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Abspielen Eines Pattern; Style Record'-Arbeitsweise - Korg PA 500 Bedienungsanleitung

61 anschlagdynamische tasten; system: opos (objective portable operating system) und rx-technologie (real experience) – multitasking, laden neuer daten bei laufender wiedergabe – aktualisierbares betriebssystem – ssd-medium (solid state disk);
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Style Record-Modus

'Style Record'-Arbeitsweise

Abspielen eines Pattern

Im Style Play-Modus wird das aufgezeichnete „Schrammelmu-
ster" in der Tonart der auf der Tastatur gespielten Akkorde wie-
dergegeben. Wie diese Transposition genau erfolgt, richtet sich
nach dem programmierten Muster, den gewählten Positionen,
dem Strumming-Modus usw.
Parameter des Guitar-Modus'
Im folgenden werden die Parameter der „Guitar Mode"-Seite der
Reihe nach vorgestellt.
Key/Chord
Mit diesen Parametern können Sie die Originaltonart und den
Akkordtyp des Spurparts festlegen. Dieser Parameter verhält
sich etwas anders als bei den übrigen Spuren. Während die übri-
gen Spuren ihn als Referenz für die NTT-Transposition verwen-
den, ist bei einer Gitarrenspur ausschlaggebend, ob Sie eine
Akkordvariation für ein Intro bzw. Ending oder eine andere
Akkordvariation eingeben:
Die meisten Akkordvariationen verwenden diesen Akkord
nur für die Kontrollwiedergabe während der Aufnahme.
Bei der normalen Wiedergabe im Style Play-Modus orien-
tiert sich der Akkord jedoch an der Akkorderkennung.
Bei den Akkordvariationen 1 und 2 für Intros und Endings
gilt dieser Akkord als Referenz für die Akkordabfolge.
Capo (0, I...X)
Ein Kapodaster (vom italienischen „capotasto"= Hauptbund) ist
ein stangenähnliches Gerät, mit dem man die schwingende
Länge aller Saiten verringern kann. Dadurch ändert sich die
Tonart, während die einzelnen Akkorde immer noch auf die glei-
che Art gegriffen werden können.
0
Frei schwingende Saiten – ohne Kapodaster.
I...X
Der virtuelle Kapodaster wird an der angegebe-
nen Stelle angebracht („I"= erster Bund, „II"=
zweiter Bund usw.).
Grafik
Die Grafik zeigt, wie die gespielten Akkorde auf einer Gitarre
gegriffen würden. Die Symbole haben folgende Bedeutung:
Roter Punkt
Gedrückte Saite.
Weißer Punkt Quinte, die mit der D#2-Taste gespielt wird.
X
Gedämpfte oder nicht angeschlagene Saite.
Dünne Linie Barré (ein auf alle Saiten gelegter Finger – fast ein
beweglicher Kapodaster).
Fette Linie
Kapodaster.
'Style Record'-Arbeitsweise
Styles kann man auf zwei Arten aufzeichnen: in Echtzeit und im
Step-Verfahren.
Bei Verwendung des „Realtime"-Verfahrens werden die
Noten so aufgezeichnet, wie Sie sie spielen.
Beim „Step"-Verfahren können Sie die Noten schrittweise
eingeben. Das ist z.B. hilfreich, wenn Sie notierte und/oder
komplexe Parts detailgetreu eingeben möchten (was sich
besonders für Schlagzeug- und Percussion-Parts eignet).
Vorbereitungen für die Aufnahme
1.
Wenn Sie einen vorhandenen Style abwandeln (editieren)
möchten, müssen Sie ihn anwählen.
2.
Drücken Sie den RECORD-Taster, um in den Style Record-
Modus zu wechseln. Geben Sie an, ob Sie mit dem aktuel-
len („Current") oder einem neuen („New") Style arbeiten
möchten.
Wählen Sie „Record/Edit Current Style", um den aktuellen
Style abzuwandeln oder als Grundlage für einen neuen
Style verwenden möchten. Wählen Sie „Record New Style",
um alle Parts aller Elemente selbst aufzeichnen zu können.
3.
Nach Anwahl der gewünschten Option erscheint die
Hauptseite des Style Record-Modus' .
4.
Wählen Sie das „Element" und die „Chor Var" (Akkordva-
riation), das/die Sie aufzeichnen/editieren möchten.
Anmerkung: Alles Weitere zu den Style-Elementen und
Akkordvariationen finden Sie unter „Aufbau der Styles" auf
S. 108.
5.
Stellen Sie mit „Rec Length" die Länge der Phrase ein, die
Sie aufzeichnen möchten.
6.
Stellen Sie mit „Meter" die Taktart des Style-Elements ein.
Anmerkung: Diese Einstellung können Sie nur ändern, wenn
Sie die „Record New Style"-Option oder ein Style-Element
gewählt haben, das noch keine Daten enthält.
7.
Stellen Sie mit dem „Tempo"-Parameter das Tempo ein.
8.
Drücken Sie das „Record 2"-Register, damit der Klangbe-
reich angezeigt wird. Hier können Sie den Spuren die
gewünschten Klänge zuordnen. (Nähere Informationen
finden Sie unter „Klangbereich" auf S. 115.)
9.
Stellen Sie bei Bedarf auch den „Octave Transpose"-Para-
meter der einzelnen Spuren ein. Anmerkung: Die „Octave
Transpose"-Einstellung beeinflusst nur die von der Tastatur
kommenden Noten (also nicht die Wiedergabe bereits fertiger
Style-Parts).
10.
Siehe „Echtzeitaufnahmen", wenn Sie in Echtzeit aufneh-
men möchten. Siehe „Aufzeichnung im Step-Verfahren"
auf S. 119, wenn Sie lieber im Schrittverfahren aufzeichnen.

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