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Inbetriebnahme; Prüfliste Vor Dem Einschalten; Sichtkontrolle; Elektrische Prüfung - SystemAir SysAqua 20 Installations- Und Wartungshandbuch

Luftgekühlte flüssigkeitskühler und wärmpumpen
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36 SysAqua

14. INBETRIEBNAHME

Achtung
Vor der Inbetriebnahme oder den Wartungsarbeiten muss sichergestellt werden, dass bestimmte
Sicherheitsmaßnahmen getroffen und bestimmte Punkte überprüft wurden.
Diese Arbeiten dürfen nur von einem Fachmann durchgeführt werden.
14.1. PRÜFLISTE VOR DEM EINSCHALTEN
Vor der Inbetriebnahme müssen einige Überprüfungen an der Installation vorgenommen werden, um
sicherzustellen, dass das Gerät unter den besten Bedingungen funktionieren wird. Die nachfolgende
Checkliste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sie stellt lediglich eine minimale Bezugsgrundlage
dar.
1. Überprüfen, ob das installierte Gerät der Bestellung entspricht.
2. Überprüfen, ob die Ölsumpfheizung der Verdichter mindestens 12 Stunden lang unter Strom stehen.

14.1.1. SICHTKONTROLLE

1. Sicherstellen, dass kein Abfall oder Karton im Gerät zurückbleibt.
2. Freiräume um das Gerät :
Lufteintritt des Verflüssigers

Luftaustritt des Verflüssigers

Zugang zu Instandhaltungszwecken.

3. Montage der Einheit entsprechend den Spezifikationen.
4. Kontrolle der Horizontalität des Geräts + korrekter Abfluss der Kondensate (bei den umkehrbaren
Modellen).
5. Einen möglichen Umlauf der über die Lüfter abgeführten Luft vermeiden, starke Exposition
gegenüber den vorherrschenden Winden.
6. Hartes Klima (sehr tiefe Temperaturen, Schnee, große Feuchtigkeit), Gerät um 10 cm erhöht
angebracht.
7. Vorhandensein und fester Sitz der Schrauben oder Bolzen.
8. Keine Leckage des Kältemittels an den Anschlussstutzen und den einzelnen Elementen.
14.1.2. ELEKTRISCHE PRÜFUNG
1. Übereinstimmung der Elektroinstallation mit dem Verdrahtungsplan des Geräts und den gültigen
lokalen Stromnormen.
2. Montage von angemessenen Sicherungen oder einem entsprechenden Sicherungsautomat in die
Verteilertafel.
3. Übereinstimmung der Versorgungsspannungen mit den Angaben auf dem Schaltplan.
4. Überprüfen, ob die Kabel fest an den Bauteilen angeklemmt sind und ob alle Klemmen korrekt
angeschlossen sind.
5. Sicherstellen, dass die Elektromotoren für die Netzspannung ausgelegt sind.
6. Ob die Verdrahtung keine Leitungen und scharfen Kanten berührt oder dagegen geschützt ist.
7. Die Erdung der Maschine kontrollieren.
14.1.3. HYDRAULISCHE PRÜFUNGEN
1. Kontrollieren ob die Bestandteile des äußeren Wasserkreislaufs (Pumpen, Ausrüstungen
des Benutzers, Filter, Ausdehnungsgefäß und Behälter falls geliefert) tatsächlich gemäß
den Anweisungen des Herstellers installiert worden sind und ob die Wassereintritts- und
Austrittsleitungen richtig angeschlossen wurden.
2. Sich vergewissern, dass die Wasserqualität mit den angegebenen Normen übereinstimmt (Siehe §
QUALITÄT DES WASSERS, Seite 16).
3. Überprüfen, ob die Entlüftungs- und Ablassstopfen korrekt geschlossen sind.
4. Kontrollieren, ob der Wasserfilter in der Einspeisung des Geräts vorhanden, richtig ausgerichtet
und positioniert ist (Maschen ≤ 800 µm).
5. Kontrollieren, ob der Absperrhahn zum Absperren des Aggregats bei der Wartung vorhanden und
richtig positioniert ist
6. Die ordnungsgemäße Füllung des Hydraulikkreislaufs und den freien Umlauf des Mediums ohne
Leckage und ohne Luftblasen kontrollieren. Wenn Glykol als Frostschutzmittel eingesetzt wird, muss
man sich der richtigen Konzentration vergewissern.
7. Überprüfen, ob die Dichtungen der Pumpe abgenutzt sind. Darauf achten, dass die Achse des Motors
„manuell" frei drehen kann. Gegebenenfalls die Achse mit Hilfe eines Werkzeugs etwas lockern.
8. Die Drehrichtung der Pumpe kontrollieren und das Medium pro Pumpe mindestens 12 Stunden lang
umlaufen lassen. Anschließend den Wasserfilter am Pumpenansaug reinigen.
9. Die Wassermenge in Übereinstimmung mit den Spezifikationen einregulieren.

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