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Planung Und Installation Des Rohrleitungsnetzes; Planungsüberlegungen; Hinweise Zur Installation; Einlassstutzen - Xtralis VESDA-E VES-A00-P Produktrichtlinie

4 rohranschlüsse
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Planung und Installation des Rohrleitungsnetzes

Das Rohrleitungsnetz sollte von geschulten Personen geplant und mit Hilfe der ASPIRE Software überprüft
werden.
3.1
Planungsüberlegungen
Bei der Planung des Rohrleitungsnetzwerks für den VES-A00-P-Melder müssen folgende Punkte
berücksichtigt werden.
Der Melder benötigt zu jedem Zeitpunkt einen Gesamt-Luftdurchsatz von 20 Litern pro Minute sowie 15
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Liter pro Minute je Leitung bei Mehrleitungssystemen. Daher wird unbedingt empfohlen, Leitungs-
Luftdurchsatz mindestens 20 % über den Mindestanforderungen einzurichten.
Für Installationen mit mehr als einer Rohrleitung ist ein Luftstrom von mindestens 50 l/min zu empfehlen.
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Überprüfen Sie die Planung mit der ASPIRE Software. Verwenden Sie notfalls eine höhere Drehzahl des
Ansauglüfters, um diesen Mindestwert zu erreichen.
Für Einrohr-Installationen gilt ein Luftdurchsatz von mindestens 40 Litern pro Minute. Überprüfen Sie die
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Planung mit der ASPIRE Software. Verwenden Sie notfalls eine höhere Drehzahl des Ansauglüfters, um
diesen Mindestwert zu erreichen.
Vermeiden Sie die Verwendung von Abluftleitungen, es sei denn zwischen dem Melder und dem
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überwachten Bereich besteht ein deutlicher Druckunterschied. In diesem Fall muss die Abluftleitung
zurück in den Überwachungsbereich führen. Weitere Informationen finden Sie in Abschnitt 3.4.
Die wichtigsten Hinweise enthält die VESDA Richtlinie zur Rohrleitungskonstruktion.
3.2

Hinweise zur Installation

Bei der Installation einer Ansaugrohrleitung sollte Folgendes beachtet werden:
Das Ansaugrohr sollte so wenig wie möglich durchgebogen werden und daher nach jeweils 1,5 m oder
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weniger Abständen gehaltert werden, die in den lokalen Vorschriften und Standards vorgeschrieben sind.
Ordnen Sie die Ansaugrohrleitungen über den Abluftgittern gleichmäßig an.
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Die Ansaugrohrleitungen passen genau in die konischen Detektorstutzen; diese Verbindung DARF
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NICHT VERKLEBT werden.
Belassen Sie um den Melder herum ausreichend Bewegungsfreiheit, damit das Rohr für
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Wartungsarbeiten entfernt werden kann.
Die Abluftrohrleitung sollte so kurz wie möglich gehalten werden, um den Luftstromwiderstand in der
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Rohrleitung möglichst gering zu halten.
Die Rohrenden müssen gut zu verbinden sein.
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Die Ansaugöffnungen müssen in einer Linie und senkrecht zur Rohrleitung gebohrt werden.
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Die Ansaugöffnungen dürfen keine scharfen Kanten haben und müssen frei von Verunreinigungen sein.
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Die Rohre müssen frei von Verunreinigungen sein.
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Alle Verbindungen, mit Ausnahme der Endkappen und der Rohranschlüsse am Melder, müssen verklebt
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werden.
Anmerkungen:
Die Ansaugöffnungen sollten zwischen 30° und 45° in Richtung des Luftstroms ausgerichtet werden,
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bzw. bei stehender Luft nach unten zeigen.
Ordnen Sie die Ansaugöffnungen in gleichmäßigen Abständen an.
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Zulassungsspezifische Voraussetzungen finden Sie im Abschnitt „Informationen zu Vorschriften und
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Standards für Ansaugrauchwarnsysteme" auf Seite iii.
Hinweise zur optimalen Installation enthält die VESDA Installationsanleitung für das Rohrleitungsnetzwerk.
3.3

Einlassstutzen

Die Zuluftstutzen im Ansaugverteiler sind konisch geformt, sodass sie den Anschluss von Rohrleitungen mit
25 mm Außendurchmesser oder IPS-Rohren mit ¾ Zoll (1.05" außen) erlauben.
www.xtralis.com
VESDA-E VES-A00-P Produktrichtlinie
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