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Bereiche - NorthStar Explorer 650 Bedienungsanleitung

Displayauflösung: 320 x 234
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Im Flachwasser ergeben sich keine so
eindeutigen Bogen-Anzeigen, da die
Abstands-Differenz vom Kegelrand und
von der Kegelmitte zum Geber hin zu
gering ist und der Fisch selten eindeutig
durch den Abstrahl-Kegel schwimmt.
Fische im Nahbereich werden oft nur als
unregelmäßige, willkürliche Farbflecke
dargestellt.
Wellenbewegungen können verzerrte
Fisch-Bögen ergeben.
8-5 Tiefenbereiche
Ein Tiefenbereich ist die Tiefe, die im
Explorer-Display vertikal gezeigt werden kann.
Ist zum Beispiel der 100m-Bereich gewählt,
zeigt das Sonar-Display Tiefen von 0 bis 100m.
Der gewählte Bereich erscheint unten rechts in
der Sonar-Anzeige
Der Explorer hat zwei Bereichs-Modi:
Auto: Der Explorer wählt automatisch den
Bereich, bei dem der Boden im unteren
Display-Teil erscheint. Der Auto-Bereich wird
für den normalen Echolot-Betrieb empfohlen.
Den Auto-Modus wählen:
1
Eine Sonar-Anzeige aktivieren (siehe
Abschn. 9).
drücken, 'Bereich' wählen
2
und dann'Auto'.
Manuell: Der Explorer wählt nicht automatisch
einen Bereich. Befindet sich der Boden
außerhalb vom gewählten Bereich, wird
er nicht im Display gezeigt. Die manuelle
Bereichswahl ist sinnvoll, wenn sich die Tiefe
häufig deutlich ändert, da dann im Auto-
40
Modus das Bild durch Bereichsumschaltung oft
wechselt. Den Tiefenbereich manuell ändern:
1
Eine Sonar-Anzeige aufrufen (siehe
Abschn. 9).
2
Entweder
drücken, um den Bereich
zu vergrößern, oder
drücken, um den
Bereich zu verkleinern.h
Achtung: Den Auto-Bereichsmodus für
die normale Fahrt wählen, oder wenn noch
keine Explorer Praxis vorhanden ist
Zoom-Bereich und Bereichs-Verschiebung
Im Zoom- bzw. Bodenzoom-Modus wird ein
Teilbereich vom gewählten Bereich gezeigt
(siehe Abschn. 9-2 und 9-3).
Northstar
Explorer 650 Installation and Operation Manual
8-6 Verstärkung und Signalschwelle
Die Einstellung der Verstärkung und der
Signalschwelle bestimmen die Menge an
gezeigten Echodetails.
Verstärkung (Gain): Der Verstärkungswert
des Sonar-Empfängers. Um Einzelheiten
zu erkennen, muss die Verstärkung hoch
eingestellt werden. Ist die Verstärkung aber zu
hoch, gehen wiederum Details in Bodennähe
durch ein überstarkes Bodenecho verloren.
Die Verstärkung ist für jede Frequenz, 50 und
200kHz, separat einstellbar.
Signalschwelle (Threshold): Schwächere
Echos als in der Signalschwelle eingestellt,
werden nicht gezeigt. Die Signalschwelle
ist möglichst niedrig einzustellen. Doch bei
übermäßig niedriger Einstellung erscheinen zu
viele Störanzeigen. Die Signalschwelle wird als
Prozentwert der Verstärkung gesetzt. Ist z.B.
die Signalschwelle auf 50% gesetzt, werden
Echos mit einer Signalstärke unter 50% der
maximalen Verstärkungs-Einstellung ignoriert.
Die Signalschwelle ist für jede Sonarfrequenz,
50 und 200kHz, separat einstellbar.
Das Verstärkungs-Fenster
Um die aktuellen Verstärkungseinstellungen zu
zeigen oder zu ändern, in einer Sonar-Anzeige,
drücken. 'Signalschwelle'
(Threshold) wählen, um diese
Einstellungen zu zeigen.
Diese Anzeige wird als 'Verstärkungs-Fenster'
bezeichnet.
Explorer 650 Installation and Operation Manual
Betriebsmodus wechseln
Der Explorer hat drei Betriebsmodi. Im
Navigations- und im Fisch-Modus werden
die Einstellungen für Verstärkung und
Signalschwelle automatisch auf gute
Ergebnisse angepasst. Im manuellen Modus
lassen sich diese Einstellungen manuell
durchführen.Um den Betriebsmodus
im Verstärkungsfenster zu wechseln,
'Modus' und dann 'Fischen' ,
'Navigation'oder 'Manuell' wählen.
Wird 'Manuell'gewählt, aktiviert der Explorer
die beim letzten Mal manuell gesetzten
Einstellungen.
Verstärkung und Signalschwelle ändern
1
Im Verstärkungsfenster mit
oder
zu ändernde Funktion anwählen.
2
Mit
oder
die Einstellungen ändern.
Der Explorer wechselt in den manuellen
Modus.
Tipp: Die Einstellungen für Verstärkung
und Signalschwelle in der A-Scope Anzeige
durchführen.
Northstar
die
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