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Pumpe Mit Doppeldichtung; Betriebsbedingungen; Maximale Umgebungstemperatur; Maximal Zulässige Medientemperatur - Grundfos CR series Montage- Und Betriebsanleitung

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  • DEUTSCH, seite 35

7.3 Pumpe mit Doppeldichtung

Back-to-Back- oder Tandem-Anordnung
7.3.1 Nicht entzündliche Flüssigkeiten,
Pumpenaggregat
Kategorie 2G/D
Stellen Sie sicher, dass die Pumpe während des
Betriebs immer mit dem Fördermedium gefüllt ist.
Wenn dies nicht möglich ist, sorgen Sie für eine
angemessene Überwachung, z. B. in Form eines
Trockenlaufschutzes, um die Pumpe bei einer Fehl-
funktion auszuschalten.
Kategorie 3G/D
Für die Pumpenanlage ist keine zusätzliche Überwa-
chung, z. B. in Form eines Trockenlaufschutzes,
erforderlich.
7.3.2 Entzündliche Flüssigkeiten,
Pumpenaggregat
Kategorie 2G/D/M2 und 3G/D/M2
Stellen Sie sicher, dass die Pumpe während des
Betriebs immer mit dem Fördermedium gefüllt ist.
Wenn dies nicht möglich ist, sorgen Sie für eine
angemessene Überwachung, z. B. in Form eines
Trockenlaufschutzes, um die Pumpe bei einer Fehl-
funktion auszuschalten. Stellen Sie in der Umgebung
der Pumpe eine ausreichende Belüftung sicher. Die
Leckrate einer Wellendichtung beträgt in 24
Betriebsstunden weniger als 24 ml. Bei einigen Arten
von Flüssigkeiten ist keine Leckage sichtbar, da die
Flüssigkeiten zu schnell verdampfen. Sorgen Sie für
eine ordnungsgemäße Belüftung, um die Vorgaben
für die jeweilige Zonenklassifizierung zu erfüllen.
Kategorie M2
Schützen Sie die Pumpe durch einen Schutzschirm,
um Beschädigungen aufgrund von herabfallenden
oder herausgeschleuderten Objekten zu vermeiden.

8. Betriebsbedingungen

GEFAHR
Explosionsgefahr
Tod oder ernsthafte Personenschäden
- Stellen Sie sicher, dass der erforderli-
che Mindest-Zulaufdruck jederzeit ver-
fügbar ist.
Siehe die Montage- und Betriebsanleitung der CR,
CRI und CRN:
– http://net.grundfos.com/qr/i/96462123
– http://net.grundfos.com/qr/i/99078486
GEFAHR
Explosionsgefahr
Tod oder ernsthafte Personenschäden
- Betreiben Sie die Pumpe nicht mit einer
Medientemperatur, die höher ist als die
auf dem Typenschild angegebene maxi-
male Medientemperatur (t
- Die berechnete maximal zulässige
Medientemperatur darf nicht überschrit-
ten werden.
40

8.1 Maximale Umgebungstemperatur

Die maximale Umgebungstemperatur für die Pumpe:
-20 bis +60 °C.
8.2 Maximal zulässige Medientemperatur
Im normalen Pumpenbetrieb werden die höchsten
Temperaturen auf der Oberfläche des Pumpenge-
häuses und an der Wellendichtung erwartet. Die
Oberflächentemperatur wird in der Regel durch die
Medientemperatur bestimmt.
Sie können die zulässige Medientemperatur berech-
nen, indem Sie den Temperaturanstieg der Wellen-
dichtung von der entsprechenden maximalen Ober-
flächentemperatur abziehen, die in der Tabelle
8.3.2 Temperatur der Wellendichtung
8.3.1 Temperaturklasse
Im Abschnitt
eine Grafik, die die Beziehung zwischen der maxi-
malen Oberflächentemperatur, der Medientempera-
tur und dem Temperaturanstieg der Wellendichtung
verdeutlicht.
Berechnungsbeispiel
Basierend auf dem Temperaturanstieg einer HQQX-
Wellendichtung, der Medienklasse 1, einem Wellen-
durchmesser von 22 mm und einem Druck von 2,5
MPa.
Temperaturklasse (T4) = 135 °C, siehe Abschnitt
8.3.1
Temperaturanstieg der HQQX-Wellendichtung = 24
°C, siehe Abschnitt
dichtung.
Sicherheitszuschlag für Gruppe II = 5 °C gemäß der
ATEX-Richtlinien.
Ergebnis
Maximal zulässige Medientemperatur:
T4 - Temperaturanstieg der Wellendichtung - Sicher-
heitszuschlag = 135 - 24 - 5 = 106 °C.
Pumpen, die Medien mit einer Temperatur von bis zu
150 °C fördern können, sind mit einer Tandem-Wel-
lendichtung ausgestattet. In diesem Fall müssen der
Förderstrom und die Temperatur der Quenchflüssig-
keit den Vorgaben entsprechen, die in der Montage-
und Betriebsanleitung "CR, CRI, CRN mit doppelter
Wellendichtung in Tandem-Anordnung" aufgeführt
sind. Sie finden die Anleitung unter http://net.grund-
fos.com/qr/i/96477555.
Stellen Sie sicher, dass die Kombination aus CR-
Pumpe und Trockenlaufschutz gemäß der Richtlinie
1999/92/EG im Explosionsschutzdokument beschrie-
ben ist.
).
max
angegeben ist.
8.3 Temperaturberechnung
Temperaturklasse.
8.3.2 Temperatur der Wellen-
Es liegt in der Verantwortung des Installa-
teurs/Betreibers, den Förderstrom und die
Temperatur der Quenchflüssigkeit zu prü-
fen, damit die vorgeschriebenen Werte
eingehalten werden.
im Abschnitt
finden Sie

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