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NorthStar Explorer 650 Bedienungsanleitung Seite 19

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50kHz-Anzeige
200/50kHz-Anzeige
38
200kHz-Anzeige
Mixfrequenz-Anzeige
Northstar
Explorer 650 Installation and Operation Manual
8-4 Fischsuche und Fischdarstellung
Wo der Fisch steht
Für Fische sind große Unterwasser-Objekte
attraktiv, wie Riffs, Felsüberhänge oder
Wracks. Mit der 50kHz oder der 50/200kHz
solche Objekte suchen und dann diese
langsam mehrfach überfahren und dabei die
Zoom-Anzeige nutzen (siehe Abschn. 9-2).
Bei vorhandener Strömung steht der Fisch oft
stromabwärts vor diesen Objekten. Erfolgt
die Fischsuche ohne Fischsymbol-Anzeige,
kann ein weiches, konturloses Echoband
im Zwischenwasser-Bereich erscheinen.
Das deutet auf eine Sprungschicht hin, ein
enger Bereich, in dem die Temperatur rapide
wechselt, z.B. am Rand einer warmen oder
kalten Strömung. Diese Temperatur-Differenz
kann eine Barriere darstellen, durch die der
Fisch nicht schwimmt. Im Süßwasser sammelt
sich der Fisch jedoch häufig an dieser Linie.
Fisch-Symbole
Der Explorer benutzt Northstars SBN-
Technologie, um Sonar-Echos auf Fisch-
Vorkommen zu analysieren. Der Explorer kann
Echofolgen, die auf einen Fisch hindeuten
als Fisch-Symbol darstellen, gemeinsam mit
dem Tiefenwert hierfür (siehe Abschn.17-3,
Fisch-Symbole). Obwohl die SBN-Technologie
sehr weit entwickelt ist, kann sie doch nicht
immer zwischen Echos von Fischen oder
von großen Luftblasen und treibenden
Abfällen differenzieren.Abhängig von der
Fisch-Signalstärke kann der Explorer kleine,
mittlere oder große Symbole zur Anzeige
bringen (siehe Abschn. 17-3, Fischfilter).Um
maximale Informationen über empfangene
Echofolgen zu erhalten, die Fischsymbol-
Anzeige abschalten. Fische erscheinen dann als
bogenförmige Echofolgen.
Komik-Fischsymbol
Fischsymbol normal
Explorer 650 Installation and Operation Manual
Fischbögen
Unter guten Bedingungen erscheint ein Fisch,
der durch den Geber-Abstrahlkegel schwimmt,
als bogenförmige Echofolge. Die 50kHz-
Frequenz hat einen breiteren Strahlkegel als
die 200kHz-Frequenz.
Das ergibt größere und somit leichter
erkennbare Fischbögen.Der Fischbogen
beginnt beim Eintritt des Fisches in den
Randbereich vom Sonarkegel, was schwache
Echoimpulse ergibt. Wandert der Fisch weiter
zur Kegelmitte, verringert sich die Distanz
zwischen Fisch und Geber. Entsprechend
wandern die Echoanzeigen nach oben und
verstärken sich. Die Position in der Kegelmitte
ergibt den höchsten Echopunkt mit der
größten Echostärke. Danach wandert die
Fischposition weiter wieder zum Kegelrand
hin, entfernt sich also vom Geber, was
wiederum eine Abwärtsbewegung der
Echo-Aufzeichnung ergibt.
Es gibt viele Ursachen dafür, dass Fischbögen
nicht oder unvollstängig gezeigt werden. Zum
Beispiel:
Schlechte Geberplatzierung (siehe
Installations-Anleitung für Heckgeber).
Liegt das Boot vor Anker, wird von einem
durch den Sonar-Kegel schwimmenden
Fisch die Bogenanzeige stark gestreckt
erscheinen. Langsame Fahrt und Fisch in
größeren Tiefen ergeben die eindeutigsten
Bogen-Darstellungen.
Wichtig ist der Tiefenbereich. Fischbögen
erscheinen wesentlich deutlicher, wenn
mit dem Zoom-Modus nur ein bestimmter
Tiefenbereich aufgezeichnet wird, anstatt
alles zu zeigen, von der Oberfläche bis
zum Grund hin. Zoomen vergrößert die
Bildauflösung und bringt damit eine
bessere Fischbogen-Aufzeichnung.
Komik-Symbol + Tiefe
Fisch-Bogen
Northstar
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