Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Werbung

Bedienungsanleitung

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für MFB Dominion I

  • Seite 1 Bedienungsanleitung...
  • Seite 2 IMPRESSUM MFB – Ingenieurbüro Manfred Fricke Neue Straße 13 14163 Berlin www.mfberlin.de...
  • Seite 3 Haftungsausschluss MFB übernimmt für Fehler, die in dieser Anleitung auf- treten können, keinerlei Verantwortung. Der Inhalt dieser Anleitung kann ohne Vorankündigung geändert werden. Bei der Erstellung der Anleitung wurde mit aller Sorgfalt gearbeitet, um Fehler und Widersprüche auszuschließen. MFB übernimmt keinerlei Garantien für diese Anleitung, außer den von den Handelsgesetzen vorgeschriebenen.
  • Seite 4 Audiosignalen und von Steuersignalen nach der MIDI- bzw. CV/Gate-Norm bestimmt. Weitergehende Verwendung ist nicht zulässig und schließt jegliche Gewährleistungsansprüche gegenüber MFB aus. Entsorgung Das Gerät wird in Übereinstimmung mit der Richtlinie des Europäischen Parlamentes und des Rates RoHS-konform gefertigt und ist somit frei von Blei, Quecksilber, Cadmium und sechswertigem Chrom.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Zur Entsorgung wenden Sie sich bitte an Ihren Händler oder an: MFB, Neue Straße 13, 14163 Berlin Inhalt Allgemeines Inbetriebnahme OSZILLATOREN VCO - Modulation VCO - Synchronisation VCO - Frequenzmodulation MIXER FILTER VCF - Modulation HÜLLKURVEN LFOs MODULATION / LFO3...
  • Seite 6 Buchsen sind in der Anleitung jeweils fett gedruckt und genau wie auf der Geräteoberfläche geschrieben.
  • Seite 7: Allgemeines

    Eingänge CV VCO1 (sowie VCO2 und VCO3) und GATE ein Analogsequenzer oder ein analoges CV/Gate- Keyboard angeschlossen werden. Hinweis: Da es sich bei Dominion I um einen analogen Synthesizer handelt, sollte er nach dem Einschalten circa fünf bis zehn Minuten für einen stimmstabilen Betrieb...
  • Seite 8: Oszillatoren

    OSZILLATOREN Die drei Oszillatoren des Dominion I sind gleichwertige VCOs und verfügen über fast identische Möglichkeiten. Unterschiede gibt es nur bei den Reglern Tune sowie der Ringmodulation. Alle hier beschriebenen Funktionen sind daher für VCO1, VCO2 und VCO3 gleichermaßen gültig.
  • Seite 9: Vco - Modulation

    ungefähr ± 13 Halbtöne, also etwas mehr als eine Oktave, sodass hier eine zusätzliche Oktavlage zur Verfügung steht. Mit dem sechsstufigen Wahlschalter Octave erfolgt die Einstellung der Oktavlage (bzw. Fußlage) für jeden Oszillator. Zur Auswahl stehen 32’, 16’, 8’, 4’, 2’ und 1’. VCO –...
  • Seite 10: Vco - Synchronisation

    Wave Dreieck – Dreieck nach Sinus Wave Sägezahn – Sägezahn nach Dreieck Wave Rechteck – 50 bis 95 % Pulsweite (Mitte: ca. 75 %) VCO – Synchronisation Die drei Oszillatoren des Dominion I können zu- einander synchronisiert werden, der sogenannte Hardsync.
  • Seite 11: Vco - Frequenzmodulation

    VCO – Frequenzmodulation Mit der Frequenzmodulation lassen sich VCO1 und VCO2 durch VCO3 in der Tonhöhe modulieren, was je nach Einstellung der Verhältnisse zueinander metallische bis atonale Klänge erzeugt. vierstufigen Source Wahlschalter wird Modulationsziel ausgewählt: OFF – keine Frequenzmodulation VCO1 – wird von VCO3 moduliert VCO2 –...
  • Seite 12: Mixer

    MIXER Die Regler VCO1, VCO2 und VCO3 bestimmen Lautstärke der Oszillatoren, bevor Filter gelangen. Sind alle Regler bis zum Rechtsanschlag aufge- dreht, wird der Filtereingang leicht übersteuert. Noise/Ext Regler stimmt die Lautstärke des internen Rauschgenerators (White Noise). Ist jedoch an der Buchse Ext In ein Kabel gesteckt, wird der Rausch- generator abgeschaltet.
  • Seite 13: Filter

    FILTER Das Filter ist gegenüber dem MFB Dominion X stark erweitert, denn es bietet zwölf verschiedene Filtermodi auf Basis der SED-Schaltung (Single Ended & Discrete). Mit dem Wahlschalter Filter Select wird der Modus ausgewählt: LP1 – 24 dB Tiefpass LP2 – 18 dB Tiefpass LP3 –...
  • Seite 14: Vcf - Modulation

    Über den Taster Inverse kann die Hüllkurvenmodulation invertiert werden, was durch die leuchtende LED angezeigt wird. (siehe auch Hinweis Seite 14) Mit dem Regler Contour wird die Modulationstiefe der Hüllkurve ADSR1 auf die Filtereckfrequenz dosiert. Die Resonanz kann wahlweise von LFO2 oder der Hüllkurve AD moduliert werden.
  • Seite 15: Hüllkurven

    HÜLLKURVEN Dominion I besitzt zwei ADSR-Hüllkurven und eine AD- Hüllkurve. Die Hüllkurve ADSR1 ist fest mit dem Filter über Contour verbunden, kann jedoch parallel dazu über VCO > Mod Select auch die Oszillatoren 1 und 2 modulieren. Hinweis: Wenn Inverse neben dem Regler Contour aktiviert ist, gilt die Invertierung der Hüllkurve auch für die...
  • Seite 16: Lfos

    LFOs LFO1 und LFO2 sind identisch ausgestattet. Der Regler Rate bestimmt jeweils Geschwindigkeit, Normalbetrieb von ca. 10 Sekunden bis ca. 100 Hz reicht. Hinweis: Wie die Hüllkurven können auch die LFOs in einen langsamen Bereich umgeschaltet werden (siehe Seite 25). Hier reicht die Geschwindigkeit von ca. 40 Sekunden bis ca.
  • Seite 17: Modulation / Lfo3

    Erklärung: Bei 100 % Key-Follow verdoppelt sich die Geschwindigkeit des LFOs pro gespielter Oktave. Somit steigert sich auch die maximale Geschwindigkeit auf bis zu ungefähr 1,2 kHz. MODULATION / LFO3 dritte Dominion besitzt eine Dreieckswellenform und arbeitet in Abhängigkeit des Ribbon-Controllers MODULATION bzw.
  • Seite 18: Pitch

    Der Regler Mod Rate bestimmt die LFO-Geschwindigkeit, was durch die LED mit rhythmischem Blinken angezeigt wird. In der linken Anschlagsposition des Reglers erfolgt keine LFO-Modulation, jedoch kann der Ribbon zur manuellen Steuerung des gewählten Zielparameters genutzt werden. Die LED leuchtet in diesem Fall rot. Hinweis: Die Einstellungen von MODULATION / LFO3 werden nicht mit den Presets abgespeichert.
  • Seite 19 Der Regler Pitch Range definiert den Bereich des Ribbons. Dieser beträgt maximal eine Oktave.
  • Seite 20: Key Functions - Aftertouch

    Key Functions - Aftertouch Aftertouch Keyboardtastatur kann zur punktuellen Steuerung verschiedener Parameter eingesetzt werden. Der bipolar arbeitende Regler AT Mod bestimmt die Modulationstiefe. Nach rechts gedreht erfolgt eine normale, positive Modulation, nach links gedreht eine invertierte Modulation. Mittelstellung wirkt sich Aftertouch nicht aus.
  • Seite 21: Single-/Multi-Trigger

    Mit dem Regler Glide wird die Zeit für das Portamento eingestellt. Es wirkt auf alle drei Oszillatoren gleichmäßig. (siehe auch Glide-Einstellungen Seite 22 und 23) Regler Master bestimmt Aus- gangslautstärke des Dominion I. Mit dem Regler Mod LFO2 kann eine Amplitudenmodula- tion (Tremolo) durch den LFO2 eingestellt...
  • Seite 22: Velocity/Programmierung

    VELOCITY/PROGRAMMIERUNG Die Sektion Vel/Prg erfüllt mehrere Aufgaben. Hier können Systemeinstellungen sowie das Routen der Anschlagsstärke des Keyboards auf einen oder mehrere Parameter vorgenommen werden. Die Vorgehensweise ist dabei stets gleich: Mit dem Wahl- schalter Select wird das Modulationsziel bzw. die System- funktion ausgewählt.
  • Seite 23 Hinweis: Wenn die Velocity-Kurve 0 eingestellt ist (siehe Seite 23), wirken die Routing-Einstellungen nicht auf die Parameter. VCA – wirkt auf die Ausgangslautstärke (-63 bis 63) VCF – wirkt auf die Filtereckfrequenz (-63 bis 63) Untermenü (Enter) kann eine Filterkalibrierung vorgenommen werden: Key Follow (mittlerer LED-Punkt) und Resonanz (rechter LED-Punkt) lassen sich zur Abstimmung...
  • Seite 24: Systemeinstellungen

    Hinweis: Diese Modulation erfolgt invertiert, d.h. höhere Werte verkürzen die Hüllkurvenphasen bei steigender An- schlagsstärke. Zusammen mit der Filtersteuerung lässt sich auf diese Weise eine Accent-Funktion ähnlich der Roland TB-303 nachempfinden. SYSTEMEINSTELLUNGEN Mit den Positionen Voice bis Midi des Wahlschalters werden Systemeinstellungen Dominion...
  • Seite 25 Die Displayanzeigen sollen den Verlauf illustrieren: logarithmisch – linear – exponentiell...
  • Seite 26 Untermenü 3 (rechter LED-Punkt) – MIDI-Dump des Speicherinhaltes (01n bis ALL). Mit Druck auf Store wird die ausgewählte Speicherbank 1 bis 16 oder der gesamte Speicher gesendet. Hinweis: Wird ein Dump an den Dominion I gesendet, stellt sich das Gerät automatisch auf Empfang.
  • Seite 27: Presetanwahl Und Speichern

    Presetanwahl und Speichern Dominion I verfügt über 128 Speicherplätze, die in 16 Bänken zu je acht Sounds organisiert sind. Um ein Preset aufzurufen, muss der Modus Patch aktiv sein, was durch die dazugehörige LED angezeigt wird. Mit dem Regler Value wird im Display eine Bank von 01n bis 16n ausgewählt.
  • Seite 28 Funktionen aktiviert sind, wird angezeigt, solange der Taster SHIFT gedrückt gehalten wird. Taster 1 ARP und 5 SEQ Wenn mit dem Taster Seq/Arp der Modus des Dominion I gewechselt wurde, wird mit diesen beiden Tastern gewählt, ob der Arpeggiator oder der Sequenzer aktivierbar ist.
  • Seite 29: Arpeggiator

    ARPEGGIATOR Mit dem Taster Seq/Arp wechselt der Dominion I den Modus, in dem wahlweise der Arpeggiator oder der Sequenzer gestartet werden kann. Mit SHIFT + Taster 1 ARP wird der Arpeggiator ausgewählt. Start/Stop - durch Drücken dieses Tasters ist der Arpeggiator spielbereit.
  • Seite 30 OrG – Notenwiedergabe in der gespielten Reihenfolge Die gleichen Abspielrichtungen sind in drei weiteren Modi vorhanden. Leuchtet der linke LED-Punkt (z. B. U.P), wird jede Note des Arpeggios zwei Mal gespielt. Leuchten der linke und der mittlere LED-Punkt (z. B. d.O.), wird jede Note drei Mal gespielt.
  • Seite 31 kann manuell auf die nächste Achtelnote wieder eingestartet werden.
  • Seite 32: Sequenzer

    SEQUENZER Mit dem Taster Seq/Arp wechselt der Dominion I den Modus, in dem wahlweise der Arpeggiator oder der Sequenzer gestartet werden kann. Mit SHIFT + Taster 5 SEQ wird der Sequenzer ausgewählt. Sequenzen abspielen Über den Taster Start/Stop wird die Sequenz manuell eingestartet.
  • Seite 33: Sequenzen Editieren

    Hinweis: Ist in den Systemeinstellungen Voice auf dreistimmig gestellt (siehe Seite 22), kann der Sequenzer auch zwei oder drei Noten auf einem Step aufzeichnen. Es kann ein Akkord gedrückt oder alternativ die erste Note gehalten und dann um eine bzw. zwei weitere Noten ergänzt werden.
  • Seite 34: Patchfeld - Anschlüsse

    Ablauf der aktuellen Sequenz. PATCHFELD – Anschlüsse Die Anschlüsse auf der Geräteoberseite ermöglichen die Ansteuerung des Dominion I mit analogen CV- und Gate-Spannungen. Geeignet sind zum Beispiel der Stepsequenzer URZWERG PRO oder der MEGAZWERG zur Funktionserweiterung. Außerdem ist Dominion I mit allen gängigen Eurorack-Modulsystemen kompatibel.
  • Seite 35 separate Stimmen mehrstimmiger Spielweise ausgegeben.
  • Seite 36 Gate In – ein hier angeschlossenes 5-V-Gate-Signal triggert die Hüllkurven. Sofern LFO1 und/oder LFO2 auf Reset bzw. One Shot gestellt sind, werden diese ebenfalls durch das externe Gate-Signal getriggert. Gate Out – über diese Buchse wird ein Gate-Signal vom Dominion-Keyboard oder dem Arpeggiator/Sequenzer zur Ansteuerung einer externen Hüllkurve ausgegeben.
  • Seite 37 VCF Out – diese Buchse gibt das Signal nach dem Filter aus (jedoch vor dem VCA) und kann z. B. in ein Modular- system eingespeist werden. Mix Out – an dieser Buchse liegt das rohe Signal der Oszillatoren nach dem Mixer an (jedoch vor dem VCF und VCA) und kann z.
  • Seite 38: Rückseite - Anschlüsse

    Power – an dieser Buchse wird das mitgelieferte Netz- kabel angeschlossen. danebenliegenden Schalter wird der Dominion I ein- und ausgeschaltet. Midi IN / Midi OUT / Midi THRU – diese drei Buchsen dienen zum Anschluss von MIDI-Geräten. Sustain FSW – diese Buchse dient dem Anschluss eines Haltepedals (Schließer).
  • Seite 39: Midi-Implementation

    MIDI IMPLEMENTATION Model: MFB Dominion I, Version: 1.0, Datum 26.06.2014 Funktion Wert/Parameter Basic Channel T/R: 1-16, stored, TX = RX Mode* Default T/R: 4 Messages T/R: x Altered T: ***, R: x Note Number T/R: 36-127 * True Voice T: ***, R: 36-127 *...
  • Seite 40 Dieses Produkt ist konform zu folgenden harmonisierten europäischen Standards: EN 55013: 2003, CENELEC EN 55020: 2003, EN61000-3-2: 2000 und EN 61000-3-3: 1995 + Korrektur 1998 Dieses Gerät entspricht der EG-Richtlinie 89/336/EC.

Inhaltsverzeichnis