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Tecmate Optimate4 Anwendungsvorschriften Seite 19

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Wir empfehlen ihnen, die folgenden Hinweise zu den LEDs #6 und #7 zu lesen und sich an einen
Elektrikspezialisten zu wenden.
WEITERER HINWEIS ZU DEN LED-ANZEIGEN #6 und #7: Wenn der oben beschriebene Test bei einer ausgebauten
Batterie zu einem anderen Ergebnis laut obiger Tabelle als INTAKT oder SEHR GUT führt, empfehlen wir Ihnen,
die Batterie in eine Fachwerkstatt zu bringen, die mit einem BatteryMate
www.batterymate.com ) oder einem TestMate
Überprüfung vornehmen kann. Die rote/gelbe und rote LED #6 und #7 (oder die gelbe LED #6 allein bei einer
versiegelten Motorradbatterie) bedeuten, dass nach dem Laden die Batteriespannung nicht gehalten wird oder
dass trotz Rettungsversuchen die Batterie irreparabel war. Dies kann auf einen Defekt in der Batterie selbst, etwa
auf eine kurzgeschlossene Zelle oder völlige Sulfatierung zurückzuführen sein, oder, im Falle einer Batterie, die
noch an die Elektrik angeschlossen ist, weist die rote LED #7 eventuell auf einen Verlust von Strom durch eine
defekte Verkabelung oder einen defekten Schalter oder Kontakt oder einen Stromverbraucher in der Elektrik hin.
Auch eine plötzliche Belastung, etwa das Einschalten der Scheinwerfer, während das Ladegerät angeschlossen ist,
kann zu einem signifi kanten Abfallen der Batteriespannung führen. Bauen Sie grundsätzlich die Batterie aus dem
Stromkreis aus, schließen Sie den OptiMate
ABSCHLIESSENDER HINWEIS ZUR SPANNUNGSHALTEPRÜFUNG: Diese Prüfung lässt zwar Rückschlüsse auf
den Zustand der Batterie zu, ist aber nicht unbedingt ein abschließender Test – genauer lässt sich der Zustand von
Startbatterien mit einem TestMate
und außerdem die Funktion des Ladesystems überprüft. Alternativ können Sie sich an eine Werkstatt wenden, die
mit einem BatteryMate
Automatische Batteriewartung
Auf die 30-minütige "Float-Ladung" folgt die 30-minütige Prüfperiode, in der kein Ladestrom anliegt. Dieser "50%
Zyklus" verhindert den Verlust von Elektrolyt in versiegelten Batterien und minimiert den allmählichen Verlust
von Wasser aus dem Elektrolyt in Batterien mit Verschlusskappen und trägt damit erheblich zur Optimierung der
Lebensdauer von unregelmäßig oder saisonal benutzten Batterien bei. Die Schaltung versorgt die Batterie innerhalb
eines sicheren Spannungslimits von 13,6 V mit Strom ("Float-Ladung"), wobei die Batterie jeden noch so geringen
Strom entnehmen kann, der nötig ist, um sie bei voller (oder annähernd voller) Ladung zu halten und die kleinen
elektrischen Belastungen auszugleichen, die Verbraucher im Fahrzeug oder Bordcomputer, oder die natürliche
allmähliche Selbstentladung der Batterie selbst darstellen.
HINWEIS: Wartung einer Batterie über einen längeren Zeitraum: Nach dem Aktivieren des Ladegeräts sollten
Sie die LED-Anzeigen jeweils nach einigen Stunden beobachten, bis das Prüfergebnis angezeigt wird. Wenn zu
irgendeinem Zeitpunkt die Batterie so heiß ist, dass man sie nicht berühren kann, klemmen Sie sie vom Ladegerät
ab und lassen Sie sie von einem Fachmann mit einem BatteryMate
der speziell für diese Art von Batterie konzipiert ist. Überprüfen Sie mindestens einmal alle zwei Wochen, ob die
Verbindungen zwischen Ladegerät und Batterie sicher sind, prüfen Sie bei Batterien mit Verschlusskappen auf den
einzelnen Zellen den Elektrolytstand, füllen Sie die Zellen bei Bedarf auf (mit destilliertem Wasser, NICHT mit Säure),
und schließen Sie die Batterie wieder an. Beachten Sie beim Umgang mit Batterien oder bei Arbeiten in ihrer Nähe
immer sorgfältig die oben genannten SICHERHEITSWARNUNGEN.
Interpretieren der Ladestrom-LEDs #8, 9, 10.
8.
LED #8, die bei einem Strom knapp unter 200mA aufl euchtet, sollte leuchten, wenn sich die Batterie
allmählich von einer Sulfatierung oder einer starken Tiefentladung erholt und, einige Zeit nach dem
Aufl euchten der LED #3 "DESULFATIEREN", wieder einen gewissen Ladestrom annimmt. Normalerweise
leuchtet sie auch während des späteren Teils der Ladungsüberprüfung, wenn LED #4 blinkt (siehe § 4.2
oben).
9.
LED #9 leuchtet bei einem Strom von etwa 0,5A auf und kann daher unter den Umständen aufl euchten,
die nachfolgend, beginnend mit "ES SEI DENN.." beschrieben werden. Außerdem leuchtet LED #9
voraussichtlich während der frühen Phase der LADUNGSÜBERPRÜFUNG (§ 4.2), während LED #4 blinkt.
10.
LED #10 zeigt Ströme am oder nahe am vollen Grundladestrom von 0,8A an. Wenn die LADE-LED #4
ununterbrochen leuchtet, sollte auch LED 10 leuchten, ES SEI DENN, der DESULFATIERUNGSMODUS
(LED #3) wurde gerade aufgrund des Zeitlimits von 2 Stunden beendet. In solchen Fällen kann eine starke
Sulfatierung der Platten verhindern, dass die Schaltung den vollen Ladestrom liefert.
HINWEIS: Wenn eine der LEDs #8/ 9/ 10 brennt und außerdem eine der LEDs #5/ 6/ 7 ebenfalls ununterbrochen
leuchtet, ist dies eindeutig ein Hinweis darauf, dass entweder die Batterie eine kurzgeschlossene Zelle hat, oder,
wenn die Batterie noch an die Elektrik angeschlossen ist, dass die Batterie durch irgendeinen Verbraucher über
Gebühr belastet wird. Tritt diese Kombination von LED-Anzeigen auf, wenn die Batterie abgeklemmt und aus dem
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Digital-Batterietester (www.testmate.com) eine gründlichere
wieder an und lassen Sie das Programm erneut durchlaufen.
mini ermitteln, der 12V-Batterien im Fahrzeug während des Anlassens testet
150-9 oder einem TestMate
Motorradbatterie-Prüf-/Ladegerät (
Digital-Batterietester ausgerüstet ist.
oder TestMate
II Elektroniktester prüfen,

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