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turck BL20-E-GW-DP Betriebsanleitung Seite 97

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Steuerbit
Impulsdauer
EXTF_ ACK
CTRL_ DO2
SET_ DO2
CTRL_DO1
SET_DO1
RES_STS
CTRL_SYN
Steuerbit
SW_GATE
LOAD_
DO_PARAM
LOAD_
CMP_VAL2
2020/01
Erläuterungen
(0 bis 255) Einheit: ms
Sind die Ausgänge DO1/ DO2 auf die Anzeige Zählerstand=Vergleichswert1/2 parametriert,
ist manchmal ein längerer Impuls notwendig, damit der Gleichstand wahrgenommen werden
kann.Impulsdauer bei Erreichen des Vergleichswertes"
Fehlerquittierung
Die Fehlerbits müssen mit dem Steuerbit EXTF_ACK nach der Beseitigung der Ursache quit-
tiert werden. Dieses Steuerbit muss anschließend wieder zurückgesetzt werden. So lange das
Steuerbit EXTF_ACK gesetzt ist, werden keine neuen Fehlermeldungen gesetzt!
0: Der virtuelle Ausgang DO2 ist gesperrt.
1: Der virtuelle Ausgang DO2 ist freigegeben.
Wenn CTRL_DO2 = 1 ist und der virtuelle Ausgang DO2 für die Anzeige des Wertes SET_DO2
parametriert ist, kann DO2 mit SET_DO2 direkt gesetzt und zurückgesetzt werden.
Die Parametrierung von DO2 für diese Funktion kann über diese Prozessausgabe vorgenom-
men werden (MODE_DO2 = 00 und LOAD_DO_PARAM 0  1).
Die Parametrierung des Ausgangs DO2 kann auch vor der Inbetriebnahme über die separaten
Parameterdaten vorgenommen werden. Defaultmäßig ist DO2 für die Anzeige des Wertes
SET_DO2 parametriert.
0: Der Ausgang DO1 ist gesperrt.
1: Der Ausgang DO1 ist freigegeben
Wenn CTRL_DO1 = 1 ist und der physikalische Ausgang DO1 für die Anzeige des Wertes SET_-
DO1 parametriert ist, kann DO1 mit SET_DO1 direkt gesetzt und zurückgesetzt werden.
Die Parametrierung von DO1 für diese Funktion kann über diese Prozessausgabe vorgenom-
men werden (MODE_DO1 = 00 und LOAD_DO_PARAM 0"  "1").
Die Parametrierung des Ausgangs DO1 kann auch vor der Inbetriebnahme über die separaten
Parameterdaten vorgenommen werden. Defaultmäßig ist DO1 für die Anzeige des Wertes
SET_DO1 parametriert.
"0"  "1" Anstoß Rücksetzen Statusbits.
Die Statusbits STS_ND, STS_UFLW, STS_OFLW, STS_CMP2, STS_CMP1, STS_SYN (Prozessein-
gabe) werden zurückgesetz. Das Bit RES_STS_A = 1 (Prozesseingabe) bestätigt, dass der Rück-
setzbefehl angekommen ist. RES_STS kann nun wieder auf 0 zurückgesetzt werden.
Freigabe Synchronisation
1: "0"  "1" (positive Flanke) an dem physikalischen Eingang DI kann der Zählwert einmalig/
periodisch auf den Ladewert gesetzt (synchronisiert) werden.
Erläuterungen
"0"  "1": Das Zählen wird gestartet (Freigabe).
"1"  "0": Das Zählen wird gestoppt.
Die Möglichkeit den Zählvorgang mit einem Datenbit zu starten und zu stoppen wird als „SW-
Tor" bezeichnet.Neben dieser Möglichkeit gibt es das „HW-Tor", um den Zählvorgang über
den Hardwareeingang DI zu stoppen und zu starten. Ist diese Möglichkeit parametriert, muss
an diesem Eingang ein positives Signal liegen, um das „SW-Tor" zu aktivieren (logische UND-
Verknüpfung).
Parametrierung des physikalischen Ausgangs DO1 und des virtuellen Ausgangs DO2
"0"  "1": DO1 bzw. DO2 kann den Zustand des Datenbits SET_DO1 bzw. SET_DO2 oder Ver-
gleichsergebnisse wiedergeben. Mit dem aktuellen Tele-gramm (MODE_DO1 bzw. MODE_-
DO2) wird angezeigt, welche Funktion DO1 bzw. DO2 haben soll.
Parametrierung „Vergleichswert 2"
"0"  "1": Der Wert in Byte 0 bis 3 wird als „Vergleichswert 2" übernommen.
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