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Seite 2–4
Vor Inbetriebnahme bzw. Einstellung der
Steuerung müssen bekannt sein:
Geschwindigkeit der Anlage
4- oder 6-poliger Motor, d.h. synchron 1000 oder
1500 U/min
Impulsgeber oder Tachodynamo am Motor
Wenn Impulsgeber geliefert: Anzahl der Impulse
Daraus ergeben sich aus der Einstellanleitung des Regel-
gerätes die verschiedenen Einstellroutinen.

2.2.6 Schachtkopierung

Zur Kopierung sind im Fahrschacht 5 (6) Spuren
notwendig:
AUF, AB
Auf-/Ab-Impulse geben die Einfahrtverzögerung zur
nächsten Etagen und zur Kabinenstandserfassung an
BÜNDIG A/B
Bündigpositionen A, B
(B nur bei Anlagen mit Nachstellung)
KO, KU
Korrektur oben, Korrektur unten: Verzögerung in den
Endhaltestellen
Die Korrekturspuren müssen bistabil ausgeführt werden,
d.h. beim Einfahren in die Korrektur wird das Signal aktiv
und bleibt bis zum BÜNDIG aktiv, beim Ausfahren aus der
Korrekturspur wird das Signal inaktiv.
Das Kopierprogramm zählt auf jeder Spur die Flanken der
Positionsgeber. Die Auswertung geschieht auf den Spuren
AUF, AB und BÜNDIG. Die KO-Spur wird in AUF-Rich-
tung und die KU-Spur in AB-Richtung mit ausgewertet.
2 Montage und Installation
Die Zähler werden in einer Suchfahrt initialisiert, synchro-
nisiert und beim Ausschalten des Systems abgespeichert
(siehe „5.3
Suchfahrten"). Beim Einschalten werden sie au-
tomatisch geladen. Aus der Kombination des BÜNDIG-
Zählers mit dem momentan gültigem Richtungszähler läßt
sich zu jedem Zeitpunkt eine eindeutige Position im Schacht
errechnen.
Während die KO/KU/AUF/AB-Spur im Schacht beliebig
überschnitten bzw. überlappt sein kann, ist es notwendig,
daß Bündigpositionen eindeutig sind (kein AUF oder AB
parallel zum BÜNDIG).
Eine Ausnahme bilden KO-Bündig bzw. KU-Bündig. Hier
können eindeutige Positionen aus den Zählerständen errech-
net werden, dies natürlich auch bei Richtungswechseln im
Schacht (z.B. bei Inspektion). Zusätzlich ist eine Vorausbe-
rechnung möglich, womit die Voraussetzung für beliebige
Kurzfahrten gegeben ist.
H I N W E I S
Die meisten Kopierfehler resultieren aus prellenden oder
nicht schaltenden Magneten bzw. Sensoren. Um die
Fehlersuche zu vereinfachen, kann in der Bedienanzeige
eine Fehlersuchzeile eingeblendet werden
„9.6 Gezieltes
Fehlersuchen").
Í
Inhalt
(siehe
Î
Menü I ndex

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