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Betrieb Am Bus-2; Datenübertragung; Betriebsarten; Betrieb Als 5 Eingangs-Modul - Honeywell 010120.17 Montage, Anschluss, Anleitung

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5.

Betrieb am BUS-2

5.1
Datenübertragung
Die Zustände der 4 Meldergruppen werden getrennt im Busprotokoll über eine Adresse
übertragen. Über diese Adresse erfolgt ebenfalls die Ansteuerung der LEDs.
Eine Deckelkontakt-Auslösung wird im Busprotokoll separat als Sabotage an die Zentrale gemeldet.
5.2

Betriebsarten

Die Auswahl des Modultyps erfolgt über den DIP-Schalter S1/7 im Modul (siehe Kap. 6)
Bei der Aufnahme der BUS-2-Teilnehmer wird der eingestellte Modultyp automatisch erkannt.
5.2.1

Betrieb als 5 Eingangs-Modul

- LED-Anzeige
Zentralen 561-MB8 / MB16 / HB48 / MB100:
LEDs als Meldergruppen-Zustandsanzeige.
Die Anzeige erfolgt dabei in Abhängigkeit von der zugeordneten Meldergruppenart.
So leuchtet die LED z. B. bei einer Einbruchmeldergruppe erst nach dem Unscharfschalten bei
Alarm (mit Dunkelsteuerung), während eine Technikmeldergruppe immer angezeigt wird (ohne
Dunkelsteuerung).
Bei der "Gehtestfunktion" nach Löschen oder bei der Einmannrevision zeigen die LEDs die Auslösung
der entsprechenden Meldergruppeneingänge an.
Zentrale 561-MB256: Funktion der LEDs frei programmierbar.
Die Ansteuerung der Ausgänge (A1 und A2) erfolgt parallel zur Ansteuerung der LEDs (LED1 und
LED2).
- Sabotageüberwachung
Zentralen 561-MB8 / MB16 / HB48 / MB100:
Der integrierte Deckelkontakt wird automatisch dem Bereich der Meldergruppe zugeordnet, auf
den der Meldergruppeneingang 1 programmiert ist. Bei einer Auslösung des Deckelkontaktes er-
folgt somit ein Sabotagealarm in dem entsprechenden Bereich.
Beispiel:
Der Meldergruppeneingang 1 ist definiert auf Meldergruppe 3 im Bereich 2
Auslösung des Deckelkontaktes bewirkt Sabotagealarm Bereich 2
Ist der Eingang 1 einer Steuer- oder Quittierungsmeldergruppe zugeordnet, so erfolgt der Sabota-
gealarm in dem Bereich, dem die Zentrale zugeordnet ist. Wurde der Eingang 1 keiner Melder-
gruppe zugeordnet, so erfolgt bei Auslösung des Deckelkontaktes kein Sabotagealarm.
Zentrale 561-MB256: Die Zuordnung zu einem Bereich ist frei programmierbar.
5.2.2
Betrieb als DUO I/O-Modul
V
oraussetzung: Zentralensoftware ab V10.xx für 561-MB24/48/100 (MB100 mit Index .10)
Zentralensoftware ab V15.xx für MB12
-
LEDs als Alarmanzeige mit Erstmelderkennung (EMK)
-
Gehtestmodus mit LED-Anzeige (Gehtestmodus direkt ein- und ausschaltbar)
-
Abschlusswiderstand programmierbar: Festwert 12k1 oder 10k, frei programmierbar 4k bis 14k
-
Überwachungsfenster programmierbar auf ±20%, ±30% oder ±40%
-
Funktion der Ausgänge frei programmierbar (unabhängig von den LEDs)
-
Firmware update über BUS-2
Montage-Anschluss-Anleitung DUO I/O-Modul BUS-2/BUS-1

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