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Wichtige Informationen zum Routinebetrieb
Bitte beachten Sie hierfür auch die aktuellen Empfehlungen des Robert Koch-Instituts (RKI) und die Hin-
weise in der DIN 58946-7.
Herstellerempfehlung zum Routinebetrieb von „Typ B"-Autoklaven
Wann muss geprüft
werden?
Einmal pro Arbeitstag
Einmal pro Woche
Chargenbezogene Prüfungen Bei Instrumenten der Kategorie „Kritisch B" sollte :
Die verwendeten Indikator-Teststreifen selbst müssen nicht aufbewahrt werden.
HINWEIS
Die Ergebnisse der Prüfungen müssen dokumentiert werden.
2)
entsprechend den aktuellen Empfehlungen des Robert Koch-Instituts
Wie muss geprüft werden?
▪ Sichtkontrolle der Türdichtung und des Türverschlusses auf
Unversehrtheit.
▪ Kontrolle der Betriebsmedien (Strom, Speisewasser, ggf.
Wasseranschluss).
▪ Kontrolle der Dokumentationsmedien (Druckerpapier/Computer/
Netzwerk)
Empfohlen wird der Dampfdurchdringungstest mit MELAcontrol/
MELAcontrol PRO im Universal-Programm (Prüfsystem
entsprechend DIN EN 867-5).
▪ Vakuumtest
Tipp: Morgens vor Arbeitsbeginn – der Autoklav muss kalt und
trocken sein
▪ MELAcontrol/MELAcontrol PRO als Chargenkontrolle bei jedem
Sterilisationszyklus mitgeführt werden.
Bei Instrumenten der Kategorie „Kritisch A" sollte:
▪ Prozessindikator (Typ 5 nach DIN EN ISO 11140) als Chargenkontrolle
bei jedem Sterilisationszyklus mitgeführt werden.
Bei Instrumenten der Kategorie „Kritisch A+B" sollte:
▪ MELAcontrol/MELAcontrol PRO als Chargenkontrolle bei jedem
Sterilisationszyklus mitgeführt werden.
Dies vereinfacht den Arbeitsablauf und erhöht die Sicherheit. Auf den
täglichen Dampfdurchdringungstest mit MELAcontrol/MELAcontrol PRO
(s. o.) kann dann verzichtet werden. Die Verwendung eines anderen
Prüfsystems nach DIN EN 867-5 ist möglich. Aufgrund der Vielzahl der
zur Verfügung stehenden Prüfsysteme ist es MELAG nicht möglich,
technischen Support bei der Verwendung eines anderen Systems zu
leisten.
2)
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