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elv Homematic IP Bau- Und Bedienungsanleitung Seite 3

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benötigt wird, bei einem extrem
geringen Ruhestrom von nur 20
µA zu erzeugen. Seine Periphe-
rie besteht lediglich aus einigen
Kondensatoren und dem Ferrit L2,
die der Spannungspufferung bzw.
Entstörung dienen, und der exter-
nen Schaltreglerdrossel L1. R25 ist
nicht bestückt.
Die direkte Batteriespannung
wird nur über „+UBAT" via R27
an den Mikrocontroller geführt,
um die Batteriespannungsüber-
wachung zu realisieren. Über
„+UBAT" und R26 werden Schalt-
regler und Prozessor beim Einle-
gen der Batterien gestartet.
Im unteren Schaltungsteil ist
der integrierte Lichtsensor LS1
mit seiner Peripherie, die aus den
Kondensatoren C23, C24 und C34
und C36 besteht, zu sehen, der
für die Erfassung der Umgebungs-
helligkeit zuständig ist. Er ist über
den I
C-Bus mit dem Mikrocontrol-
2
ler verbunden.
Der darüber liegende, gerahmte
Schaltungsteil ist für diese Gerä-
teversion nicht relevant und nicht
bestückt.
Ganz oben sehen wir den in
diesem Gerät eingesetzten PIR-
Sensor PIR1. Dieser digitale Dual-
Element-Sensor ist speziell für
stromsparenden
Batteriebetrieb
ausgelegt, er benötigt nur 3 µA
Betriebsstrom. Er ist über einen
seriellen Bus über die Schutzwi-
derstände R6 und R21 mit dem Mi-
krocontroller verbunden. Wenn der
Sensor Bewegung erkannt, weckt
dieser den Mikrocontroller auf.
Zusätzlich verfügt er über einen
per Mikrocontroller/Konfiguration
setzbaren Impulszähler und eine
integrierte Bandpass-Schaltung.
Zentraler Schaltungsteil ist der
Mikrocontroller IC1, der stromspa-
rend mit einem intern erzeugten
Takt arbeitet. Er kann im Flash-
Speicher IC4 Konfigurationsdaten
ablegen, bei einem Firmware-Up-
date dient der Speicher zusätzlich
als Zwischenspeicher.
Schließlich sehen wir rechts
den in der Schaltung für die Funk-
Kommunikation zuständigen HF-
Transceiver TRX1, der ebenfalls
vom Geräteprozessor IC1 gesteu-
ert wird.
Bild 1: Das Schaltbild des HmIP-SMO
Bau- und Bedienungsanleitung 3
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