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Nähstörungen Und Abhilfemassnahmen - JUKI LH-4500C-Serie Betriebsanleitung

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12. NÄHSTÖRUNGEN UND ABHILFEMASSNAHMEN
Störung
① Der Fadengang, die Nadelspitze,
1. Fadenbruch
(Faden ist aus-
gefranst oder
abgenutzt.)
② Die Nadelfadenspannung ist zu hoch.
③ Der Spulenkapsel-Öffnungshebel hat
④ Die Nadel kommt mit der Greiferblatt-
⑤ Die Ölmenge im Greifer ist zu klein.
⑥ Die Nadelfadenspannung ist zu nied-
(Der Nadelfa-
den steht 2 bis
3 cm von der
Kehrseite des
⑦ Die Spannung der Fadengeberfeder
Stoffes über.)
⑧ Die Synchronisierung zwischen Nadel
⑨ Der Faden dreht sich auf.
⑩ Beim Erzeugen von Kettelfaden kön-
⑪ Die Spule ist mit einer übermäßigen
(Spulenfaden
kommt aus der
Spule heraus.)
① Der Abstand zwischen Nadel und Grei-
2. Stichauslassen
② Die Synchronisierung zwischen Nadel
③ Der Druck des Nähfußes ist zu niedrig. ◦ Den Nähfußfederregler anziehen.
④ Wenn der Nadelfaden aus der Dreh-
⑤ Falscher Nadeltyp wird verwendet.
⑥ Synthetikgarn oder dünnes Garn wird
⑦ Stichauslassen tritt am Nähanfang auf. ◦ Den optionalen Nadelklemmendraht verwenden.
⑧ Stichauslassen tritt auf, wenn mehrlagi-
⑨ Stichauslassen tritt auf, wenn die
Ursache
die Greiferblattspitze oder die an der
Stichplatte anliegende Spulenkap-
sel-Auflagenut weisen scharfe Kanten
oder Grate auf.
übermäßiges Spiel an der Spulenkap-
sel.
spitze in Berührung.
rig.
ist zu hoch, oder der Hub der Feder ist
zu klein.
und Greifer ist zu früh oder zu spät.
nen keine gleichförmigen Schleifen
gebildet werden.
Fadenmenge bewickelt. (Insbesondere
Filamentgarn)
ferblattspitze ist zu groß.
und Greifer ist zu früh oder zu spät.
scheibe herausschlüpft.
verwendet.
ge Teile des Materials genäht werden.
Stoffdicke sich ändert, d. h. von einem
zweilagigen Teil zu einem mehrlagigen
Teil und umgekehrt.
Korrekturmaßnahme
◦ Die scharfen Kanten oder Grate an der Greifer-
blattspitze mit feinem Schmirgelpapier abschleifen.
Die Spulenkapsel-Auflagenut an der Stichplatte
polieren.
◦ Nadelfadenspannung verringern.
◦ Den Abstand zwischen dem Spulenkapsel-Öff-
nungshebel und der Spule verringern.
Siehe
"8-4. Einstellen des Spulenkapsel-
Öffnungshebels" auf S.110.
◦ Siehe
"8-1. Nadel-greifer-beziehung" auf
S.105.
◦ Die Ölmenge im Greifer ordnungsgemäß einstel-
len.
Siehe
"4-9-1. Einstellen der ölmenge im
greifer" auf
◦ Die Nadelfadenspannung erhöhen.
Siehe
"8-1. Nadel-greifer-beziehung" auf
S.105.
◦ Die Spannung der Feder verringern und den Hub
der Feder vergrößern.
◦ Siehe
"8-1. Nadel-greifer-beziehung" auf
S.105.
◦ Den Faden um die Nadel wickeln.
◦ Die mit Filzkissen ausgestattete Fadenführung
verwenden.
◦ Den optionalen Nadelklemmendraht verwenden.
◦ Die Spule zu 80 % ihrer Kapazität mit Faden be-
wickeln.
◦ Siehe
"8-1. Nadel-greifer-beziehung" auf
S.105.
◦ Siehe
"8-1. Nadel-greifer-beziehung" auf
S.105.
◦ Siehe
"8-1. Nadel-greifer-beziehung" auf
S.105.
◦ Die Nadel durch eine andere ersetzen, die um
eine Feinheitszahl dicker als die aktuelle ist.
◦ Den Faden um die Nadel wickeln.
◦ Die Nähmaschine um 2 bis 3 Stiche ab dem Näh-
anfang im Soft-Start-Modus betreiben.
◦ Benutzen Sie die Nadelfadenführung, und stellen
Sie die Greifersteuerung genau ein.
◦ Den Nähfuß zum Bediener hin bewegen.
Dabei darauf achten, dass der Nähfuß nicht mit
der Nadel in Berührung kommt.
– 178 –
S.35.

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