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Anhang; Begriffsdefinitionen; Geschützte Ausgänge (Nach Iec/En 61131-2) - Eaton XI/ON Handbuch

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Begriffsdefinitionen

XI/ON: Digitale I/O-Module, Versorgungsmodule 12/2013 MN05002010Z-DE www.eaton.eu

Anhang

Geschützte Ausgänge (nach IEC/EN 61131-2)
Für Ausgänge, die vom Hersteller als geschützt
angegeben sind, gilt:
• der Ausgang muss der Belastung entweder
standhalten, und/oder die zugehörige Schutzein-
richtung muss den Ausgang schützen für alle
Dauer-Ausgangsströme, die über dem
1,1fachen des Bemessungswertes liegen;
• nach dem Rücksetzen oder dem Ersatz der
Schutzeinrichtung muss das SPS-System in den
normalen Betrieb zurückgehen;
• zusätzliche Wiederanlauf-Fähigkeiten können
unter den drei folgenden Arten ausgewählt
werden:
– geschützter Ausgang mit automatischem
Wiederanlauf: ein geschützter Ausgang, der
automatisch wieder in Betrieb geht, sobald
keine Überlast mehr ansteht;
– geschützter Ausgang mit gesteuertem
Wiederanlauf: ein geschützter Ausgang, der
durch Signale gesteuert wieder in Betrieb geht
(z. B. durch Fernsteuerung);
– geschützter Ausgang mit Wiederanlauf von
Hand: ein geschützter Ausgang, der durch
Handeingriff wieder eingeschaltet wird (der
Schutz darf durch Sicherungen, elektronische
Verriegelungen usw. gewährleistet werden).
Anmerkung: Ein längerer Betrieb unter Überlast
darf zu einer Verkürzung der Lebensdauer des
Moduls führen.
Anhang
Begriffsdefinitionen
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