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Phasenkontrast Mit Dem Ba310; Die Handhabung - Christian Linkenhel Motic-Serie BA310 Bedienungsanleitung

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Phasenkontrast mit dem BA310:

Die Handhabung

Nachfolgend wird die Zentrierung der Phasenblende für das Objektiv 40x beschrieben. Diese Zentrierung
muss einmalig nach der Montage des Schiebers für jedes Phasenkontrastobjektiv (hier: 10x und 40x)
vorgenommen werden.
Um zum Phasenkontrastverfahren zu wechseln wird die
rechte Ringblende (Aufschrift „Ph 2") in den
Strahlengang gebracht. Der Schieber rastet hierbei
deutlich ein. Zur Vermeidung von Störungen bei der
Bildentstehung wird die Aperturblende völlig geöffnet.
Blickt man nun durch das Mikroskop, wird man
vermutlich ein Bild ähnlich der Abbildung rechts sehen.
Der Phasenring ist nicht richtig zentriert und die
Objekte sind typischerweise einseitig aufgehellt.
Durch Drehen an den Inbusschlüsseln wird erreicht,
dass sich schließlich ein Bild wie rechts dargestellt
zeigt. Die Ringblende ist dann zentriert. Die gleiche
Vorgehensweise muss dann noch mit dem
Phasenkontrastobjektiv 10x in Kombination mit der
zugehörigen kleineren Ringblende „Ph1" erfolgen.
Zunächst befindet sich der Phasenschieber noch in der
Position für die konventionelle Durchlichtmikroskopie,
welche zur Abgrenzung vom Phasenkontrast auch als
„Hellfeld" bezeichnet wird. Dabei befindet sich die
Leerstelle des Schiebers im Strahlengang (Abbildung
links). Die Aperturblende ist auf eine
Beleuchtungsapertur von knapp 0.4 eingestellt.
Die Zentrierung der Ringblende erfolgt mittels zweier
Inbusschlüssel (im Lieferumfang enthalten). Um die
zugehörigen Zentrierschrauben des Schiebers zu sehen
empfiehlt es sich, beim Anbringen der Inbusschlüssel
jeweils leicht von der Seite auf den Kondensor zu
blicken.
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