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Xtralis VESDA-E VES-A10-P Produktrichtlinie
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Inhaltsverzeichnis

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VESDA-E VES-A10-P
Produktrichtlinie
VES-A10-P
(4 Rohranschlüsse)
Januar 2020
Dokument: 33958_03
Teilenummer: 30911

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Xtralis VESDA-E VES-A10-P

  • Seite 1 VESDA-E VES-A10-P Produktrichtlinie VES-A10-P (4 Rohranschlüsse) Januar 2020 Dokument: 33958_03 Teilenummer: 30911...
  • Seite 3: Geistiges Eigentum Und Urheberrecht

    übernimmt keine Haftung für Schadensersatzansprüche, die sich aus dem unsachgemäßen Gebrauch von Geräten und/oder der Nichtbeachtung angemessener Sicherheitsvorkehrungen ergeben. Nur Personen, die eine von Xtralis zertifizierte Schulung absolviert haben, sind zur Installation, Prüfung und Wartung des Systems berechtigt.
  • Seite 4: Informationen In Diesem Dokument

    VESDA-E VES-A10-P Produktrichtlinie Informationen in diesem Dokument Die VESDA-E VES-A10-P Produktrichtlinie bietet eine vollständige Beschreibung des VES-A10-P Melders und seines Zubehörs. Darüber hinaus erhalten Sie Informationen über die Leistungsmerkmale und technischen Daten des VES-A10-P sowie einen Einblick in die verschiedenen Gerätekomponenten und deren Funktionen. Hierzu gehören Anleitungen zur Installation, Verdrahtung und Inbetriebnahme des Melders.
  • Seite 5: Informationen Zu Vorschriften Und Standards Für Ansaugrauchwarnsysteme

    Stromkreis angeschlossen ist als der Empfänger, oder Kontaktaufnahme mit dem Händler oder einem erfahrenen Radio- und Fernsehtechniker. Dieses Xtralis Produkt enthält ein Lasergerät und ist als Laserprodukt der Klasse 1 eingestuft, dass den FDA Bestimmungen 21 CFR 1040,10 genügt. Der Laser befindet sich in einer versiegelten Detektorkammer und enthält keine wartbaren Teile.
  • Seite 6: Aufsichtsbehördliche Auflagen Und Hinweise

    ASPIRE berechnet den Luftstromdurchsatz, welcher höher 20 l/m sein muss. Weitere Informationen: Mit folgenden Konfigurationseinstellungen hat VESDA-E VES-A10-P den EN 54-20 Test bestanden: Klasse A mit 40 Öffnungen und Einstellung 0,067 % Ld/m für Hauptalarm 1 Klasse B mit 80 Öffnungen und Einstellung 0,085% Ld/m für Hauptalarm 1 Klasse C mit 100 Öffnungen und Einstellung 0,251% Ld/m für Hauptalarm 1...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Hinweise zur Installation Einlassstutzen Behandlung der Abluft Installation Vorbereitung des Melders Montage Verdrahtung Inbetriebnahme Installations-Checkliste Vorläufige Systemprüfung Konfiguration Kommunikation zwischen Xtralis VSC und dem Melder Verbinden des Melders Authentifizierung Befehle Konfigurationsmöglichkeiten Werkseitige Standardeinstellungen Inbetriebnahme AutoLearn Smoke AutoLearn Luftstrom Rauchtest bei Inbetriebnahme Wartung Standby Öffnen der Klappe...
  • Seite 8 VESDA-E VES-A10-P Produktrichtlinie Inbetriebnahmeformulare VES-A10-P Melder-Inbetriebnahmekonfiguration ASPIRE Daten Rauchtest Ansaugtest-Ergebnisse Glossar www.xtralis.com...
  • Seite 9: Einleitung

    Der VESDA-E VES-A10-P ist ein Ansaugrauchmelder, der eine frühzeitige Raucherkennung ermöglicht, indem er über ein Rohrleitungsnetzwerk Luftproben ansaugt und welcher Rohre dann einzeln detektieren kann. Der VESDA-E VES-A10-P kann vier seperate Bereiche eines Überwachungsbereichs überwachen und einzeln melden. Abbildung 1-1: VESDA-E VES-A10-P Ansaugrauchmelder Der Melder arbeitet problemlos mit Brandmelde- und Brandbekämpfungssystemen zusammen und kann in...
  • Seite 10 VESDA-E VES-A10-P Produktrichtlinie Diese Seite wurde absichtlich leer gelassen. www.xtralis.com...
  • Seite 11: Produktinformationen

    Schwellenwert erreicht, scannt der VES-A10-P schnell jeden Bereich, um festzustellen, in welchem Bereich sich Rauch befindet. Der adaptive Scan-Schwellenwert beginnt bei einem Viertel des niedrigsten Alarmschwellenwerts und passt sich automatisch an, um unnötige Scans zu minimieren, wenn diese auftreten. www.xtralis.com...
  • Seite 12: Frontplatte

    Status-LEDs: Infoalarm, Voralarm, Hauptalarm 1, Hauptalarm 2, Deaktiviert, Störung und Betrieb. Bedienelemente: Reset- und Deaktivierungstaste. Touchscreen mit begrenzten zusätzlichen Bedien- und Anzeigetools. 2.3.1 Status-LEDs Der VESDA-E VES-A10-P Melder verfügt über mehrere LED-Anzeigen, die leuchten, wenn ihre jeweiligen Bedingungen erfüllt sind. Tabelle 2-1: LED-Anzeigen Symbol Beschreibung Hauptalarm 2 Die LED „Hauptalarm 2“ leuchtet bei überschrittenem...
  • Seite 13: Touchscreen

    Stromversorgung Die LED POWER leuchtet auf, wenn der Melder eingeschaltet wird. Hinweise: Die LEDs werden beim Einschaltvorgang getestet. Die LEDs können auch manuell über Xtralis VSC getestet werden. 2.3.2 Taste RESET / ABSCHALTEN / BESTÄTIGEN Abbildung 2-2: Taste RESET / ABSCHALTEN / BESTÄTIGEN Wenn ein Alarm oder eine Störung vorliegt, wird der Zustand beim ersten Drücken der Taste bestätigt.
  • Seite 14 Name des Sektors (frei programmierbar) Sector 1 name Luftdurchsatz-Bildschirm Der Luftdurchsatz-Bildschirm zeigt den Strömungspegel für jede der genutzten Ansaugleitungen. Deaktivierte Ansaugleitungen sind mit einem Kreuz markiert. Hinweis: In Abschnitt 3.3 auf Seite 17 finden Sie weitere Informationen zur Konfiguration der Ansaugleitungen. www.xtralis.com...
  • Seite 15: Tasten Im Inneren Des Melders

    15 Sekunden lang) gedrückt, bis die AutoConfig-LED blinkt; lassen Sie die Taste dann los. Um die AutoConfig-Funktionen abzubrechen, halten Sie die AutoConfig-Taste 5 Sekunden lang gedrückt. Die LED schaltet sich aus. Wird AutoLearn unterbrochen, bleiben die Luftdurchsatz- und Rauch-Schwellenwerte auf den vorherigen Einstellungen. www.xtralis.com...
  • Seite 16: Kommunikations-Ports

    Verbindung zu einem Referenzmelder. Die Gateway-Funktion des VES-A10-P Der VES-A10-P Melder bietet darüber hinaus ein Gateway zum VESDAnet für einen PC, auf dem Xtralis VSC läuft und der über Ethernet, USB oder WLAN mit dem VES-A10-P verbunden ist. www.xtralis.com...
  • Seite 17: Technische Daten

    4.4 kg Betriebsbedingungen Umgebung : 0°C bis 39°C* Geprüft bei (EN54-20): -10°C bis 55°C Bitte wenden Sie sich an Ihren Xtralis Angesaugte Luft: -20°C bis 60°C ** Ansprechpartner, wenn Ihr Gerät außerhalb dieser Feuchtigkeit: 5% bis 95% RH, nicht-kondensierend Parameter betrieben werden soll oder wenn die angesaugte Luft unter normalen * Produkt-UL zugelassen für den Einsatz von 0 °...
  • Seite 18 Infoalarm, Voralarm, Hauptalarm 1 und Hauptalarm 2 Zwei Störungswarnstufen Wartung erforderlich und schwerwiegende Störung Wartungshilfen Filter- und Luftdurchsatzüberwachung Ereignismeldung über VESDAnet und Ereignisprotokoll Tabelle 2-4: Bestellinformationen VESDA-E VES-A10-P Melder VES-A10-P Abluftöffnungsadapter, USA VSP-961 Hinweis: Eine Liste der Ersatzteile finden Sie in Tabelle 7-2. www.xtralis.com...
  • Seite 19: Abmessungen

    VESDA-E VES-A10-P Produktrichtlinie Abmessungen 28.5 35.0 45.0 134.0 34.0 34.0 34.0 34.0 26.5 350.05 224.0 230.2 135.48 132.28 28.5 35.0 45.0 127.0 143.0 26.0 Abbildung 2-10: Abmessungen, vorne, oben, unten, seitlich www.xtralis.com...
  • Seite 20 VESDA-E VES-A10-P Produktrichtlinie 17.5 315.0 17.5 144.99 77.2 Abbildung 2-11: Rückseitige Abmessungen mit Montagehalterung www.xtralis.com...
  • Seite 21 VESDA-E VES-A10-P Produktrichtlinie 224.0 112.0 40.9 268.39 40.71 20.25 183.5 20.25 Abbildung 2-12: Rückseitige Abmessungen mit Bohrungen für Direktmontage www.xtralis.com...
  • Seite 22 VESDA-E VES-A10-P Produktrichtlinie Diese Seite wurde absichtlich leer gelassen. www.xtralis.com...
  • Seite 23: Planung Und Installation Des Rohrleitungsnetzes

    Standards für Ansaugrauchwarnsysteme“ auf Seite iii. Hinweise zur optimalen Installation enthält die VESDA Installationsanleitung für das Rohrleitungsnetzwerk. Einlassstutzen Die Zuluftstutzen im Ansaugverteiler sind konisch geformt, sodass sie den Anschluss von Rohrleitungen mit 25 mm Außendurchmesser oder IPS-Rohren mit ¾ Zoll (1.05" außen) erlauben. www.xtralis.com...
  • Seite 24: Behandlung Der Abluft

    Außendurchmesser von 25 mm (Innend. 21 mm). ¾-Zoll-IPS-Leitungen (1,05" Außendurchmesser) benötigen einen Adapter (VSP-961) wie in Abbildung 3-2 gezeigt. Schließen Sie bei Bedarf am Abluftstutzen eine Abluftleitung an. Diese Abluftleitung dürfen Sie NICHT KLEBEN, da sonst die Garantie des Gerätes erlischt. www.xtralis.com...
  • Seite 25 Umgebung zurückgeführt werden. Beispielsweise wenn der Druckunterschied größer als 50 Pa ist oder in der überwachten Umgebung gefährliche Stoffe enthalten sind. Abluftrohre müssen so kurz wie möglich gehalten werden, um die Auswirkungen des Luftstromwiderstands im Abluftrohrleitungsnetzwerk möglichst gering zu halten. www.xtralis.com...
  • Seite 26 VESDA-E VES-A10-P Produktrichtlinie Diese Seite wurde absichtlich leer gelassen. www.xtralis.com...
  • Seite 27: Installation

    Überprüfen Sie alle Bauteile auf Schäden und wenden Sie sich bei Fragen an Ihren autorisierten Vertriebspartner. Je nach Installation kann zusätzlich Folgendes erforderlich sein: Die neueste Version dieser Produktrichtlinie steht über das Partner-Extranet unter www.xtralis.com zum Download bereit. Ein 24-VDC-Netzteil und Reserve-Akku, entsprechend der örtlich geltenden Brandschutzvorschriften und -normen Schrauben und Einsätze für die Montagehalterung passend für den jeweiligen Installationsort.
  • Seite 28: Montage

    Wand oder an ein Hindernis montiert werden. Weitere Informationen in Abschnitt 4.2.2. Direktmontage: Halten Sie auf beiden Seiten des Melders einen Mindestabstand von 20 mm zwischen dem Melder und der Wand oder einem Hindernis ein. Weitere Informationen in Abschnitt 4.2.3. Abbildung 4-4: Montageposition www.xtralis.com...
  • Seite 29 2. Öffnen Sie die vordere Klappe und nehmen Sie die Frontabdeckung ab. Mehr dazu in den Abschnitten 7.2 auf Seite 90 und 7.4 auf Seite 94. Abbildung 4-5: Melder mit abgenommener Frontabdeckung 3. Entfernen Sie die obere und untere Abdeckung. Drücken Sie dazu die, wie in Abbildung 4-6 mit A und B gekennzeichneten Laschen ein. www.xtralis.com...
  • Seite 30 Abdeckung Verriegelungslaschen für untere Abdeckung Abbildung 4-6: Laschen zum Entfernen der oberen und unteren Abdeckung 4. Lösen Sie die Haltebänder, wie in Abbildung 4-7 und Abbildung 4-8. (Die Kabel zwischen Melder und Frontabdeckung können angeschlossen bleiben.) Abbildung 4-7: Lösen der Haltebänder www.xtralis.com...
  • Seite 31 VESDA-E VES-A10-P Produktrichtlinie Abbildung 4-8: Melder mit gelösten Haltebändern 5. Lösen Sie die Frontklappe von der Frontabdeckung, indem Sie Stift A aus dem Scharnier ziehen (Abbildung 4-9, Abbildung 4-10). Lassen Sie Stift B an seinem Platz – entfernen Sie ihn nicht. www.xtralis.com...
  • Seite 32 VESDA-E VES-A10-P Produktrichtlinie Abbildung 4-9: Entfernen des Scharnierstifts A Abbildung 4-10: Abnehmen der Klappe www.xtralis.com...
  • Seite 33 Drehen Sie die Klappe um 180 Grad und legen Sie sie rechts von der Frontabdeckung ab. 7. Setzen Sie den Scharnierstift wieder ein (Abbildung 4-12, Abbildung 4-13). Abbildung 4-11: Drehen Sie Melder und Klappe um und bringen Sie die Klappe auf die linke Seite der Frontabdeckung www.xtralis.com...
  • Seite 34 VESDA-E VES-A10-P Produktrichtlinie Abbildung 4-12: Einsetzen des Stifts für das Klappenscharnier - korrekte Anordnung von Klappe und Stift www.xtralis.com...
  • Seite 35 8. Bringen Sie die Haltebänder wieder an. Verwenden Sie dazu die in Abbildung 4-15 eingekreisten Schlitze. Setzen Sie die Haltebänder in die Schlitze und ziehen Sie sie, wie in Abbildung 4-16 gezeigt, nach oben. Abbildung 4-15: Haltebänder an eingekreisten Stellen wieder einsetzen www.xtralis.com...
  • Seite 36 Befestigungsschrauben festziehen, wie in Abbildung 7-8 gezeigt. 11. Damit haben Sie den Melder umgedreht. Das Display müsste nun korrekt ausgerichtet sein, während der Abluftstutzen nach oben und die Ansaugstutzen nach unten zeigen. Die elektrischen Anschlüsse und der Filter sollten durch Öffnen der Klappe erreichbar sein. www.xtralis.com...
  • Seite 37: Montage Des Melders Mit Der Montagehalterung

    Abbildung 4-18: Markieren der Bohrungen 3. Bringen Sie an den markierten Stellen der Montagefläche zwei Schrauben an (Abbildung 4-19). 4. Schieben Sie die Montagehalterung auf die Schrauben und ziehen Sie diese mit einem Schraubendreher (B) fest. Legende Montagehalterung Schraubendreher Abbildung 4-19: Festziehen der Schrauben www.xtralis.com...
  • Seite 38 7. Öffnen Sie die vordere Klappe am Melder (Abbildung 4-22). Siehe Abschnitt 7.2 auf Seite 90 zum Öffnen der Klappe. 8. Fügen Sie die Sicherungsschraube (A) ein und ziehen Sie sie fest. Damit ist der Melder auf der Montagehalterung fixiert. Legende Festziehen der Schraube Abbildung 4-22: Sicherungsschraube www.xtralis.com...
  • Seite 39 Melder Melder Abbildung 4-24: Befestigungsschrauben anbringen 4. Positionieren Sie die Ansaugrohre (A) an den markierten Mittellinien (Abbildung 4-25). 5. Kürzen Sie die Ansaugrohre auf die passende Linie der Einstecktiefe. 6. Positionieren Sie die Abluftleitung (wenn vorhanden) (B) an der markierten Mittellinie: www.xtralis.com...
  • Seite 40 10. Setzen Sie den Melder mit den Schlüssellochbohrungen wie folgt auf die Schrauben: Aufrechter Melder Umgedrehter Melder Abbildung 4-26: Montieren des Melders Bringen Sie die rechte Bohrung an der Melder-Rückseite über den Kopf der rechten Schraube (A) (Abbildung 4-27). Aufrechter Umgedrehter Melder Melder Abbildung 4-27: Positionieren des Melders über der Schraube www.xtralis.com...
  • Seite 41 Melder an der Schraube zu fixieren (Abbildung 4-30). Aufrechter Umgedrehter Melder Melder Abbildung 4-30: Drehen des Melders 12. Setzen Sie am schmalen Ende des Melders in der unteren linken Schlüssellochbohrung (bzw. unteren rechten, bei umgedrehter Montage) eine M4-Schraube ein (Abbildung 4-31). www.xtralis.com...
  • Seite 42 VESDA-E VES-A10-P Produktrichtlinie Aufrechter Melder Umgedrehter Melder Abbildung 4-31: Festziehen der Schraube 13. Ziehen Sie die obere und untere Schraube fest. 14. Führen Sie die Rohre und Stromleitung ein. www.xtralis.com...
  • Seite 43: Verdrahtung

    Komponenten im VES-A10-P zu vermeiden. 4.3.1 Kabeldurchführungen Am VESDA-E VES-A10-P sind vier Durchführungen für Stromkabel, Relais- und Netzwerkkabel vorgesehen, die sich an der Ober- bzw. Unterseite der Melderbasis befinden. Die Öffnungen haben einen Durchmesser von 26 mm. Hinweis: Zur Einhaltung der angegebenen IP-Schutzklasse müssen Kabelstutzen oder -rohre verwendet werden.
  • Seite 44: Steckeranordnung

    Alarmsektor 3 N 11 – Erster Alarmsektor 4 O 12 - Scannen P 6 – Hauptalarm 1 Kommunikation R Ethernet S USB GPI, überwacht U GPI, nicht- überwacht Erdung V Jumper zur Erdschlussüberwach Q Anschlusspunkt für Gehäuseerdung Abbildung 4-33: Steckeranordnung www.xtralis.com...
  • Seite 45 Der USB-Port wird für die Erstkonfiguration und zur lokalen Wartung des VES-A10-P verwendet, indem ein PC mit Xtralis VSC Software angeschlossen wird. Installieren Sie Xtralis VSC, bevor Sie den VES-A10-P mit dem PC oder Laptop verbinden. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass die benötigten USB-Treiber vorhanden sind.
  • Seite 46 Module 4 Abbildung 4-35: Beispiel eines geschlossenen VESDAnet-Netzwerkrings Der VESDA-E VES-A10-P Melder wird mit kurzgeschalteten VESDAnet-Klemmen A und B ausgeliefert. Entfernen Sie die Verbindungen an A und B, bevor Sie den Melder am VESDAnet anschließen. Soll der Melder nicht mit anderen Geräten vernetzt werden, lassen Sie die Verbindungen A und B unverändert.
  • Seite 47 VESDA-E VES-A10-P Produktrichtlinie Erdschlussüberwachung Damit die VESDAnet-Erdschlusserkennung aktiv ist, verbinden Sie die Gehäuse-Erdungsklemme (Q - Abbildung 4-33) auf die Gebäudeerdungsklemme und stecken Sie einen Jumper in die Steckbrücke für die Erdschlussüberwachung (V - Abbildung 4-33). www.xtralis.com...
  • Seite 48 Die auf der Hauptprozessorkarte befindlichen Relais kommunizieren mit der Brandmeldezentrale (BMZ), um Störungen, Alarme und abgeschaltete Geräte zu melden. Die Programmierung der Relais erfolgt über Xtralis VSC. Relais 3 und 6 sind fest auf die Funktionen schwerwiegende Störung bzw. Hauptalarm 1 gesetzt.
  • Seite 49 Sektor 3 als erster konfigurierbar Alarmsektor identifiziert wurde. Erster Alarmsektor 4 Nein Wird aktiviert, wenn Vollständig Sektor 4 als erster konfigurierbar Alarmsektor identifiziert wurde. Scannen Nein Wird eingeschaltet, Vollständig wenn der Bereich die konfigurierbar die Rohre auf Rauch absucht. www.xtralis.com...
  • Seite 50: Nicht Überwachter Allgemeiner Eingang (Gpi)

    GPI konfigurieren. „Abgesetzte Reset“ ist die Standardeinstellung. Ein geschlossener Kontakt meldet GPI EIN, ein offener Kontakt GPI AUS. Mit Hilfe eines 10-K-Abschlusswiderstands kann der Melder die Verdrahtung vom Melder zum Kontakt auf Drahtbruch überwachen. In Abschnitt 4.3.11 finden Sie Angaben zur korrekten Verdrahtung des Abschlusswiderstands. www.xtralis.com...
  • Seite 51: Typische Verdrahtung Mit Einer Brandmeldezentrale (Bmz)

    Detektor BMZ / BMA (auf "Netz ok") EOL* = Normal (NC) Geschlossen = PSU-Fehler Offen = Verdrahtungsfehler (NO) EOL* *EOL: Endwiderstand Dies zeigt den Normalbetrieb an (keine Störung). Störungsrelais des Netzteils ist mit Strom versorgt. Abbildung 4-38: Ein-/Ausgangsringmodul mit Abschlusswiderstand www.xtralis.com...
  • Seite 52 Außerdem sehen Sie, wo der Abschlusswiderstand installiert werden muss. Siehe Abschnitt 4.3.8 auf Seite 44 finden Sie weitere Informationen. Legende Externes Gerät (1 bis n) Abschlusswiderstand am geräteseitigen Ende der Verkabelung GPI Pin 1 GPI Pin 2 Abbildung 4-39: Schaltbild Anschluss der Stromversorgung www.xtralis.com...
  • Seite 53 Menge Summe Melder auf Lüfterdrehzahl 1 0,36 0,39 Melder auf Lüfterdrehzahl 5 0,44 0,45 Melder auf Lüfterdrehzahl 10 0,64 0,64 Weitere 24-V-Lasten Summe Summe Normalbetrieb-Stunden Alarm-Stunden Normalkapazität Alarm-Kapazität Gesamtkapazität = Normal + Alarm Multiplizieren mit Batterie- Faktor X 1,25 www.xtralis.com...
  • Seite 54: Inbetriebnahme

    Eine Störung erkennen Sie an der leuchtenden Störungs-LED. Eine genaue Benennung der Störung finden Sie mit Hilfe der Software Xtralis VSC in der in der Ereignisliste (Active Event List) für den Melder. Der Ansauglüfter läuft an, sodass ein spürbarer Luftstrom aus der Abluftöffnung austreten kann.
  • Seite 55: Installations-Checkliste

    Die Ausgangklemmen der Alarm- und Störungsrelais am Melder wurden mit der BMZ verbunden. Das Klebeband wurde von der Abluftöffnung entfernt. Sorgen Sie dafür, dass die Abluftleitung (wenn vorhanden) NICHT verklebt wurde. Die Schutzfolie wurde vom Display entfernt. Das Ansaugrohrleitungsnetzwerk wurde gemäß Standortplan installiert und überprüft. www.xtralis.com...
  • Seite 56: Vorläufige Systemprüfung

    Eine vorläufige Systemprüfung umfasst folgende Schritte: Schalten Sie den Melder ein, indem Sie die Stromversorgung mit dem Anschluss PWR IN verbinden. Prüfen Sie, ob die Anzeige korrekt funktioniert. Prüfen Sie die Funktion des Ansauglüfters, indem Sie feststellen, ob Luft aus dem Abluftstutzen austritt. www.xtralis.com...
  • Seite 57: Konfiguration

    Das Installationsunternehmen kann z.B. eine Verbindung zu einem VES-A10-P über den USB-Port mit einem Laptop herstellen, auf dem Xtralis VSC läuft, um den Melder für Ethernet oder WLAN zu konfigurieren, deren Parameter bei jeder Installation verschieden sind. Das heißt, es müsste ein Verbindungsprofil für die temporäre USB-Verbindung definiert werden und dann für die dauerhafte Verbindung mittels VESDAnet,...
  • Seite 58 VESDA-E VES-A10-P Produktrichtlinie Abbildung 5-1: Connection Manager (Verbindungsmanager) 2. Wählen Sie Add (Hinzufügen). Der Dialog zum Hinzufügen einer Verbindung wird geöffnet (Abbildung 5-2). Abbildung 5-2: Add Connection (Verbindung hinzufügen) 3. Wählen Sie den Verbindungstyp VESDAnet und dann Next. www.xtralis.com...
  • Seite 59 2. Vergeben Sie einen eindeutigen Namen für die Verbindung oder akzeptieren Sie den vom System generierten Namen und klicken Sie anschließend auf Finish (Abbildung 5-4). Abbildung 5-4: Verbindungsnamen eingeben Hinzufügen einer Ethernet oder WLAN-Verbindung 1. Wählen Sie Ethernet / WiFi, dann Next (Abbildung 5-5). Abbildung 5-5: Wählen Sie Ethernet www.xtralis.com...
  • Seite 60 Warnung: Wenn die Option "Kennwort merken" ausgewählt ist, muss der Benutzer das Kennwort nicht erneut eingegeben werden. Benutzer sollten wissen, dass das Speichern des Kennwortes Unbefugten den Zugriff auf den Detektor ermöglichen kann. Xtralis VSC, welches auf einem PC installiert ist, ist nicht beschränkt. Passwörter sollten nur an berechtigte Personen weitergegeben werden.
  • Seite 61 VESDA-E VES-A10-P Produktrichtlinie Abbildung 5-7: Verbindungsnamen eingeben www.xtralis.com...
  • Seite 62: Verbinden Des Melders

    Arten hergestellt werden: 5.2.1 Verbindung zu einem Melder über USB Eine direkte Verbindung zwischen dem Melder und dem PC, auf dem Xtralis VSC installiert ist, lässt sich durch ein USB-Verbindungskabel Typ A/B herstellen. Abbildung 5-8: Verbindung zu einem Melder über USB Verbinden mit einem Melder mittels Xtralis VSC 1.
  • Seite 63: Verbindung Zu Einem Melder Über Wlan

    5.2.3 Verbindung zu einem Melder über WLAN Eine WLAN-Verbindung zwischen dem Melder und dem PC mit installierter Xtralis VSC Software lässt sich mittels Router oder Zugriffspunkt herstellen (Abbildung 5-10). Im nachfolgenden Beispiel sind beide Geräte im selben WLAN eingebunden. Komplexe Netzwerke sprengen den Rahmen dieses Dokuments.
  • Seite 64: Verbindung Zu Einem Melder Über Vesdanet

    Abbildung 5-11: Verbindung zu einem Melder über einen anderen Melder im VESDAnet mittels WLAN Verbindung Alternativ kann ein High Level Interface (HLI) zwischen dem PC oder Laptop mit Xtralis VSC und dem VESDAnet-Anschluss in einem der Geräte im VESDAnet verbunden sein.
  • Seite 65 VESDA-E VES-A10-P Produktrichtlinie Auf den VES-A10-P zugreifen 1. Stellen Sie in der Xtralis VSC Software über den Connection Manager die Verbindung zum Gateway- Gerät her. Anschließend durchsucht die Software automatisch das VESDAnet nach Geräten und führt diese in der VESDAnet-Geräteliste auf.
  • Seite 66: Authentifizierung

    Ethernet und den WLAN-Zugriff. Weiter Angaben hierzu finden Sie in Abschnitt 5.5.3 auf Seite 67 und in Abschnitt 5.5.4 auf Seite 68. Beim Anlegen von Verbindungsprofilen in Xtralis VSC muss dasselbe Passwort eingegeben werden. Weitere Informationen in Abschnitt 5.1.2 auf Seite 51.
  • Seite 67: Befehle

    VESDA-E VES-A10-P Produktrichtlinie Befehle Der Melder kann mit den folgenden Befehlen über die Tasten bzw. die Xtralis VSC Software bedient werden, wie in Tabelle 5-2 zu sehen ist, können nur wenige einfache Befehle über die Meldertasten ausgeführt werden, während über die Xtralis VSC Software der gesamte Befehlsvorrat zur Verfügung steht.
  • Seite 68 VESDA-E VES-A10-P Produktrichtlinie Tabelle 5-2: Melder-Befehle (Fortsetzung...) Befehl Beschreibung Ausführung durch Taste am Xtralis VSC Melder Software AutoLearn Luftstrom Startet den AutoLearn Flow-Prozess für den Melder. starten (Start AutoLearn Der Detektor überwacht die Umgebung und Flow) bestimmt geeignete Luftstromschwellen. Der Benutzer wird aufgefordert, den Überwachungszeitraum einzugeben.
  • Seite 69 VESDA-E VES-A10-P Produktrichtlinie Tabelle 5-2: Melder-Befehle (Fortsetzung...) Befehl Beschreibung Ausführung durch Taste am Xtralis VSC Melder Software AutoLearn Smoke Startet den AutoLearn Smoke-Prozess für den starten (Start AutoLearn Melder. Der Melder überwacht die Umgebung und Smoke) ermittelt geeignete Rauchgrenzwerte. Der Benutzer wird aufgefordert, den Überwachungszeitraum...
  • Seite 70 VESDA-E VES-A10-P Produktrichtlinie Tabelle 5-2: Melder-Befehle (Fortsetzung...) Befehl Beschreibung Ausführung durch Taste am Xtralis VSC Melder Software Relaisprüfung starten Die vorhandenen Relais werden zur Prüfung nach (Start Relay Test) Bedarf aktiviert bzw. abgeschaltet. LED-Prüfung starten Die einzelnen Leuchten auf dem Anzeigefeld des (Start LED Test) Melders werden nacheinander durchgeprüft.
  • Seite 71: Konfigurationsmöglichkeiten

    VESDA-E VES-A10-P Produktrichtlinie Konfigurationsmöglichkeiten Der Melder VESDA-E VES-A10-P kann mittels der Xtralis VSC-Software konfiguriert werden. Die folgenden Abschnitte beschreiben die Konfiguration Optionen mit Hilfe der Xtralis VSC Software. 5.5.1 Allgemeine Optionen Zu den allgemeinen Optionen gehören einige grundlegenden Erkennungsinformationen für den Melder.
  • Seite 72 Loop Open Ended on This Device (Ring an diesem Gerät nicht geschlossen): Sollte markiert werden, wenn das Netzwerk so verdrahtet ist, dass entweder VESDAnet-Port A oder B nicht mit diesem Melder verbunden ist. (Xtralis empfiehlt grundsätzlich eine Verbindung beider VESDAnet-Ports, daher sollte diese Option normalerweise nicht aktiviert werden.) Minimum interval between status events (Mindestintervall zwischen Statusereignissen): Das kleinste Zeitintervall zwischen Status-Ereignissen für den ausgewählten Melder in seiner Meldegruppe.
  • Seite 73 Statische IP-Adresse IP Address (IP-Adresse): Statische IPV4-Adresse. Diese Adresse muss verwendet werden, wenn in der Xtralis VSC Software für den Melder ein Verbindungsprofil erstellt wird. Die standardmäßige IP-Adresse ist 192.168.0.200. Damit ist eine direkte Verbindung zwischen einem PC oder Laptop und dem VES-A10-P über ein Standardkabel möglich.
  • Seite 74 IP-Adresse verwendet oder automatisch eine Adresse vom DHCP-Server bezieht. Ist diese Option aktiviert, sind die Felder für IP-Adresse, Subnet-Maske und Default Gateway deaktiviert. Wenn der Melder mit dem Netzwerk verbunden ist, kann die vom DHCP-Server zugewiesene IP- www.xtralis.com...
  • Seite 75 Verbindung wird nach diesem Zeitraum abgebrochen, wenn keine Aktivität vom Benutzer (Xtralis VSC) stattgefunden hat. Ethernet/WiFi connection idle timeout (hours) (Leerlaufzeit der Ethernet- / WLAN-Verbindung (Stunden)): Ethernet- und WLAN-Verbindungen werden nach diesem Zeitraum abgebrochen, wenn keine Aktivität des Benutzers auf Xtralis VSC, stattgefunden hat. Wählen Sie auch die Option kein Timeout. www.xtralis.com...
  • Seite 76 Significant Flow Change - Logging (Signifikante Luftstrom-Änderung - Protokollierung): Die Größe einer Luftdurchsatz-Änderung, ab der ein Eintrag im Ereignisprotokoll erfolgt. Significant Smoke Change - VESDAnet (Signifikante Rauchpegelveränderung - VESDAnet:): Die Rauchpegelveränderung, bei der eine Aktualisierung des Rauchstatus im VESDAnet ausgegeben wird. www.xtralis.com...
  • Seite 77: Luftdurchsatzoptionen

    Handlungsbedarf besteht jedoch nicht. Minor Low (Minimal niedriger Luftstrom): Der Luftdurchsatz wird als unter Normal liegend eingestuft, dringender Handlungsbedarf besteht jedoch nicht. Major Low (Maximal niedriger Luftstrom): Der Luftdurchsatz wird als derart weit unter Normal liegend eingestuft, dass dringender Handlungsbedarf besteht. www.xtralis.com...
  • Seite 78 Auf der Seite der Filteroptionen können Sie den Zeitraum festlegen, nach dem eine Filterstörung ausgegeben wird. Abbildung 5-19: Filteroptionen Service Interval (days) (Service Interval (Tage)): Zeitraum nach Einsetzen eines neuen Filters, nach dessen Verstreichen die unkritische Störung „Maximale Rauchbelastung des intelligenten Filters fast erreicht“  (Störung 767) ausgegeben wird. www.xtralis.com...
  • Seite 79 Auf der Seite "Sektornamen" kann der Benutzer die Namen der überwachten Sektoren festlegen. Abbildung 5-20: Sektorname Service Interval (days) (Sektorname - Sektornummer 1 bis 4): Eine Beschreibung des überwachten Sektors. Dieser Name erscheint bei der Xtralis VSC Software sowie auf dem LCD Display A10 Melders. www.xtralis.com...
  • Seite 80 Detector (Melder): Der Name des Melders oder Systems, von dem das Referenzsignal bereitgestellt wird. Auswählbar aus den übrigen nicht-überwachenden Melder im VESDAnet. Delay (Verzögerung): Zeitspanne zwischen der Messung des externen Rauchpegels durch den Referenzmelder und der internen Subtraktion dieses Wertes vom Rauchpegel des VES-A10-P. www.xtralis.com...
  • Seite 81: Optionen Für Die Gpi-Eingänge

    GPI function (Unmonitored) and GPI function (Monitored) (GPI-Funktion (nicht-überwacht) und GPI-Funktion (überwacht)): Siehe Tabelle 5-3, unten, zur Beschreibung der einzelnen Möglichkeiten. Button Lockout (Tastensperre): Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, können folgende Funktionen nicht über die Frontblende ausgeführt werden: Zurücksetzen, Deaktivieren und Bestätigen werden. www.xtralis.com...
  • Seite 82 0 VDC. GPI, überwacht Geschlossen Standby Der Melder wird bei ≥ 5 VDC im Offen Standby-Modus gehalten (siehe Reset Aktiviert Abschnitt 7.1). Der Melder verlässt den Standby- Modus wenn der Kontakt öffnet. Hinweis: Im Standby-Modus erzeugt der Melder keine Alarme. www.xtralis.com...
  • Seite 83 (Kontakt offen, Spannung ≤ 2 V), entscheidet der Melder zwischen den Tag- oder Nach- Schwellenwerten mit Hilfe der eingebauten Uhr und der Konfiguration des Melders (unter Verwendung von Xtralis VSC). Reset + GPI, nicht-überwacht Deaktiviert Deaktivieren Zurücksetzen des Melders bei einer...
  • Seite 84 Wenn der Melder über den GPI abgeschaltet oder in den Standby-Modus gesetzt wurde, kann dieser Status nicht über die normale Aktivierungs-/Abschaltungsfunktion des Displaymoduls, über Xtralis VSC oder über eine Fernanzeige geändert werden. Weitere Informationen in Abschnitt 2.3.2 auf Seite 7.
  • Seite 85: Relaisoptionen

    Sie das/die entsprechende(n) Kontrollkästchen unter dem Relais markieren. Die folgenden Kontrollkästchen können nicht geändert werden: Relais 6 meldet immer Feuer 1 Relais 3 meldet immer einen schwerwiegenden Fehler und ist normalerweise mit Strom versorgt, sodass der NC Kontakt geschlossen ist. www.xtralis.com...
  • Seite 86 Dieses speichernde Verhalten kann für jede Alarmbedingung sowie für schwerwiegende oder geringfügige Störungen eingeschaltet werden, indem das entsprechende Latching-Kontrollkästchen rechts von der Bedingung markiert wird. Beep (Signalton): Der Summer des Melders kann über die Kontrollkästchen unter der Überschrift "Signalton" konfiguriert werden. Der Summer piept, wenn der Zustand erreicht ist. www.xtralis.com...
  • Seite 87: Werkseitige Standardeinstellungen

    Nein markiert WLAN-Konfiguration Nein Zugriffspunkt-SSID Leer Nein Sicherheitsmodus WPA2 WPA2 WPA2 Nein Sicherheitsschlüssel Keine Nein IP-Adressen-Konfiguration IP-Adresse Nicht-markiert Nicht- Markiert Nein automatisch markiert beziehen IP-Adresse 192.168.1.100 Nein Subnet-Maske 255.255.255.0 Nein Standard-Gateway Leer Nein Sicherheit Maximale WiFi/ Ethernet Nein Verbindungen www.xtralis.com...
  • Seite 88 Scanzeit Scannen - Scan- Verzögerung Werktage Montag bis Freitag Tag/Nacht-Umschaltung Aktiviert Nicht-markiert Nicht- Markiert markiert Tagesbeginn 7 AM Nachtbeginn 7 PM Ferien Aktiviert Nicht-markiert Nicht- Markiert markiert Ferienbeginn Leer Ferienende Leer Luftdurchsatz Luftstrom-Schwellenwerte Maximal hoher 130% 105% 200% Luftstrom www.xtralis.com...
  • Seite 89 Nicht-markiert Nicht- Markiert markiert Relais Zuweisung der Relais zu Siehe Tabelle 4-2 Bedingungen Ruhestromverhalten Siehe Tabelle 4-2 Speichernd Markiert Nicht- Markiert markiert Signalton Nicht-markiert Nicht- Markiert markiert AutoLearn für Rauch- und Strömungsgrenzen Dauer 14 Tage 15 Minuten 16 Tage www.xtralis.com...
  • Seite 90 VESDA-E VES-A10-P Produktrichtlinie Die Xtralis VSC-Software zwingt den Nutzer dazu, den Melder in eine gültige Zonennummer zu verlegen. Der Benutzer muss das Passwort bei der ersten Nutzung setzen. Es gibt kein Standardpasswort. Standardwert ab Werk gesetzt. Keine Änderung durch Rücksetzen auf werkseitige Standardeinstellungen.
  • Seite 91: Inbetriebnahme

    1. Prüfen Sie, ob das Rohrleitungsnetz sauber und korrekt angeschlossen und alle Verbindungen richtig sitzen und abgedichtet sind (mit Ausnahme der Endkappen und Rohre, die in den Detektor führen und nicht verklebt werden dürfen). Stellen Sie sicher, dass die entsprechenden Rohrleitungen in Xtralis VSC als In Verwendung markiert sind.
  • Seite 92: Autolearn Smoke

    Anzahl der verwendeten Leitungen geändert oder den Detektor auf die werkseitige Standardkonfiguration zurückgesetzt haben. AutoLearn Smoke AutoLearn Rauch wird über die Software Xtralis VSC oder per AutoConfig-Taste auf der Hauptplatine des Melders gestartet. Während des AutoLearn-Smoke-Prozesses bestimmt der Melder die Durchschnitts- und Spitzenwerte der Lichtdämpfung durch Rauch und setzt entsprechende Alarmschwellen für die Betriebsumgebung.
  • Seite 93: Autolearn Luftstrom

    Zulassungsspezifische Voraussetzungen finden Sie im Abschnitt „Informationen zu Vorschriften und Standards für Ansaugrauchwarnsysteme“ auf Seite iii. AutoLearn Luftstrom AutoLearn Luftdurchsatz wird über die Software Xtralis VSC oder per AutoConfig-Taste auf der Hauptplatine des Melders gestartet. Bei AutoLearn Luftdurchsatz kalibriert der Melder den Luftdurchsatz und überwacht über eine längere Zeit die Durchschnitts-, Maximal- und Minimal-Luftstrompegel.
  • Seite 94 VESDA-E VES-A10-P Produktrichtlinie Diese Seite wurde absichtlich leer gelassen. www.xtralis.com...
  • Seite 95: Wartung

    Andere Relais können auch für den Standby-Modus konfiguriert werden. Weitere Angaben finden Sie in den Abschnitten 4.3.6 und 5.5.12. Um den Melder in den Standby-Modus zu setzen, wählen Sie in Xtralis VSC„Go to Standby“ (Standby-Modus aktivieren) aus dem Menü „Device“ (Gerät). Die Deaktiviert-LED blinkt und der Ansauglüfter wird abgeschaltet.
  • Seite 96: Öffnen Der Klappe

    Öffnen der Klappe Für einige Wartungsmaßnahmen muss die vordere Klappe des Melders geöffnet werden. Öffnen der Frontklappe 1. Öffnen Sie die Tür, indem Sie einen dünnen Schraubendreher in das Loch (B) einführen und fest drücken. Abbildung 7-1: Öffnen der Klappe www.xtralis.com...
  • Seite 97: Austausch Des Filters

    1. Öffnen Sie die Frontklappe. Säubern Sie vor dem Abnehmen des Filters den umgebenden Bereich von Flusen und Staub. In Abschnitt 7.2 auf Seite 90 finden Sie weitere Informationen. 2. Drücken Sie den Auslösemechanismus, der mit dem Pfeil gekennzeichet ist (Abbildung 7-2). Abbildung 7-2: Filter entriegeln www.xtralis.com...
  • Seite 98 4. Heben Se den Filter aus dem Meldergehäuse (Abbildung 7-4). Abbildung 7-4: Filter entnehmen Wiedereinbau des Filters Hinweis: Stellen Sie sicher, dass der neue Filter frei von Flusen und Staub ist. 1. Kippen Sie den Filter nach links und setzen Sie seine Scharnierstifte in die Einbuchtungen (Abbildung 7-5). www.xtralis.com...
  • Seite 99 VESDA-E VES-A10-P Produktrichtlinie Abbildung 7-5: Scharnierstifte greifen ein 2. Kippen Sie den Filter nach rechts. 3. Drücken Sie, wie in Abbildung 7-6, den Filter fest ein, bis Sie ein deutliches Klicken hören und der Filter fest eingerastet ist. Abbildung 7-6: Wiedereinsetzen des Filters www.xtralis.com...
  • Seite 100: Abnehmen Der Frontabdeckung

    1. Schalten Sie die 24-VDC-Stromversorgung zum Melder ab. 2. Entfernen Sie die beiden Schrauben am Scharnier der Klappe, wie in Abbildung 7-8 gezeigt. Abbildung 7-8: Abnehmen der Frontabdeckung - Schrauben entfernen 3. Nehmen Sie die Frontabdeckung ab und lassen Sie sie an den beiden Haltebändern herunterhängen. www.xtralis.com...
  • Seite 101 VESDA-E VES-A10-P Produktrichtlinie Abbildung 7-9: Frontabdeckung an zwei Haltebändern www.xtralis.com...
  • Seite 102: Austausch Des Ansauglüfters

    3. Lösen Sie das Kabel zum Ansauglüfter (A) (Abbildung 7-10). Abbildung 7-10: Lösen des Ansauglüfter-Kabels 4. Entfernen Sie die 6 Schrauben, mit denen der Ansauglüfter am Melderboden befestigt ist (Abbildung 7-11). Abbildung 7-11: Entfernen der Befestigungsschrauben 5. Nehmen Sie den Ansauglüfter senkrecht zum Meldergehäuse heraus (Abbildung 7-12). www.xtralis.com...
  • Seite 103 VESDA-E VES-A10-P Produktrichtlinie Abbildung 7-12: Herausnehmen des Ansauglüfters aus dem Melder Einbauen des Ersatz-Ansauglüfters Um den Ansauglüfter einzusetzen, führen Sie die Schritte zum Ausbau in umgekehrter Reihenfolge aus. www.xtralis.com...
  • Seite 104: Austausch Der Detektionskammer

    1. Schalten Sie die 24-VDC-Stromversorgung zum Melder ab. 2. Entnehmen Sie den Filter. Weiter Angaben hierzu finden Sie in Abschnitt 7.3 auf Seite 91. 3. Entfernen Sie die vier Schrauben, die die Kammer am Meldersockel halten (Abbildung 7-13). Abbildung 7-13: Kammer-Halteschrauben entfernen www.xtralis.com...
  • Seite 105 VESDA-E VES-A10-P Produktrichtlinie 4. Trennen Sie den Kammer-Kabelsatz vom Stecker J3 (Abbildung 7-14). Abbildung 7-14: Kammer-Kabelsatz abziehen 5. Nehmen Sie die Detektionskammer aus dem Melder heraus (Abbildung 7-15). Abbildung 7-15: Nehmen Sie die Detektionskammer aus dem Melder heraus www.xtralis.com...
  • Seite 106 Kabelsätze müssen neben dem Luftdurchsatz-Fühler verlaufen, nicht darüber. Damit ist beim Einsetzen der Kammer sichergestellt, dass sie nicht zwischen Kammer und Luftdurchsatz-Fühler eingeklemmt werden. Abbildung 7-16: Grauen Kabelsatz zur Seite bewegen 2. Führen Sie die Kammer-Kabelsätze (A) und (B) wie in Abbildung 7-17. Abbildung 7-17: Kammer-Kabelsatz halten www.xtralis.com...
  • Seite 107 4. Drehen Sie die 4 Schrauben fest, mit denen die Kammer am Boden des Melders befestigt wird (Abbildung 7-13). 5. Schließen Sie den Kabelsatz wieder am Stecker J3 an (Abbildung 7-14). 6. Bauen Sie den Filter wieder ein. Weiter Angaben hierzu finden Sie in Abschnitt 7.3 auf Seite 91. www.xtralis.com...
  • Seite 108: Wiedereinbau Des Ansaugmoduls

    1. Schalten Sie die 24-VDC-Stromversorgung zum Melder ab. 2. Öffnen Sie die vordere Klappe und nehmen Sie die Frontabdeckung ab. Mehr dazu in den Abschnitten 7.2 und 7.4. 3. Lösen Sie das Kabel zum Ansaugmodul (Abbildung 7-19). Abbildung 7-19: Abtrennen des Ansaugmodul-Kabels www.xtralis.com...
  • Seite 109 VESDA-E VES-A10-P Produktrichtlinie 4. Drücken Sie auf die Lasche am Stecker, um die Sperre zu lösen (Abbildung 7-20). Abbildung 7-20: Lösen des Ansaugmodul-Kabels 5. Entfernen Sie die 3 Schrauben, mit denen das Ansaugmodul befestigt ist (Abbildung 7-21). www.xtralis.com...
  • Seite 110 VESDA-E VES-A10-P Produktrichtlinie Abbildung 7-21: Lösen der Ansaugmodul-Schrauben www.xtralis.com...
  • Seite 111 Abbildung 7-22: Ansaugmodul herausnehmen Einbau eines Ersatz-Ansaugmoduls 1. Drücken Sie das Ansaugmodul fest in Pfeilrichtung in den Melder, sodass seine Gummidichtung auf den Ansaugrohren im Melder sitzt (Abbildung 7-23). Dabei können Sie fühlen, wie sich das Modul auf die Rohre schiebt. www.xtralis.com...
  • Seite 112 VESDA-E VES-A10-P Produktrichtlinie Abbildung 7-23: Ansaugmodul einbauen 2. Bringen Se drei Schrauben wieder an und schließen Sie das Kabel zum Ansaugmodul an (Abbildung 7-19). www.xtralis.com...
  • Seite 113: Austausch Des Ultraschall-Durchflusserfassungs- Und Scanmoduls

    2. Trennen Sie die Flachbandkabelverbindung der Hauptplatine an J2 und die Antennenverbindung an J11 (Abbildung 7-24). Abbildung 7-24: Trennen Sie die Flachbandkabelverbindung der Hauptplatine an J2 und die Antennenverbindung an J11 3. Entfernen Sie die drei Schrauben, mit denen das Ultrasonics Flow Sensing- und Scanning-Modul am Melder befestigt ist (Abbildung 7-25). www.xtralis.com...
  • Seite 114 Flachbandkabel nicht unter dem Modul eingeklemmt werden. 2. Befestigen Sie die drei Schrauben, mit denen das Ultrasonics Flow Sensing- und Scan-Modul am Melder befestigt ist. 3. Schließen Sie das Flachbandkabel der Hauptplatine an J2 und den Antennenanschluss an J11 wieder www.xtralis.com...
  • Seite 115 VESDA-E VES-A10-P Produktrichtlinie www.xtralis.com...
  • Seite 116: Ersatzteile

    VESDA-E Montagehalterung VSP-961 VESDA-E Abluftöffnungsadapter, USA VSP-962 VESDA-E Filter VSP-962-20 VESDA-E Filter - 20 Stück VSP-963 VESDA-E Ansauglüfter VSP-964-03 VESDA-E Detektionskammer Baugruppe VSP-965 VESDA-E Ansaugmodul VSP-968 VESDA-E VES-A00-P Kunstoff Frontabdeckung mit LED´s VSP-969-S VESDA-E VES-A10-P Kunstoff Frontabdeckung mit 3,5” Display www.xtralis.com...
  • Seite 117: Störungsbehebung

    Fehlerton und Geringer-Fehler-Signalton im Konfigurationsfenster Relay (Abschnitt 5.5.12) aktiviert sind. Die Xtralis VSC Software muss verwendet werden, um genauere Informationen zu dem Ereignis zu erhalten und die Störung damit weiter untersuchen und beheben zu können. Die Online-Hilfe von Xtralis VSC enthält Beschreibungen aller Störungen und empfohlene Behebungsmaßnahmen.
  • Seite 118: Störungsbehebung Mit Xtralis Vsc

    Ereignisprotokoll kann über Xtralis VSC zugegriffen werden, wo Datum, Uhrzeit, Nummer und Beschreibung aller Störungen angezeigt werden. Darüber hinaus zeigt Xtralis VSC alle anstehenden Störungen in der Liste der aktiven Ereignisse. Angezeigt werden Datum und Uhrzeit der Störung, Seriennummer des betroffenen Gerätes, Zonennummer, Störungsnummer und eine Beschreibung der Störung.
  • Seite 119: Hinweise Zur Produktsicherheit

    Der Zugriff auf PCs, auf denen Xtralis VSC oder VSM Software und Systemkonfigurationen installiert sind, darf nur durch authorisierte Personen erfolgen. Die Xtralis Software wie VSC oder VSM darf nur auf PCs mit aktuell aktivem Windows von Microsoft unterstützt, installiert werden.
  • Seite 120 VESDA-E VES-A10-P Produktrichtlinie Diese Seite wurde absichtlich leer gelassen. www.xtralis.com...
  • Seite 121: Inbetriebnahmeformulare

    Die Alarm- und Störungsrelaisausgänge sind mit der Brandmeldezentrale verdrahtet. Prüfen Sie die Verbindungen der Relaisausgänge mit der BMZ mithilfe des Relaistest-Befehls in Xtralis VSC. (Schalten Sie jedes Relais einzeln ein/aus.) Siehe unten. Relais 1 geprüft (Standardzuweisung = Deaktivierung) Relais 2 geprüft (Standardzuweisung = Geringfügige Störung)
  • Seite 122 Voralarm Infoalarm Erster Alarmbereich Verbindung des Relais „Schwerwiegende Störung“ vom Melder zur BMZ geprüft (mit dem Alarmtest-Befehl in Xtralis VSC). Verbindung des Relais „Geringfügige Störung“ vom Melder zur BMZ geprüft (mit dem Alarmtest-Befehl in Xtralis VSC). Rauchtest durchgeführt. Transportzeit geprüft. Überprüfung der Relaisverbindung zur BMA bestätigt.
  • Seite 123 Die Alarm- und Störungsrelaisausgänge sind mit der Brandmeldezentrale verdrahtet. Prüfen Sie die Verbindungen der Relaisausgänge mit der BMZ mithilfe des Relaistest-Befehls in Xtralis VSC. (Schalten Sie jedes Relais einzeln ein/aus.) Siehe unten. Relais 1 geprüft (Standardzuweisung = Deaktivierung) Relais 2 geprüft (Standardzuweisung = Geringfügige Störung)
  • Seite 124 Verbindung des Relais „Schwerwiegende Störung“ vom abgesetzten Display/Relais zur BMZ geprüft (mit dem Alarmtest-Befehl in Xtralis VSC für den Melder). Relaisverbindung für unerhebliche Fehler zum Fire Panel wurde mit dem Befehl Xtralis VSC Fault Test für den Detektor überprüft. Deaktivieren / Standby-Relais-Verbindung zur BMA bestätigt.
  • Seite 125: Ves-A10-P Melder-Inbetriebnahmekonfiguration

    Um die Konfiguration des Melders zu dokumentieren, können Sie sie mit Xtralis VSC ausdrucken. Wählen Sie zum Ausdrucken der Konfiguration den Melder in der linken Baumansicht von Xtralis VSC aus und wählen Sie den Druckbefehl aus dem Dateimenü (File > Print).
  • Seite 126 VESDA-E VES-A10-P Produktrichtlinie Diese Seite wurde absichtlich leer gelassen. www.xtralis.com...
  • Seite 127: Glossar

    Überwachung der Betriebsspannung verwendet werden. H High Airflow Environment (Umgebung Eine Umgebung mit 10 oder mehr Luftwechseln pro Stunde. mit hohem Luftdurchsatz) High Level Interface (HLI) Kommunikationsschnittstelle zwischen einem VESDA- Gerät und anderen Geräten, die ein anderes Kommunikationsprotokoll verwenden. www.xtralis.com...
  • Seite 128 Im Standby-Modus schaltet der Melder seinen Ansauglüfter aus und gibt keine Alarme über seine Relais aus. Der Melder gibt seinen Zustand im Standby-Modus über Relais 1 aus. Z Zone (Bereich) Ein klar begrenzter Bereich innerhalb der überwachten Räumlichkeiten, aus dem ein Alarmsignal empfangen werden kann. www.xtralis.com...

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