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NorthStar Explorer 650 Bedienungsanleitung Seite 17

Displayauflösung: 320 x 234
Inhaltsverzeichnis

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links verschoben werden, bis sie den rechten
Bildrand erreichen und verschwinden.
Die Geschwindigkeit der Bildverschiebung ist
abhängig vom gewählten Tiefenbereich und der
eingestellten Bildlauf-Geschwindigkeit. Weitere
Informationen, siehe Abschn. 17-3 und 8-2.
Das Erscheinungsbild von Echos ist abhängig von:
den Explorer-Betriebs-Einstellungen (siehe
Abschn. 17-3, 8-5 and 8-6).
den Echo-Objekten (unterschiedliche
Fischarten, Bodenformationen, Wracks und
See-Gewächsen, siehe Abschn. 8-2).
Störeinflüsse (Wasser-Reinheit, Luftblasen
usw.; siehe Abschn. 8-2).
Navigations-, Fisch- und manueller Modus
Der Explorer hat drei Sonar-Betriebsmodi.
Navigations-Modus: Diesen während der
normalen Fahrt benutzen. Der Explorer
8-2 Sonar-Grafik interpretieren
Die Sonar-Grafik zeigt keine bestimmte
durchfahrene Distanz, sondern nur eine
Darstellung vom überfahrenen Seegebiet
während einer bestimmten Zeitdauer.
Die im Display gezeigte Sonar-Grafik ist in
ihrer Distanzlänge abhängig vom gewählten
Tiefenbereich und der gewählten Durchlauf-
Geschwindigkeit.
In flachen Gewässern benötigen Echosignale
nur eine geringe Zeit, um den Boden zu
erreichen und wieder zurück zu kehren. Bei
großen Tiefen benötigen die Signale eine
längere Zeit, um zum Geber zurück zu kehren.
Entsprechend erfolgt ein Zeilenvorschub
in der Grafikanzeige mit deutlich größerer
Verzögerung. Ist zum Beispiel die Bildlauf-
Geschwindigkeit bei über 300m Wassertiefe
auf 'Schnell' gesetzt, dauert ein kompletter
Bilddurchlauf cirka 2 Minuten, wogegen es bei
einem Tiefenbereich von 6m nur 25 Sekunden
dauert. (siehe Abschn. 17-3)
Die Bildlauf-Geschwindigkeit ist nach Bedarf
so einstellbar, dass eine größere Distanz mit
weniger Objekt-Informationen oder eine
kurze Distanz mit detaillierterer Aufzeichnung
erscheint.
Liegt das Boot am Anker, kommen sämtliche
Echos vom selben Bodenbereich. Somit
34
justiert automatisch die Betriebs-
Einstellungen derart, dass immer eine
eindeutige Bodendarstellung erfolgt.
Fisch-Modus: Diesen für die Fischsuche
benutzen. Der Explorer justiert automatisch
die Betriebs-Einstellungen derart, dass
Fischvorkommen, andere Objekte und der
Boden deutlich aufgezeichnet werden.
Manueller Modus: Diesen Modus
verwenden, um gezielt bestimmte
Ergebnisse zu erhalten. Im manuellen
Modus sind die besten Ergebnisse zu
erreichen. Das setzt jedoch Praxiskenntnisse
und lange Erfahrung voraus.
Weitere Informationen zu den Betriebs-Modi,
siehe Abschn. 8-5 und 8-6.
Achtung: Bei geringer Erfahrung,
immer den Navigations- bzw. Fisch-Modus
während der Fahrt benutzen.
erscheint im Display eine geradlinige
Bodenaufzeichnung.
Die folgenden Bilder zeigen typische
Sonar-Grafiken, mit ausgeschalteter
Fischsymbol-Anzeige.
Echostärke
Die Farben zeigen unterschiedliche
Echostärken. Die Echostärke ist von
verschiedenen Faktoren abhängig, z.B.:
Fischgröße, Schwarm-Anordnung oder
andere Objektart.
Tiefenposition der Objekte.
Winkel-Position der Objekte zum Geber.
(der Sonar-Impuls wird kegelförmig
abgestrahlt und die Echostärke ist in der
Kegelmitte am größten.)
Wasserreinheit. Kleinpartikel oder Luft im
Wasser reduzieren die Echostärke.
Form und Dichte vom Objekt oder vom
Boden.
Hinweis: Gleitrümpe erzeugen bei
Geschwindigkeit turbulentes Wasser und
Luftblasen, die den Geber bombardieren. Die
daraus resultierenden Ultraschall-Störungen
können vom Geber erfasst werden und die
echten Echos überdecken.
Northstar
Explorer 650 Installation and Operation Manual
A
B
C
D
A Einzelfisch
B
Großer Fisch-Schwarm
C Kleiner Fisch-Schwarm
D Boden
Bodenarten
Schlick, Bewuchs und sandiger Boden ergeben
weiche und auseinanderlaufende Echos.
Harter, Fels- oder Korallen-Boden reflektieren
den Impuls sehr gut und ergeben starke
Echoanzeigen.
Frequenz und Sendekegel
Der vom Explorer
Wasser
erzeugte Sonar-Impuls
Tiefe
wandert vom Geber
25
nach unten durchs
50
Wasser und breitet sich
100
dabei kegelförmig aus.
Die Kegelweite ist von
150
der Impuls-Frequenz
200
abhängig; cirka 45° bei
50kHz und cirka 11° bei
300
200kHz.
Die Kegelweiten
400
bestimmen Art und
Vielzahl der Objekt-
600
Anzeigen. Siehe
Abschn. 8-3.
800
1000
Explorer 650 Installation and Operation Manual
A
B
C
A Seetang / Kraut
B
Weicher Boden, wie Schlick, Sand oder
verkrautet, erscheint als schmales Band
C Harter Boden, wie Fels oder Korall,
erscheint als breites Band
Kegeldurchm.
Kegeldurchm.
bei 50 kHz
bei 200 kHz
20
5
40
10
80
20
45° Kegel
130
30
170
40
250
60
330
80
500
120
660
150
830
190
Northstar
11°
Kegel
35

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