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Hydraulischer Anschluss; Verbindung Mit Der Wärmepumpe; Anlage Befüllen - STIEBEL ELTRON HSBB 3 Bedienung Und Installation

Speicher- und hydraulikmodul
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INSTALLATIoN
Montage
f Öffnen Sie die obere Gerätetür.
f
f Lösen und entnehmen Sie die Befestigungsschrauben an der
f
unteren Gerätetür.
f Nehmen Sie die untere Gerätetür ab.
f

11.3 Hydraulischer Anschluss

Sachschaden
!
Führen Sie alle Wasseranschluss- und Installationsarbei-
ten nach Vorschrift aus.
Sachschaden
!
Die Heizungsanlage, an die das Gerät angeschlossen
wird, muss von einem Fachhandwerker nach den in den
Planungsunterlagen befindlichen Wasser-Installations-
plänen ausgeführt werden.
Sachschaden
!
Beim Einbau zusätzlicher Absperrventile müssen Sie ein
weiteres Sicherheitsventil zugänglich am Wärmeerzeuger
oder in seiner unmittelbaren Nähe in der Vorlaufleitung
einbauen.
Zwischen Wärmeerzeuger und Sicherheitsventil darf kein
Absperrventil vorhanden sein.
f Montieren Sie die Warmwasser-Auslaufleitung und die
f
Kaltwasser-Zulaufleitung (siehe Kapitel „Technische Daten /
Maße und Anschlüsse").
f Beachten Sie dabei, dass Sie in Abhängigkeit von dem
f
Versorgungsdruck evtl. zusätzlich ein Druckminderventil
benötigen.
f Fremdkörper (z. B. Schweißperlen, Rost, Sand, Dichtungs-
f
material) beeinträchtigen die Betriebssicherheit der Wärme-
pumpe.
Spülen Sie vor dem Anschließen der Wärmepumpe das Lei-
tungssystem gründlich durch.
f Achten Sie auf den richtigen Anschluss des Heizungsvorlaufs
f
und -rücklaufs (siehe Kapitel „Technische Daten / Maße und
Anschlüsse").
f Führen Sie die Wärmedämmung entsprechend geltender
f
Verordnung aus.
Sauerstoffdiffusion
Sachschaden
!
Vermeiden Sie offene Heizungsanlagen. Verwenden Sie
bei Kunststoffrohr-Fußbodenheizungen sauerstoffdiffu-
sionsdichte Rohre.
8
| HSBB 3
Bei nicht sauerstoffdiffusionsdichten Kunststoffrohr-Fußboden-
heizungen oder offenen Heizungsanlagen kann durch eindiffun-
dierten Sauerstoff an den Stahlteilen der Heizungsanlage Korro-
sion auftreten (z. B. am Wärmeübertrager des Warmwasserspei-
chers, an Pufferspeichern, Stahlheizkörpern oder Stahlrohren).
f Trennen Sie bei Sauerstoffeintrag das Heizungssystem zwi-
f
schen Heizkreis und Pufferspeicher.
Sachschaden
!
Die Korrosionsprodukte (z. B. Rostschlamm) können sich
in den Komponenten der Heizungsanlage absetzen und
durch Querschnittsverengung Leistungsverluste oder
Störabschaltungen bewirken.
Versorgungsleitungen
Je nach Ausführung der Heizungsanlage (Druckverluste) kann die
maximal zulässige Leitungslänge zwischen Gerät und Wärmepum-
pe variieren.
f Als Richtwert gehen Sie von einer maximalen Leitungslänge
f
von 10 m und einem Leitungsdurchmesser von 22-28 mm
aus.
f Schützen Sie die Vorlauf- und Rücklaufleitung durch eine
f
ausreichende Wärmedämmung vor Frost. Führen Sie die
Wärmedämmung entsprechend geltender Verordnungen aus.
f Verwenden Sie nur witterungsfeste elektrische Leitungen.
f
f Schützen Sie alle Versorgungsleitungen durch ein Installati-
f
onsrohr vor Feuchtigkeit, Beschädigung und UV-Strahlung.
11.4 Verbindung mit der Wärmepumpe
Das Gerät und die Wärmepumpe werden über heizwasserführen-
de Rohrleitungen hydraulisch miteinander verbunden.
f Berücksichtigen Sie bei der Auslegung der Rohrleitungen
f
folgende Hinweise:
Verfügbare Druckdifferenz
Wenn Sie den zulässigen Wert überschreiten, können Druckver-
luste in der Heizungsanlage zu einer verminderten Heizleistung
führen.
f Beachten Sie bei der Auslegung der Rohrleitungen, dass die
f
verfügbare externe Druckdifferenz nicht überschritten wird
(siehe Kapitel „Technische Daten / Datentabelle").
f Berücksichtigen Sie bei der Berechnung der Druckverluste
f
die Vor- und Rücklaufleitungen und den Druckverlust der
Wärmepumpe. Die Druckverluste müssen durch die verfüg-
bare Druckdifferenz abgedeckt werden.
11.5 Anlage befüllen
Wasserbeschaffenheit
Vor Befüllen der Anlage muss eine Wasseranalyse des Füllwassers
vorliegen. Diese Analyse kann z. B. beim zuständigen Wasserver-
sorgungsunternehmen erfragt werden.
www.stiebel-eltron.com

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