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Beispiel
Lesen des Gerätenamens. Es handelt sich hier im Beispiel um den Gerätenamen „dl pH/ORP". Da der
Gerätename bis zu 10 Zeichen lang ist (inklusive NULL-Zeichen als Ende-Kennung) und 2 ASCII-Zei-
chen des Gerätenamens pro Wort abgelegt werden, ist es hier erforderlich, dass 5 Worte, das sind 10
Bytes, eingelesen werden. Diese und weitere Modbus-Adressen sind dem Kapitel 7 „Modbus-Adressta-
bellen", Seite 29 zu entnehmen.
Hex-Code der Datenanfrage:
01
Slave
Hex-Code der Antwort (Werte im Byte-Format):
01
Slave
2.4.2
Schreiben eines Wortes
Bei der Funktion Wortschreiben sind die Datenblöcke für Anweisung und Antwort identisch.
VORSICHT!
Schreiboperationen auf manche R/W-Parameter bewirken ein Abspeichern im EEPROM oder
Flash-Speicher. Diese Speicherbausteine haben nur eine begrenzte Anzahl von Schreibzyklen
(ca. 100.000 bzw. 10.000).
Häufiges Beschreiben entsprechender Variablen kann daher dazu führen, dass ein Speicherfehler auf-
tritt.
Schnelle Schreibzyklen sollten daher vermieden werden.
Anweisung
Slave-Adresse
1 Byte
Antwort
Slave-Adresse
1 Byte
Beispiel
In diesem Beispiel soll ein Kommando für den Wert „Dauer bis CIP-Erkennung" des Gerätes geschrie-
ben werden. Die Slave-Adresse des Gerätes ist hier 1, die Wortadresse ist 0x22C2
(Kapitel 7.11 „Konfiguration Sensorüberwachung", Seite 34) und der zu schreibende Wert soll „2700"
(2700 s entsprechend 45 min) sein.
Hex-Code der Anweisung:
01
Slave
Hex-Code der Antwort:
2 Modbus-Protokollbeschreibung
03
00 00
Funktion
Adresse
1. Wort
03
0A
Funktion
Bytes
gelesen
Funktion
0x06
1 Byte
Funktion
0x06
1 Byte
06
22 C2
Funktion
Wortadresse
00 05
Wortanzahl
64 6C 20 70 48 2F 4F 52 50 00
Text in ASCII
Wort-Adresse
2 Bytes
Wort-Adresse
2 Bytes
0A 8C
Wert
85 C9
CRC
Wort-Wert
Checksumme CRC
2 Bytes
2 Bytes
Wort-Wert
Checksumme
2 Bytes
2 Bytes
25 4B
CRC
B9 4B
CRC
CRC
9
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