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Injektionsprinzipien - Knauer Azura AS 6.1L Betriebsanleitung

Autosampler
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Legende
Spüllösung
1
Transportlösung
2
Spritzenabfall
3
Spritzenventil
4
Buffer Tubing
5
Injektionsventil
6
Probenschleife
7
Säule
8
Needle tubing
9
Mikrotiterplatte mit
bl
Proben
Vollschleifenfüllung
Teilschleifenfüllung
Injektionssystem
6.3

Injektionsprinzipien

2 3
1
Abb. 10
Schema des AS 6.1L Injektionssystems
Es stehen drei verschiedene Injektionsmethoden zur Verfügung:
ƒ Vollschleifenfüllung
ƒ Teilschleifenfüllung
ƒ Microliter-pickup
Bei der Vollschleifenfüllung wird die Probenschleife komplett mit Probe
gefüllt. Es wird maximale Reproduzierbarkeit, aber nicht maximale
Genauigkeit erreicht, da das Volumen der Probenschleife eine
Abweichung von ± 10% haben kann. Das maximale Injektionsvolumen
entspricht dem Schleifenvolumen.
Die Probenschleife wird mit einem Vielfachen des Schleifenvolumens
gefüllt:
ƒ 3 x Schleifenvolumen für Schleifen bis 100 μl
ƒ 2 x Schleifenvolumen für Schleifen von 100 bis 500 μl
ƒ 1,5 x Schleifenvolumen für Schleifen über 500 μl
Der Probenverlust pro Injektion ist die Summe aus der Überfüllung der
Probenschleife + dem programmierten Spülvolumen.
Bei der Teilschleifenfüllung wird die Probenschleife zum Teil mit Probe
und zum Teil mit Fließmittel gefüllt. Es wird höchste Genauigkeit des
Probenvolumens bei minimalem Probenverlust erreicht. Das maximale
Injektionsvolumen entspricht 50 % des Schleifenvolumens.
Der Probenverlust pro Injektion ist gleich dem programmierten
Spülvolumen. Die Empfehlung für das Spülvolumen ist das dreifache des
Nadelvolumens und ein Minimum von 30 µl für eine Probennadel von
15 µl.
AZURA® Autosampler AS 6.1L Betriebsanleitung, V6821
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