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Automatische Wiedereinschaltung - ABB SPAC 531 C Betriebsanleitung Und Technische Beschreibungen

Abzweigschutz- und steuereinheit
Inhaltsverzeichnis

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Automatische
Wiedereinschaltung
SS1/U1
Anregesignal der I>-Stufe der Überstromrelais-Baugruppe
SS2/U1
Anregesignal der I>>-Stufe der Überstromrelais-Baugruppe
TS1/U1
Auslösesignal der I>-Stufe der Überstromrelais-Baugruppe
TS2/U1
Auslösesignal der I>>-Stufe der Überstromrelais-Baugruppe
SS1/U2
Anregesignal der Iϕ>-Stufe der Erdstromrichtungsrelais-Baugruppe
TS1/U2
Auslösesignal der Iϕ>-Stufe der Erdstromrichtungsrelais-Baugruppe
ARDUE
Signal "Wiedereinschaltung läuft"
IRF
Selbstüberwachung
ENA
Freigabe der Ausgangssignale
A (TRIP)
Auslöseausgang 1 der Schutzrelais-Baugruppen (I>, I>>, Iϕ>, Iϕ>>)
B (SIGNAL 1) Signalausgang der definitiven Auslösung der Überstromrelais-Baugruppe
oder Auslöseausgang 2 der Schutzrelaisbaugruppen
C (SIGNAL 2) Signalausgang der definitiven Auslösung der Erdstromrichtungsrelais-Baugruppe
oder gemeinsamer Signalausgang (I>, I>>, Iϕ>, Iϕ>>)
D (SIGNAL 3) Ausgangsrelais der Anregesignale der Überstromrelais-Baugruppe
(Stufen I> und I>>)
E (SIGNAL 4) Ausgangsrelais der Anregesignale der Erdstromrichtungsrelais-Baugruppe
(Stufe Iϕ>)
F (IRF)
Ausgangsrelais der Selbstüberwachung
BACTRL
Wahl der Betriebsart Isinϕ/Icosϕ der Erdstromrichtungsrelais-Baugruppe
durch eine externe Steuerspannung
BS1
Blockiersignal 1 für die Auslösungen der Schutzrelais-Baugruppen
BS2
Blockiersignal 2 für die Auslösungen der Schutzrelais-Baugruppen
Die E/A-Baugruppe SPTR 6B11 hat eine feste
Verzögerung von ca. 40 ms für die Steuerung
von den Ausgangsrelais B und C. Diese Verzöger-
ungszeit wird der normalen Funktionsver-
zögerung hinzugefügt. Wenn Ausgangsrelais B
als ein zweiter Auslöseausgang verwendet wird,
wird die 40 ms Verzögerung mit dem Schalter
SGR/7 umgegangen.
Eine automatische Wiedereinschaltungsfunk-
tion ist in der Steuerbaugruppe SPTO 6D3
integriert. Die Steuerbaugruppe kann maximal
fünf Wiedereinschaltungs-Zyklen durchführen.
Jeder dieser Wiedereinschaltungs-Zyklen kann
durch drei verschiedene Signale (AR1, AR2
oder AR3) gestartet werden, welche durch die
Überstrom- und Erdstromrelais-Baugruppen des
Schutzgerätes abgegeben werden.
Bei diesen drei der Anlauf auslösenden Signale
kann es sich entweder um Anrege- oder Auslöse-
signale des Schutzes handeln. Typischerweise
wird in der Einheit SPAC 531 C oder SPAC
631 C eines der Signale für die Anregung oder
Auslösung der Hochstromstufe der Überstrom-
relais-Baugruppe, ein Signal für die Anregung
oder Auslösung der Niedrigstromstufe der Über-
stromrelais-Baugruppe, und ein Signal für die
Anregung oder Auslösung der Niedrigstrom-
stufe der Erdstromrelais-Baugruppe reserviert.
Die Eingangs- und Ausgangssignale der E/A -
Baugruppe sind mit den Steckplätzen der Ab-
zweigschutz- und Steuereinheit fest verbunden.
Die Ausgangssignale sind separat von jedem
Steckplatz an die E/A-Baugruppe verdrahtet.
Um die korrekte Funktion des Schutzgerätes zu
erhalten, sind die Steckeinheiten unbedingt ge-
mäß der Abbildung auf Seite 1 anzubringen.
Die Konfigurierung der Signale ist im Kapitel
"Signalschema" beschrieben.
Bei Verwendung der Anregesignale der Schutz-
relais-Baugruppen für die Anregung eines
automatischen Wiedereinschaltungs-Zyklus
können in der Steuerungs-Baugruppe zusätzli-
che Verzögerungen zur Vermeidung von unnö-
tigen Wiedereinschaltungs-Zyklen gewählt wer-
den. Die Pausenzeiten können für jeden Wieder-
einschaltungs-Zyklus unabhängig gewählt wer-
den. Auch die Sperrzeit ist einstellbar.
Bei Doppelsammelschienen-Systemen mit dop-
pelt ausgeführten Leistungsschaltern (Duplex)
gehört zur automatischen Wiedereinschaltung
eine sogenannte Duplex-Logik, welche immer
beide Leistungsschalter öffnet, aber den Befehl
zum Schließen nur für den Leistungsschalter
abgibt, welcher zuletzt geschlossen war.
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Diese Anleitung auch für:

Spac 631 c

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