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Xtralis ICAM IFT
Produktrichtlinie
Juli 2009
Dokument:
17182_00
Teilenummer:
21634

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Xtralis ICAM IFT

  • Seite 1 Xtralis ICAM IFT Produktrichtlinie Juli 2009 Dokument: 17182_00 Teilenummer: 21634...
  • Seite 3: Geistiges Eigentum Und Urheberrecht

    Rechteinhaber. Die Benutzung dieses Dokuments begründet oder schafft keine Lizenz oder sonstige Rechte zur Benutzung des Namens und/oder der Marke. Das vorliegende Dokument unterliegt dem Urheberrecht der Xtralis AG ("Xtralis"). Sie erklären sich damit einverstanden, die Inhalte dieses Dokuments ohne ausdrückliche vorherige schriftliche Zustimmung von Xtralis weder zu kopieren, zu veröffentlichen, anzupassen, zu vertreiben, zu übertragen, zu verkaufen noch zu verändern.
  • Seite 4: Darstellungskonventionen

    Xtralis ICAM IFT Produktrichtlinie Xtralis ICAM Darstellungskonventionen In diesem Dokument werden die nachstehend aufgeführten typographischen Konventionen verwendet: Darstellung Beschreibung Fettdruck Kennzeichnet: Herausstellung. Wird für Menünamen und -optionen sowie Symbolleisten-Schaltflächen verwendet Kursiv Kennzeichnet: Verweist auf Abschnitte in diesem oder in anderen Dokumenten. Gibt das Ergebnis einer Aktion an.
  • Seite 5: Aufsichtsbehördliche Auflagen Und Hinweise

    Zulassungen in Bezug auf aktuell geltende Einschränkungen. Dieses Xtralis ICAM Produkt enthält einen 658-nm-Laser mit einer durchschnittlichen Leistung von unter 10 mW. Das Gerät ist als Laserprodukt der Klasse 1 eingestuft, gemäß der FDA-Vorschriften 21 CFR 1040 mit den Abweichungen in Laser Notice 50 und gemäß...
  • Seite 6: Zulassungen

    Xtralis ICAM IFT Produktrichtlinie Xtralis ICAM Zulassungen    EN54-20, VdS  Bauproduktenrichtlinie (BPD)  CE EMC  www.xtralis.com...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Xtralis ICAM Xtralis ICAM IFT Produktrichtlinie Inhalt Einleitung ...........................1 Meldermodelle ........................1 Funktionsweise..........................2 Luftstromüberwachung ......................2 Alarme und Trace-Modus ....................3 Melder-Anzeigefeld......................3 Installation..........................6 Montage der Melder......................6 Kabelanschlüsse........................8 Anschließen der Ansaugrohre ..................16 Externes Anzeigefeld.......................17 Inbetriebnahme........................18 Luftstromkalibrierung .......................18 Einrichtung und Tastenfunktionen ..................20 Zugriffscodes ........................20 Benutzerfunktionen......................21 Hauptmenü-Modi ......................22...
  • Seite 9: Einleitung

    Berichtsfunktionen sowie erweiterte Ein- und Ausgabemöglichkeiten durch zusätzliche Module eingerichtet werden können. 1.1 Meldermodelle Die Melder im Xtralis ICAM IFT Produktprogramm unterscheiden sich auf vielfältige Weise, z.B. in der Anzahl der verfügbaren Ansaugrohr-Eingänge, der Möglichkeit, einzelne Rohre zu überwachen, dem Ansaugsystem und dem Ansaugrohrtyp.
  • Seite 10: Funktionsweise

    über das Konfigurationsmenü geändert werden können. Die Luftströmungsprofile des Systems hängen im hohen Maße vom Rohrleitungsnetz des Rauchmelders ab. Ausführliche Informationen zur Planung und Installation eines optimalen Rohrleitungsnetzes finden Sie in den Dokumenten Xtralis ICAM: Leitfaden zur Rohrleitungsplanung und Xtralis ICAM: Leitfaden zur Rohrleitungsinstallation. www.xtralis.com...
  • Seite 11: Alarme Und Trace-Modus

    Xtralis ICAM Xtralis ICAM IFT Produktrichtlinie 2.2 Alarme und Trace-Modus Die Standardeinstellungen der vier Alarmzustände (Infoalarm, Voralarm, Hauptalarm 1 und Hauptalarm 2) sowie Trace (Lokalisierung) werden in nachfolgender Tabelle aufgeführt. Der Schwellenwert Trace ist nur für die Meldertypen IFT-4 bis IFT-15 verfügbar, die über ein Drehscheibenventil verfügen.
  • Seite 12 Xtralis ICAM IFT Produktrichtlinie Xtralis ICAM Bedien- und Konfigurationstasten Anzeige-LEDs Statusanzeige Anzeigen für Infoalarm, Voralarm, Hauptalarm 1 und Hauptalarm 2 Anzeigen für alternative Tastenfunktionen Logarithmischer Anzeigebalken der Rauchkonzentration Sektor-, Alarm- und Störungsanzeigen Abbildung 2-1: IFT Anzeigefeld Im Folgenden eine Beschreibung des Anzeigefelds für den IFT Melder.
  • Seite 13 Xtralis ICAM Xtralis ICAM IFT Produktrichtlinie 5. Anzeige-LEDs Tabelle 2-2: LED-Beschreibungen Beschreibung Stromversorgung Zeigt, dass die Stromversorgung eingeschaltet ist. Bei einer Störung des Systemprozessors leuchten die LEDs Sammelstörung, Stromversorgung und Kommunikation gleichzeitig. Sammelstörung Am Melder liegen eine oder mehrere Störungen vor, die zusätzlich über andere Einzelstörungsanzeigen gemeldet werden.
  • Seite 14: Installation

    Stromkabel sollten, sowohl bei Gleichstrom- als auch bei Wechselstromversorgung, mit Ferritkernen versehen werden. 3. Schließen Sie das Rohrleitungsnetz am System an. Einzelheiten zur Planung und Installation eines Rohrleitungsnetzes finden Sie im Xtralis ICAM-Handbuch zur Leitungsinstallation oder unter www.xtralis.com. 3.1 Montage der Melder Bei der Wahl des Montageorts für die Melder sollten Sie unbedingt darauf achten, folgende Punkte zu...
  • Seite 15 Xtralis ICAM Xtralis ICAM IFT Produktrichtlinie Abbildung 3-2: IFT-1: Montagezeichnung und Abmessungen Abbildung 3-3: IFT-4/6: Montagezeichnung und Abmessungen Abbildung 3-4: IFT-15: Montagezeichnung und Abmessungen www.xtralis.com...
  • Seite 16: Kabelanschlüsse

    Erlaubt TCP/IP-Verbindungen über LAN/WAN zu einem PC mit Xtralis VSC oder VSM4. RS 232 Erlaubt eine direkte serielle Verbindung zu einem PC, auf dem Xtralis VSC oder VSM4 zur Konfiguration und Überwachung der Geräte läuft. Hinweis: Weitere Informationen zur Verbindung und Verwendung der Kommunikationsschnittstellen finden Sie im Xtralis ICAM-Kommunikationsleitfaden.
  • Seite 17 Xtralis ICAM Xtralis ICAM IFT Produktrichtlinie Zugang zum Melder Um an die internen Bauteile des Melders zu gelangen, müssen Sie zunächst die Stromversorgung trennen und anschließend die Frontabdeckung entfernen. Die oben eingehängte Abdeckung wird von zwei Schrauben auf der Unterseite gehalten und lässt sich vollständig abnehmen. Bei montierter optionaler Warnleuchte, ist ein zusätzlicher Kabelstrang vorhanden;...
  • Seite 18 Xtralis ICAM IFT Produktrichtlinie Xtralis ICAM Optionale Netzstromanschlüsse als Alternative zur Verwendung eines externen 24-VDC-Netzteils können die Melder (mit Ausnahme des IFT-P) mit einem optionalen 110-VAC- oder 230-VAC-Netzteil-/Akkuladegerätmodul ausgerüstet werden. Wird ein Wechselstrom-Netzteil-/Akkuladegerät eingebaut, sollten nur die Phase und der Nullleiter (nicht der Schutzleiter) mit Ferritkernen versehen werden, die im Gerätegehäuse möglichst nah am...
  • Seite 19 Xtralis ICAM Xtralis ICAM IFT Produktrichtlinie Kabeleinführung Löcher Warnleuchte-Anschluss Haupterdungspunkt Anzeige-und Ventil-Anschluss RS232-Anschluss Programmierung Anschluss Ethernet-Anschluss Optionalen Ein-/Ausgangsmodule Sicherung (1 A) Anzeige E/A-Hauptplatine Abbildung 3-7: IFT-1 bis IFT-15 Ein- und Ausgangsschnittstellen www.xtralis.com...
  • Seite 20: Ift-P-Anschlüsse

     Ethernetanschluss - für die Verbindung zu einem Hostrechner Das Gerät kann extern mit der Xtralis VSC- oder VSM4-Software überwacht und bedient werden.  RS232-Anschluss - zur Durchführung von Test-/Konfigurationsfunktionen und Abfrage der Störungsprotokolldaten über einen angeschlossenen PC, auf dem eine Xtralis- Konfigurationssoftware läuft. RS232-Anschluss...
  • Seite 21 Xtralis ICAM Xtralis ICAM IFT Produktrichtlinie 3.2.3 Kommunikationsschnittstellen Die folgende Tabelle zeigt die Ein- und Ausgangsanschlüsse für den IFT. Tabelle 3-2: Anschlüsse für i602 E/A-Karte CN1: RS232-Schnittstelle Daten empfangen Erfordert geeignete abgeschirmte, verdrillte Leitung mit einer Länge vom max. 15 m.
  • Seite 22 Xtralis ICAM IFT Produktrichtlinie Xtralis ICAM Tabelle 3-3: Verbindungen zur RABBIT-Prozessorkarte Anschluss Pin-Beschreibung Beschreibung 8-Pin RJ45 Standard- Standard-Ethernetkabel. Ethernetanschlüsse Hinweis: Im Installationsleitfaden für RS485-Geräte auf Seite 40 finden Sie weitere Einzelheiten. Tabelle 3-4: Verbindungen von der 4-Kanal-Relaiskarte (optionales Modul) Ausgangsrelais-Schnittstelle (i606) RELAIS 1 Erfordert Kabel 7 x 0,2 - 6 A (24 AWG.
  • Seite 23 Xtralis ICAM Xtralis ICAM IFT Produktrichtlinie Die folgenden Tabellen gelten nicht für den Melder Xtralis ICAM IFT-P. Tabelle 3-6: Verbindungen zum externen Anzeigefeld (optional) - von der I620-Steuerungskarte RS485 externe Steuerdaten +24 VDC Versorgungsausgang Belden-Kabel 9842 (24 AWG) (oder gleichwertig)
  • Seite 24: Anschließen Der Ansaugrohre

    Xtralis ICAM IFT Produktrichtlinie Xtralis ICAM 3.3 Anschließen der Ansaugrohre Hinweis: Weitere Einzelheiten finden Sie im Xtralis-Handbuch zur Leitungsinstallation. Befolgen Sie beim Anschluss des Leitungsnetzes an den IFT-Melder die folgenden generellen Richtlinien:  Die Rohre KEINESFALLS mit den Einlassöffnungen des Melders verkleben ...
  • Seite 25: Externes Anzeigefeld

    Xtralis ICAM Xtralis ICAM IFT Produktrichtlinie 3.4 Externes Anzeigefeld Bei Bedarf ist ein Montagekit erhältlich, um ein Anzeigefeld bis zu 1 km entfernt vom Melder zu installieren. Dieses Kit enthält:  1 Abdeckblende  1 Montagerahmen  1 Befestigungssatz Zwischen-/Abschlussjumper...
  • Seite 26: Inbetriebnahme

    Xtralis ICAM IFT Produktrichtlinie Xtralis ICAM 4 Inbetriebnahme Nach der Installation muss das System eingeschaltet werden, um den Melder entsprechend der örtlichen Anforderungen zu konfigurieren, und um sicherzustellen, dass der Melder sowie das zugehörige Leitungsnetz ordnungsgemäß installiert wurden.  Das System benötigt ungefähr 30 Sekunden zum Hochfahren.
  • Seite 27 Xtralis ICAM Xtralis ICAM IFT Produktrichtlinie Zur Kalibrierung der Luftströmung führen Sie folgende Schritte aus: 1. Drücken Sie MENU. 2. Wählen Sie AUF & AB (Tasten Scan oder Isolate), um zum Menüpunkt CONFIGURE zu blättern. 3. Drücken Sie ENTER (Signalton aus).
  • Seite 28: Einrichtung Und Tastenfunktionen

    Xtralis ICAM 5 Einrichtung und Tastenfunktionen Die Konfiguration des Melders erfolgt an einem PC, auf dem die Xtralis- ICAM Konfigurationssoftware läuft, oder über das Anzeigefeld. Dieser Abschnitt beschreibt die Funktion der Tasten am Anzeigefeld. Außerdem, wie der Melder eingerichtet wird, und wie Sie durch die Hauptmenü-Befehle navigieren. Ein Flussdiagramm mit allen Navigationsmöglichkeiten finden Sie unter Navigieren im Anzeigefeld auf Seite...
  • Seite 29: Benutzerfunktionen

    Xtralis ICAM Xtralis ICAM IFT Produktrichtlinie 5.2 Benutzerfunktionen In diesem Abschnitt werden Benutzerfunktionen beschrieben, die sich auf einige Konfigurations- und Bedientasten beziehen. Weitere Informationen zur Einrichtung und Konfiguration finden Sie unter Einrichtung und Tastenfunktionen auf Seite 20. Tabelle 5-2: Beschreibung der Benutzerfunktionen für das Anzeigefeld...
  • Seite 30: Hauptmenü-Modi

    5. Drücken Sie ENTER Hinweis: Die Eingabe des Zugriffscodes können Sie abbrechen, indem Sie die Taste MENU drücken. Hinweis: Sämtliche der folgenden Einstellungen können Sie auch mit der Xtralis- ICAM Konfigurationssoftware auf einem PC bearbeiten. Damit lässt sich der Zeitaufwand zur Eingabe der Werte und Parameter senken.
  • Seite 31 Xtralis ICAM Xtralis ICAM IFT Produktrichtlinie 5.3.3 ENGINEERING: Projektierungsmodus Benötigter Mindest-Zugriffscode: Keiner Einige Projektierungswerte können überprüft werden, insbesondere zu Diagnosezwecken. Verwenden Sie die Tasten AUF & AB (Isolate und Scan), um die Parameter in der Liste zu überprüfen. Tabelle 5-3: Projektierungsparameter und -werte...
  • Seite 32 Xtralis ICAM IFT Produktrichtlinie Xtralis ICAM Tabelle 5-4: Konfigurationsmodus-Parameter und Werte Parameter Bereich Werksstandard OPCODE Bedienerfunktions-Zugriffscode 0 bis 999 ENDSCTR Endsektor (Anzahl der Sektoren) 0 - Standard 4, 6, 8 oder 15 DENSLOG Protokoll Dichteänderung 0.01 bis 20.00 0.02 F2LTCH...
  • Seite 33 Xtralis ICAM Xtralis ICAM IFT Produktrichtlinie OPCODE Dies ist der Bediener-Zugriffscode (bzw. Zugriffscode Ebene 1 oder 2), der eingegeben werden muss, um die Tasten ISOLATE, SOUNDER SILENCE und RESET freizugeben. Der Standardwert ist 0. Sie können ihn auf einen Wert zwischen 0 und 999 ändern, sollten aber nicht 260 und 693 verwenden, da diese Werte für die Zugriffscodes der Ebenen 1 und 2 reserviert sind.
  • Seite 34 Xtralis ICAM IFT Produktrichtlinie Xtralis ICAM SETFAN Nur für Niederdrucksysteme. Die Standard-Lüfterdrehzahl ist 5 (Einstellbereich 3 bis 10). Da die Luftstromwerte nach einer Änderung der Lüfterdrehzahl neu kalibriert werden müssen, beachten Sie bitte Folgendes:  Wenn die Anzeige [SETFAN n] blinkt, zeigt sie die gerade eingestellte Drehzahl an ...
  • Seite 35 Xtralis ICAM Xtralis ICAM IFT Produktrichtlinie MOD1, MOD2, MOD3, MOD4, MOD5 Einige Modultypen unterstützen mehrere Verwendungsarten. MOD1 bis MOD5 legt die Verwendung dieser Module fest. Mehr im speziellen Abschnitt zu den E/A-Modulen. SC_DEL Benötigte Zeitdauer des Alarms, bevor das Löschsystem startet.
  • Seite 36 Xtralis ICAM IFT Produktrichtlinie Xtralis ICAM 5.3.5 SECTORS ALMS: Einstellen der Sektor-Tag- und Nacht-Alarme Benötigter Mindest-Zugriffscode: Ebene 1 In der Anzeige erscheint DAY VALUES; drücken Sie Parameter AUF & AB, um auf die NIGHT VALUES Nachtwerte zu wechseln. Drücken Sie ENTER, um auf die Einstellungen für alle Sektoren zuzugreifen.
  • Seite 37 Xtralis ICAM Xtralis ICAM IFT Produktrichtlinie 5.3.6 TIME DATE: Uhrzeit und Datum einstellen Benötigter Mindest-Zugriffscode: Ebene 1 Abbildung 5-2: Anzeige zum Stellen von Uhrzeit und Datum. Nach Aufruf dieses Menüpunktes erscheint in der Anzeige das Datum im Format 'Wochentag - Tag - Monat - Jahr' (siehe Abbildung 5-2), wobei der Tag blinkt.
  • Seite 38: Web: Einrichten Von Ip-Adresse Und -Maske

    Xtralis ICAM IFT Produktrichtlinie Xtralis ICAM 5.3.7 WEB: Einrichten von IP-Adresse und -Maske Benötigter Mindest-Zugriffscode: Ebene 1 Abbildung 5-3: Anzeige für IP-Adresse und -Maske - Standardwerte. In der Anzeige erscheint der Text IP ADDRESS. Drücken Sie die Taste AUF, bis das erste Feld der IP- Adresse blinkt: 1.
  • Seite 39 Hinweis: Es wird dringend empfohlen, diesen Wert auf 0 zu belassen. Ein Umstellen auf einen anderen Wert führt dazu, dass sich einige andere Konfigurationswerte ebenfalls ändern. Eine Verbindung mit der Xtralis- Konfigurations- und Brandmeldesoftware setzt diesen Wert automatisch auf 0 zurück.
  • Seite 40: Load Defaults

    Xtralis ICAM IFT Produktrichtlinie Xtralis ICAM 5.3.9 LOAD DEFAULTS: Standardwerte laden Benötigter Mindest-Zugriffscode: Ebene 1 Über diesen Menüpunkt können Sie sämtliche Konfigurationsparameter unter den Menüs Configuration und Sector Alarms auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Vor Anwahl dieses Menüpunktes sollten Sie die Systemkonfiguration abspeichern.
  • Seite 41: Ein-/Ausgangsmodule

    Xtralis ICAM Xtralis ICAM IFT Produktrichtlinie 5.4 Ein-/Ausgangsmodule IFT Melder sind standardmäßig mit 5 Relais ausgerüstet. Um die E/A-Funktionalität zu erweitern, können E/A-Module hinzugefügt werden. Diese lassen sich an das standardmäßige E/A-Modul mit bis zu 5 Modulen in Reihe nebeneinander stecken. (bei IFT-P: 3 Positionen). Vom Prozessor werden sie von links nach rechts als Modul 1 bis 5 erkannt.
  • Seite 42 Xtralis ICAM IFT Produktrichtlinie Xtralis ICAM Abbildung 5-4: Relaismodul In den Relaismodulen arbeiten einpolige Umschaltkontakte mit einer Kontaktleistung von 2 A/24 VDC. www.xtralis.com...
  • Seite 43: Kanal-Ausgangsmodul, 4

    Xtralis ICAM Xtralis ICAM IFT Produktrichtlinie 5.4.2 8-Kanal-Ausgangsmodul, 4...20 mA Das 8-Kanal-Ausgangsmodul kann verwendet werden, um Luftstrom - oder Rauchkonzentrationswerte weiterzuleiten. Abbildung 5-5: 8-Kanal-Ausgangsmodul, 4...20 mA Tabelle 5-10: 8-Kanalmodul: Technische Daten Beschreibung Wert Anzahl analoge Stromausgänge Max. Ausgangsspannung 20 V Ausgangsstrom 4...20 mA (optional 0...20 mA)
  • Seite 44 Xtralis ICAM IFT Produktrichtlinie Xtralis ICAM Die Installation und Konfiguration des Ausgangsmoduls erfolgt über das Setzen der relevanten Parameter entsprechend nachfolgender Tabelle. Tabelle 5-11: 8-Kanal-Ausgangsmodul: Konfigurationsparameter Menüpunkt Parameter Wert SETUP (MODULE n) Auf ANOUT 8 setzen CONFIGURE (MOD n) Entsprechend Tabelle z.B. SMOKE X (GAIN X) Gilt nur für Rauch:...
  • Seite 45: Wartung

    Xtralis ICAM Xtralis ICAM IFT Produktrichtlinie 6 Wartung Hinweis: Routinetests sollten nur von ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Die folgenden Schritte sollten TÄGLICH ausgeführt werden, wenn es sich um ein einzelnes System handelt (d.h. der Status wird NICHT über ein Meldezentrum oder eine Überwachungsstation überwacht), bzw.
  • Seite 46: Wartung

    Xtralis ICAM IFT Produktrichtlinie Xtralis ICAM 6.1 Wartung Hinweis: Die Wartung sollte nur von geschultem Wartungsmitarbeitern durchgeführt werden. Stellen Sie sicher, dass alle betroffenen Mitarbeiter und die entsprechenden Behörden informiert wurden. Trennen Sie das System ggf. von der Brandmeldezentrale, bevor Sie Maßnahmen durchführen, die zu Alarm- und /oder Störungsmeldungen führen können.
  • Seite 47: Anhang A: Navigieren Im Anzeigefeld

    Xtralis ICAM Xtralis ICAM IFT Produktrichtlinie Anhang A: Navigieren im Anzeigefeld www.xtralis.com...
  • Seite 48: Anhang B: Kommunikationsleitfaden

    Xtralis ICAM IFT Produktrichtlinie Xtralis ICAM Anhang B: Kommunikationsleitfaden Die Verbindung der Xtralis ICAM IFT-Melder mit einem PC, auf dem die Xtralis-Konfigurations- und Managementsoftware läuft, erfolgt wahlweise über Ethernet (optional), eine serielle RS232- Direktverbindung oder mittels RS485 über einen RS485/RS232-Wandler. Weitere Einzelheiten dazu finden Sie im Xtralis ICAM-Kommunikationsleitfaden.
  • Seite 49 Xtralis ICAM Xtralis ICAM IFT Produktrichtlinie B.1.2 Kabelmaterial Die RS485-Kommunikation erfolgt per Stromumschaltung zwischen zwei Leitungsadern mit übertragungsraten von bis zu 250 kbit/s. Die Kabelausführung ist wie folgt spezifiziert:  Twisted-Pair (verdrillte Doppelleitung) mit nominell 10 Wicklungen pro Meter ...
  • Seite 50: Anhang C: Laserkammer-Sicherheit

    Xtralis ICAM IFT Produktrichtlinie Xtralis ICAM Anhang C: Laserkammer-Sicherheit Xtralis ICAM IFT Melder enthalten einen 658-nm-Laser mit einer durchschnittlichen Leistung von unter 10 mW. Die Laserkammer sitzt bei Wandmontage an der Unterseite des Melders. Die Laserkammer wird durch zwei unten abgebildete Warnaufkleber gekennzeichnet.

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