Module.
LED 3 - (rot)
LED blinkt bei Störung.
LED 4 - (grün)
LED blinkt im normalen Betrieb.
Wert X
Zustand
(state PM)
LED 5 - (grün)
LED leuchtet, wenn Spannungsversorgung für Microcontroller aktiv ist.
1
OK
LED 6 - (gelb)
LED blinkt, wenn Daten über BACnet ausgetauscht werden.
Alle anderen
(Wert minus 1 fasst verschiedene Meldungen binär codiert zusammen)
LED in - (grün)
LED-in 4/3/2/1 leuchtet, wenn Eingang "in" 4/3/2/1 aktiv ist.
Werte
LED out - (rot)
LED-out 4/3/2/1 leuchtet, wenn Ausgang "out" 4/3/2/1 aktiv ist.
Bit 0 (X-1)
PM Spannung, Akku, Sicherung F1 OK
Bit 1 (X-1)
PME1 Spannung, Akku, Sicherung F1 OK
3.2.2 Schnittstellen / GEZE IO 420
Bit 2 (X-1)
PME2 Spannung, Akku, Sicherung F1 OK
Bit 3 (X-1)
Laden 0
Schnittstellen
à CAN:
50 kBit/s, verwendet für TE 200, VAT 220, TZ 320.
Bit 4 (X-1)
Alarm
à ST 220:
verwendet für ST 220, IQ-Aut Standflügel.
Bit 5 (X-1)
Laden 2
à GEZE-Bus:
verwendet für IQ-Aut Gangflügel.
>= 65
Akku-Betrieb
à BACnet:
verwendet für BACnet MS/TP-Schnittstelle.
Wert X
Zustand
3.2.3
DIP-Schalter Konfiguration
(alarm PM)
1
OK
CAN:
Abschlusswiderstand „CAN" 120 Ohm
33
Fehler Konfiguration
DIP-Schalter am Anfang und Ende des CAN-BUS auf ON setzen.
X
34
CAN BUS gestört
BACnet:
Abschlusswiderstand „BACnet"
Alle anderen
(Wert minus 1 fasst verschiedene Meldungen binär codiert zusammen)
Werte
BACnet DIP-Schalter am ersten und am letzen IO 420 des BACnet MS/TP Bus auf ON setzen.
X
Bit 0 (X-1)
Akku Störung
GEZE-Bus:
DIP-Schalter Abschlusswiderstand „GEZE-Bus" 120 Ohm
Bit 1 (X-1)
Sicherung F2 Störung
Bei Anschluss von GEZE-Motorschloss oder TZ 320 (Anschluss für KL 220), DIP-Schalter auf
X
Bit 2 (X-1)
Temperatursensor Störung
ON setzen.
Network-Bias:
Bit 3 (X-1)
Systemspannung Störung
DIP-Schalter „Network-Bias"
X
Um den Network-Bias für BACnet MS/TP zu aktivieren, DIP-Schalter auf ON setzen.
In einem BACnet MS/TP Netwerksystem darf nur ein Bias aktiviert sein.
Einstellung in MBZ
à An MBZ 300 muss eine CAN-Adresse eingestellt sein. Diese Adresse minus 1 wird in IO 420 unter „Buskonf."
3.2.4
microSD
„Konf. CAN" „CAN-Adr" eingetragen. (MBZ 300 = n, IO 420 MBZ = (n-1) )
microSD-Card
Die microSD-Card (SDHC) wird im FAT16/32-Fileformat geschrieben und gelesen. Andere Formate
Gerät
Parameter
Wert
werden nicht unterstützt. Die Dateien des IO 420 können auf eine microSD-Card kopiert werden.
MBZ 300
Busadresse
1 .. 64
Hierfür wird das ST 220 benötigt. Gegebenenfalls können die Daten am PC weiter angepasst werden
IO 420 MBZ
Busadrresse
0 .. 63 (MBZ-1)
(Parametrierung oder Änderung der BACnet-Namen). Das Profil kann dann mittels microSD-Card auf
ein anderes IO 420 mit gleicher Firmware geladen werden.
à In MBZ 300 keine Lüftungsgruppen und keinen Laufzeitmodus verwenden!
Folgende Dateien werden auf der Karte erstellt:
à Wenn IO 420 MBZ Firmware neu in ein IO 420 geladen wurde, ist IO 420 danach auf Werkseinstellungen zu-
à Namensdatei für BACnet-Namen: „IO420_V1.BAC";
à Konfigurationsdatei: „IO420_V1.CON"; beinhaltet alle Parameter des IO 420.
rückzusetzen (siehe Kapitel 7).
à Log-Datei: „IO420_00.LOG" bis „IO420_39.LOG";
à Unter „Modulkonf." ist die aktuelle MBZ-Modulkonfiguration zu bestätigen.
Je nach Einstellung werden Alarmmeldungen und Aktionen in die Log-Datei geschrieben.
Wenn die LED für microSD-Card blinkt, darf die microSD-Card nicht aus dem Slot herausgenommen werden.
Wenn die CAN-Adresse geändert wird, geht die aktuelle MBZ-Modulkonfiguration verloren.
Zum Entfernen und Einstecken der microSD-Card das IO 420 spannungslos schalten.
3.2.5
Reset
Reset-Taster
Mit dem Reset-Taster kann die Werkseinstellung wiederhergestellt werden.
Reset durchführen
Gerät spannungslos schalten.
X
„Reset-Button" auf der Platine gedrückt halten.
X
Spannungsversorgung einschalten.
X
Nach 6 Sekunden wird das Gerät auf Werkseinstellung versetzt.
LED 3 „Störung" und LED 4 „Normalbetrieb" blinken im 0,4 Sekunden-Takt gleichzeitig.
Wenn die LEDs blinken „Reset-Button" loslassen.
X
Um das Gerät in den Betriebsmodus zurückzusetzen, Spannungsversorgung aus- und wieder
X
einschalten.
120 Ohm
5
23

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