Implementierung Der Befehle; Prüfsummenberechnung ("Bcc8") - Siemens SIMATIC RF1000 Betriebsanleitung

Anschluss über eine Fremdsteuerung oder ein beliebiges serielles Modul
Bei Verwendung von Fremdsteuerungen oder beliebigen seriellen Modulen kann die
Programmierung und Parametrierung ebenso über die nachfolgenden Befehle erfolgen.
Applikationsbeispiel
Unter dem folgenden Link finden Sie ein Applikationsbeispiel für die Anbindung der Reader
RF1040R/RF1070R über ein Kommunikationsmodul RF170C.
Applikationsbeispiel (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109770535)
6.3.1

Implementierung der Befehle

Im Folgenden werden die verschiedenen Aufträge beschrieben. Beachten Sie dabei, dass
auf das jeweilige Antworttelegramm gewartet werden muss (Reader-Antwortzeit), bevor
neue Auftragstelegramme gesendet werden können.
Die Angabe der Parameterlänge erfolgt im Format "Big Endian" und bezieht sich immer auf
die Nutzdaten ab Byte 5, exklusive der optionalen Prüfsumme. Alle anderen Daten werden
im Format "Little Endian" ausgegeben.
Implementierung bei Anschluss über ein SIMATIC Ident-Kommunikationsmodul
Die Kommunikation erfolgt mit Hilfe der Ident-Bausteine / des Ident Profils oder des
Funktionsbausteins FB 45. Dabei übernimmt der "Write"-Befehl das Senden und der "Read"-
Befehl das Empfangen von Daten. Die maximale Länge der Telegramme (Kopf und Daten)
ist auf 233 Byte bzw. 229 Byte bei Ident-Profil ausgelegt.
Bevor Sie das erste Mal einen "Read"- oder "Write"-Befehl durchführen, müssen Sie
einmalig einen "Reset"-Befehl ("syscmd_reset") durchführen. Mit dem "Reset"-Befehl wird
die Kommunikation zwischen CM und Reader zurückgesetzt und der Puffer geleert.
Prüfsummenberechnung ("BCC8")
Beachten Sie, dass für die Berechnung der Prüfsumme alle Bytes des Telegramms mit
"XOR" verknüpft werden müssen. Das Ergebnis wird im Feld "Optionale Prüfsumme"
angegeben.
SIMATIC RF1000
Betriebsanleitung, 02/2020, C79000-G8900-C432-07
6.3 Programmierung über die RS232-Schnittstelle (mittels Freeport-Protokoll)
Programmierung
45