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Betriebsmodus Wählen; Systemeigenschaften - Wilo -Yonos MAXO plus series Einbau- Und Betriebsanleitung

Hocheffizienzpumpen
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7.3
Betriebsmodus wählen
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Yonos MAXO/-Z plus
In Betrieb nehmen
2. Bevor ein Medium neu eingefüllt, nachgefüllt oder gewechselt wird, Pumpe spülen.
3. Vor Druckwechselspülungen Pumpe ausbauen.
4. Keine chemischen Spülungen durchführen.
Fig. 25: Betriebsmodus wählen
Betriebsmodus Heizungsbetrieb
Betriebsmodus Systemtyp
Heizungs-/Lüftungs-/
Klimaanlagen mit Wi-
derstand im Übergabe-
teil (Raumheizkörper
und Thermostatventi-
le)≤ 25 % des Gesamt-
Differenzdruck
widerstands
variabel Δp-v
Heizungs-/Lüftungs-/
Drehzahl kon-
Klimaanlagen
stant (c1, c2,
c3)
Heizungs-/Lüftungs-/
Klimaanlagen mit Wi-
derstand im Erzeuger-/
Verteilkreis ≤ 25 % des
Widerstands im Überga-
beteil (Raumheizkörper
und Thermostat ventile)
Differenzdruck
konstant Δp-c
Betriebsmodus Trinkwasserbetrieb
Betriebsmodus Systemtyp
Trinkwasser-Zirkulati-
Differenzdruck
onssysteme
variabel Δp-v
Drehzahl kon-
Trinkwasser-Zirkulati-
stant (c1, c2,
onssysteme
c3)
Trinkwasser-Zirkulati-
Differenzdruck
onssysteme
konstant Δp-c

Systemeigenschaften

▪ Zweirohrsysteme mit Thermostat-/Zo-
nenventilen und kleiner Verbraucherauto-
rität:
– HN > 4 m
– sehr lange Ventilleitungen
– stark eingedrosselte Strangabsperrven-
tile
– Strangdifferenzdruckregler
– hohe Druckverluste in den Anlagentei-
len, die vom Gesamtvolumenstrom
durchfl ossen werden (Kessel, Kältema-
schine, evtl. Wärmetauscher, Verteillei-
tungen bis zum ersten Abzweig)
▪ Primärkreise mit hohen Druckverlusten
▪ Konstanter Volumenstrom
▪ Heißwasserpriorität (c3)
▪ Manuelle Nachtabsenkung über Dreh-
zahlstufeneinstellung (c1)
▪ Zweirohrsysteme mit Thermostat-/Zo-
nenventilen und hoher Verbraucherauto-
rität:
– HN ≤ 2 m
– Umgebaute Schwerkraftanlagen
– Umrüstung auf große Temperaturspei-
cher (z.B. Fernwärme)
– geringe Druckverluste in den Anlagen-
teilen, die vom Gesamtvolumenstrom
durchflossen werden (Kessel, Kältema-
schine, evtl Wärmetauscher, Verteillei-
tungen bis zum ersten Abzweig)
▪ Primärkreise mit kleinen Druckverlusten
▪ Fußbodenheizungen mit Thermostat-
und Zonenventilen
▪ Einrohranlagen mit Thermostat- und
Strangabsperrventilen
Systemeigenschaften
Trinkwasser-Zirkulationssysteme mit
thermostatisch regelnden Strangabsperr-
armaturen
Konstanter Volumenstrom
Trinkwasser-Zirkulationssysteme mit
thermostatisch regelnden Strangabsperr-
armaturen.
de
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