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KEOR T EVO 10-60 kVA
Installations- und Betriebsanleitung
LE11585AA

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Inhaltszusammenfassung für LEGRAND KEOR T EVO 10-60 kVA

  • Seite 1 KEOR T EVO 10-60 kVA Installations- und Betriebsanleitung LE11585AA...
  • Seite 2: Wichtige Hinweise

    Wichtige Hinweise! Vielen Dank, dass Sie sich für das USV-System von LEGRAND entschieden haben, um Ihre kritische Anwendung mit Strom zu versorgen. Diese Betriebsanleitung enthält wichtige Informationen über die Inbetriebnahme, den Gebrauch und die technischen Eigenschaften der USV. Sie enthält auch Sicherheitshinweise für den Bediener und Anweisungen, um die sichere Stromversorgung Ihres kritischen Verbrauchers zu gewährleisten.
  • Seite 3: Beschreibung Der In Der Betriebsanleitung Verwendeten Symbole

    KEOR T EVO Beschreibung der in der Betriebsanleitung verwendeten Symbole Dieses Symbol weist auf die besonders wichtigen Anweisungen hin. Dieses Symbol weist auf die Gefahr eines Stromschlags hin, wenn die folgende Anweisung nicht befolgt wird. Dieses Symbol weist auf die Anweisungen hin, deren Nichtbeachtung zu Verletzungen des Bedieners oder Schäden am Gerät führen kann.
  • Seite 4 Batteriesicherungen Installations- und Betriebsanleitungen...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    KEOR T EVO 1. VORWORT 1.1. Überblick 1.2. Betriebsanleitung 2. GARANTIE 2.1. Garantiebedingungen 2.2. Garantieausschluss 3. SICHERHEIT 3.1. Beschreibung der Symbole auf den Etiketten, die auf der USV angebracht sind 3.2. Individuelle Schutzausrüstung 3.3. Wichtiger Hinweis für USV 3.4. Wichtiger Hinweis für Batterie 3.5.
  • Seite 6 8. KOMMUNIKATION 8.1. Serielle Kommunikationsschnittstelle (RS232) 8.2. Interne SNMP-Kommunikation 8.3. Notabschaltgerät- und Generatoranschlüsse 8.4. Trockenkontakte 8.5. RS485 9. SCHALTANWEISUNGEN EINZELBLOCKBETRIEB 9.1. Vorbereitungen 9.2. Inbetriebnahme 9.2.1. Starten der USV mit interner Batterie 9.2.2. Starten der USV mit externer Batterie 9.3. Stilllegung 9.4.
  • Seite 7: Vorwort

    1.1. Überblick Vielen Dank, dass Sie sich für das Produkt LEGRAND USV KEOR T EVO entschieden haben. KEOR T wurde mit fortschrittlichen Technologien und der neuesten Komponentengeneration entwickelt; Realisiert, um sowohl Benutzer als auch Installateure bei ihren betrieblichen Anforderungen, hoher Verfügbarkeit und Performance zu befriedigen.
  • Seite 8 Urheberrechtsgesetze erlaubt ist. Der Hersteller behält sich das Recht vor, die technischen Daten und das Design ohne vorherige Ankündigung zu ändern. LEGRAND behält sich das Recht vor, die Informationen in diesem Dokument ohne vorherige Ankündigung zu ändern. Besuchen Sie die Website http://ups.legrand.com/, um die letzte Version und Übersetzungen...
  • Seite 9: Garantie

    Garantieausschluss Diese Garantie gilt nicht, wenn: • Die USV nicht von autorisierten USV-Technikern von LEGRAND oder von Technikern eines autorisierten LEGRAND-Händlers in Betrieb genommen oder gewartet wird • Die USV nicht gemäß den Bestimmungen der Betriebs- und Installationsanleitung verwendet wird •...
  • Seite 10: Sicherheit

    3. Sicherheit Informationen zur Sicherheit der USV, der Batterien, der Last und zum Benutzer sind nachstehend zusammengefasst. Aber das Gerät sollte nicht installiert werden, bevor Sie die Betriebsanleitung vollständig gelesen haben. 3.1. Beschreibung der Symbole auf den Etiketten, die auf der USV angebracht sind PE: SCHUTZERDE PB: SCHUTZLEITER GEFAHR! HOCHSPANNUNG (SCHWARZ/GELB)
  • Seite 11: Wichtiger Hinweis Für Usv

    • Im Falle einer außergewöhnlichen Situation (beschädigtes Gehäuse oder Anschlüsse, Eindringen von Fremdkörpern in das Gehäuse usw.) schalten Sie die USV sofort stromlos und wenden Sie sich an den Technischen Support von LEGRAND. • Bei Verwendung für bestimmte Anwendungen wie Lebenserhaltungssysteme oder andere Anwendungen, bei denen ein Produktversagen der Person wahrscheinlich erheblichen Schaden zufügt, empfehlen wir Ihnen, sich mit dem Support...
  • Seite 12: Wichtiger Hinweis Für Batterie

    3.4. Wichtiger Hinweis für die Batterie • Die Batterien dürfen nur von autorisierten USV-Technikern von LEGRAND installiert und in Betrieb genommen werden. • Stellen Sie sicher, dass die Anzahl der Batterien für das Gerät richtig ist und sie vom gleichen Typ und der gleichen Batteriekapazität sind.
  • Seite 13: Betriebsarten

    KEOR T EVO 4. Betriebsarten Die wichtigste Funktion von Unterbrechungsfreien Stromversorgungen (USV) ist der Schutz kritischer und empfindlicher Verbraucher vor irregulären Netzspannungsbedingungen. Sie werden verwendet, um unter diesen irregulären Netzspannungsbedingungen diesen Verbrauchern unterbrechungsfreien Strom zuzuführen und den im IT-Raum, in der Industriewerkstatt, in Krankenhäusern und Büros vorhandenen Geräten eine geregelte Stromversorgung zu ermöglichen.
  • Seite 14: Batteriebetrieb

    4.2. Batteriebetrieb In dieser Betriebsart wird der Strom den Batterien entnommen. Die Stromverbraucher werden über den Wechselrichter versorgt. Die Ausgangsspannung ist sinusförmig und hat eine geregelte Amplitude und Frequenz. Die Batteriespannung muss in akzeptablen Grenzen liegen und der Wechselrichter muss aktiviert sein, damit die USV in dieser Betriebsart betrieben werden kann.
  • Seite 15: Bypassbetrieb

    Versorgung der Verbraucher verwendbar sind, wechselt die USV in den Batteriebetrieb. Der Spannungstoleranzgrenzwert im Bypassbetrieb kann in bestimmten Bereichen je nach Kundenwunsch vor Ort durch das technische Servicepersonal von Legrand UPS eingestellt werden. Um zum Bypassbetrieb zurückzukehren, sollte die Netzspannung wieder auf +5 V über den unteren Grenzwert, -5 V unterhalb des oberen Grenzwerts der Bypass-Grenzwerte gehen.
  • Seite 16: Eco-Mode (Energiesparmodus)

    4.4. Eco Mode (Energiesparmodus) Der Betrieb im Energiesparmodus kann über das Befehlsmenü ausgewählt werden. Der Zweck dieser Betriebsart ist es, den Wirkungsgrad um bis zu 98% zu erhöhen und Energie zu sparen. Da die Verbraucher direkt von der Netzspannung versorgt werden, sind die Verbraucher dabei nicht gegen mögliche zukünftige Risiken geschützt.
  • Seite 17 Der externe manuelle Wartungsbypass kann im allgemeinen Verteilerfeld installiert werden, in dem KEOR T EVO installiert ist, oder in einer externen Bypass-Bedieneinheit, die auf Anfrage geliefert wird. Diese Betriebsart ermöglicht es dem Benutzer, die elektronische Schaltung der USV von der Netzspannung und dem Verbraucher zu trennen, ohne die Stromversorgung des Verbrauchers zu unterbrechen, indem die Verbraucher direkt an das Bypass-Versorgungsnetz angeschlossen werden.
  • Seite 18: Anforderungen

    KEOR T EVO 5. Anforderungen 5.1. Transport Die USV muss während des Transports senkrecht stehen. Verwenden Sie geeignete Geräte, um die USV von der Palette zu heben. Das Gerät muss für den Transport ordnungsgemäß verpackt sein. Daher wird empfohlen, die Originalverpackung für zukünftigen Gebrauch aufzubewahren. Alle Verpackungsmaterialien müssen in Übereinstimmung mit den Gesetzen des Landes, in dem das System installiert ist, recycelt werden.
  • Seite 20 Abb. 5.2/-1 Abb. 5.2/-2 Abb. 5.2/-3 Klimatisierung Belüftung Richtung der Belüftung ist von Vorderseite/Seiten nach hinten. Der Raum sollte mit einem Belüftungssystem oder einer Klimaanlage ausgestattet sein, um warme Luft an der Oberseite des Raumes abzusaugen und kühle Luft am Boden bereitzustellen.
  • Seite 21: Lagerung

    IEC 61000-2-2 definierten Kompatibilitätsstufen der Spannungsoberwellen entsprechen. Für strengere Bedingungen ist ein Stromqualität-Audit erforderlich, um die Kompatibilität während der USV- Inbetriebnahme durch autorisiertes technisches Service-Personal von LEGRAND zu überprüfen. für die allgemeinen Netzspannungseingangsschutz- und Hilfsspannungseingangsschutzvorrichtungen (thermische, magnetische und differenzielle) und die Kabelquerschnitte für die Lasten...
  • Seite 22 Installationsparameter Modell (kVA) Phase am Eingang/Ausgang 3Ph+N+PE / 3Ph+N+PB Nennscheinleistung am Ausgang (kVA) Nennwirkleistung am Ausgang (kW) Nenneingangsstrom (A) bei 400 V Nenneingangsspannung Maximaler Eingangsstrom (A) bei 340V Eingangsspannung + Volllast + Batterieaufladung Bypassstrom (A) bei 400 V Nenneingangsspannung Maximaler Bypassstrom (A) bei 400 V, 125% Überlast 10 min Wechselrichter-Ausgangsstrom bei 400 V (A) Maximaler Wechselrichter-Ausgangsstrom (A) bei 400 V, 125% Überlast 10 min 10 min...
  • Seite 23 KEOR T EVO *Der Gleichrichterschutz allein sollte nur bei getrennten Eingängen in Betracht gezogen werden; wenn die Bypass- und Gleichrichtereingänge kombiniert werden, muss der allgemeine Eingangsschutzgrad (Bypass + Gleichrichter) die empfohlene Gleichrichterschutzart widerspiegeln. *Empfohlene Unterscheidung der USV-Downstream-Verteilung und des Wechselrichterkurzschlussstroms (Batteriebetrieb).
  • Seite 24: Installation

    Wenn ein möglicher oder festgestellter Schaden gefunden wird, melden Sie dies sofort an: • das Transportunternehmen; • Technischen Support von LEGRAND. Stellen Sie sicher, dass das gelieferte Gerät dem auf dem Lieferschein angegebenen Material entspricht. Die Verpackung der USV KEOR T EVO schützt das Gerät vor mechanischen und Umweltschäden. Für einen besseren Schutz ist es auch in eine transparente Folie eingewickelt.
  • Seite 25: Auspackvorgang

    KEOR T EVO 6.2. Auspackvorgang Abb. 6.2-1 Entfernen Sie die Umhüllung und die Verpackung. Abb. 6.2-3 Abb. 6.2/-2 Bringen Sie die USV zum Installationsbereich.
  • Seite 26: Installationsverfahren Und Anweisungen

    6.3. Installationsverfahren und Anweisungen Das Gerät darf nur von autorisierten USV-Technikern von LEGRAND oder von Technikern der autorisierten LEGRAND-Händler installiert und in Betrieb genommen werden. Wenn die USV von einem kalten an einen wärmeren Ort gebracht wird, kann sich Luftfeuchtigkeit niederschlagen.
  • Seite 27 Netzkabel und Kommunikationskabel müssen entsprechend den landesüblichen Normen auf Kabelträgern verlegt werden.
  • Seite 28: Netzanschluss Einzelner Systeme

    KEOR T EVO 6.3.1. Netzanschluss einzelner Systeme Achten Sie darauf, dass alle Trennschalter auf „AUS“ geschaltet sind, bevor Sie mit der Installation beginnen. Die Netz-Schraubklemmen befinden sich an der unteren Vorderseite der USV. Zuerst die USV-Tür öffnen, die Metallabdeckung herausschrauben, danach die Kunststoffabdeckung der Klemmen öffnen.
  • Seite 30: Kabelführung Der Kommunikationskabel

    Abb. 6.3.1/-6 Kabelführung der Stromkabel Abb. 6.3.1/-7 Kabelführung der Kommunikationskabel Abb. 6.3.1/-8 Befestigen Sie die mit der USV gelieferten Sockel nach erfolgter Kabelinstallation.
  • Seite 33 KEOR T EVO Trennschalter der KEOR T EVO 10-30kVA (3-Ph Eingang – 3-Ph Ausgang) Abb. 6.3.1/-9 Q1: Trennschalter Netzeingang Trennschalter Bypasseingang Trennschalter Ausgang Trennschalter Batteriesicherung Trennschalter Wartungsbypass Trennschalter für Vorladung DC- Kreis(Inrush)
  • Seite 34 Anschluss der KEOR T EVO 10-30 kVA (3-Ph Eingang – 3-Ph Ausgang), wenn NETZ und AUX Supply (Hilfsspannung) GEMEINSAM verbunden sind Abb. 6.3.1/-10...
  • Seite 35 KEOR T EVO Anschluss der KEOR T EVO 10-30 kVA (3-Ph Eingang – 3-Ph Ausgang), wenn NETZ und AUX Supply (Hilfsspannung) getrennt sind Abb. 6.3.1/-11...
  • Seite 36 Trennschalter der KEOR T EVO 40-60kVA (3-Ph Eingang – 3-Ph Ausgang) Abb. 6.3.1/-12...
  • Seite 37 KEOR T EVO Anschluss der KEOR T EVO 40-60 kVA (3-Ph Eingang – 3-Ph Ausgang), wenn NETZ und AUX Supply (Hilfsspannung) GEMEINSAM verbunden sind Abb. 6.3.1/-13...
  • Seite 38 Anschluss der KEOR T EVO 40-60 kVA (3-Ph Eingang – 3-Ph Ausgang), wenn NETZ und AUX Supply (Hilfsspannung) getrennt sind Abb. 6.3.1/-14...
  • Seite 39: Masseanschluss

    KEOR T EVO Die Anschlüsse müssen in der folgenden Reihenfolge hergestellt werden: 6.3.1.1. Masseanschluss Das Gerät muss für einen sicheren und zuverlässigen Betrieb geerdet sein. Stellen Sie den PE/PB-Masseanschluss her, bevor Sie ein anderes Kabel anschließen. Abb. 6.3.1.1/-1 Die Schutzerdeklemme der USV muss mit der Masse über eine niederohmige Verbindung verbunden sein.
  • Seite 40 Verbinden Sie die Eingangskabel mit X1 NETZVERSORGUNG: Klemmen X1/L1 - X1/L2 - X1/L3, den Nullleiter an X1 NETZ: Klemme X1/N. Alle Leitungen müssen entsprechend Kapitel 5.4 abgesichert werden. Wenn eine Hilfsspannung (Bypass-Eingang) vorhanden ist, entfernen Sie alle Brücken. Bei Verwendung muss das Fehlerstrom-Schutzsystem für die beiden Wechselspannungs-Eingänge gemeinsam verwendet und vorgeschaltet werden.
  • Seite 41: Hilfsversorgungsanschluss

    6.3.1.3. Hilfsversorgungsanschluss Elektrische Daten - Bypass Modell (kVA) Slew-Rate der Bypassfrequenz 2 Hz/s einstellbar von 1 bis 3 Hz/s Nennspannung des Bypass Nennausgangsspannung ± 18% (einstellbar) Nennfrequenz des Bypass 50/60 Hz (wählbar) Frequenztoleranz des Bypass ±3Hz Tabelle.
  • Seite 42: Auxiliary Supply (Bypasseingangsspannung)

    KEOR T EVO Wenn eine Hilfsspannung (Bypass-Eingang) vorhanden ist, entfernen Sie alle Brücken. Schließen Sie die Phasenleiter an X4 AUXILIARY SUPPLY (Hilfsspannung) an: Klemmen X4/L1 - X4/L2 - X4/L3, Nullleiter an X4 AUXILIARY SUPPLY (Bypasseingangsspannung): Klemme X4/N. Alle Leitungen müssen netsprechend Kapitel 5.4 abgescihert werden. 6.3.1.4.
  • Seite 44 SCHALTPLAN DER BATTERIEVERKABELUNG für KEOR T EVO 10-30 kVA 1x60 Stück 7-9 Ah SCHALTPLAN DER BATTERIEVERKABELUNG für KEOR T EVO 10-30 kVA 1x60 Stück 7-9 Ah Abb. 6.3.1.4/-1...
  • Seite 45 KEOR T EVO SCHALTPLAN DER BATTERIEVERKABELUNG für KEOR T EVO 10-30 kVA 2x60 Stück 7-9 Ah Abb. 6.3.1.4/-2...
  • Seite 46 SCHALTPLAN DER BATTERIEVERKABELUNG für KEOR T EVO 40-60kVA 2x60 Stück 7-9Ah SCHALTPLAN DER BATTERIEVERKABELUNG für KEOR T EVO 40-60 kVA 2x60 Stück 7-9 Ah Abb. 6.3.1.4/-3...
  • Seite 47 KEOR T EVO SCHALTPLAN DER BATTERIEVERKABELUNG für KEOR T EVO 40-60kVA 3x60 Stück 7-9Ah Abb. 6.3.1.4/-4...
  • Seite 48: Anschluss Der Externen Batterien

    • 3 x vor Ort montierbare flinke Batteriesicherungen (Nennleistung & Typ je nach Schrankmodell) • 2,9 Meter lange Spirale zum Schutz für Stromkabel Wenn Batterieschränke nicht von LEGRAND geliefert werden, liegt es in der Verantwortung des Installateurs, die elektrische Kompatibilität und das Vorhandensein geeigneter Schutzvorrichtungen zwischen dem Schrank und KEOR T EVO zu überprüfen.
  • Seite 49 Sie nicht den Batterietrennschalter!
  • Seite 50 KEOR T EVO Überprüfen Sie die Polarität der Batterieverbindung! Abb. 6.3.1.4/-5 Abb. 6.3.1.4/-6 USV KEOR T EVO 10-30 kVA KEOR T EVO 40-60 kVA Ziehen Sie das Kabel der Temperatursensorplatine an der USV ab Abb. 6.3.1.4/-7 Stromanschluss des einzelnen Batterieschranks Abb.
  • Seite 52 Abb. 6.3.1.4/-9 Stromanschluss von zwei und mehr parallelen Batterieschränken Abb. 6.3.1.4/-10 Signalverbindung von zwei parallelen Batterieschränken Abb. 6.3.1.4/-11 Signalverbindung von drei und mehr parallelen Batterieschränken...
  • Seite 53: Batterieanschluss-Konfigurationen Für Modell

    KEOR T EVO 6.3.1.5. Batterieanschluss-Konfigurationen für Modell 0 Die Konfiguration des Batterieanschlusses kann durch Ändern der Jumperposition als interne oder externe Batterie eingestellt werden. Abb. 6.3.1.5/-1 Abb. 6.3.1.5/-2 Verbindung für Interne BATTERIE 10-60 kVA Abb. 6.3.1.5/-3 Abb. 6.3.1.5/-4 Verbindung für Externe BATTERIE 10-60 kVA Abb.
  • Seite 54: Anschluss Des Ausgangs

    6.3.1.6. Anschluss des Ausgangs Achten Sie darauf, dass alle Trennschalter auf „AUS“ geschaltet sind, bevor Sie mit der Installation beginnen. Elektrische Daten - Wechselrichter Modell (kVA) Nennspannung am Ausgang (wählbar) (V) 400 3Ph+N+PB (380/415 konfigurierbar) Ausgangsspannungstoleranz statische Last ± 1%, dynamische Last VF-SS-111 konform Nennfrequenz am Ausgang (Hz) 50/60 Hz (wählbar)
  • Seite 55: Anschluss Für Externen Wartungsbypass

    Entsprechend diesen Schaltplänen können Sie bis zu 6 USV Anlagen parallelschalten. • Für Stromanschluss und Blockschaltbild siehe Anhang-6 Beschreibung der USV und des Blockschaltbilds. Die Parallelkonfiguration darf nur vom technischen Service-Personal von LEGRAND aktiviert werden VORSICHT: Entfernen Sie nicht die Kommunikationskabel zwischen den USV während des Parallelbetriebs...
  • Seite 56 Abb. 6.3.2/-1 CANBUS-ANSCHLUSS VON ZWEI PARALLELEN USV Abb. 6.3.2/-2 CANBUS-ANSCHLUSS VON DREI UND MEHR PARALLELEN USV...
  • Seite 57: Hmi - Bedieneinheit

    KEOR T EVO 7. HMI - Bedieneinheit Die Bedieneinheit befindet sich oben an der USV, die den Benutzer über den Betriebszustand, die Alarmbedingungen und die Messungen informiert. Sie bietet auch Zugriff auf Steuerbefehle und Benutzerparametereinstellungen Der Hauptbildschirm zeigt das Flussdiagramm des Energieflusses und die Betriebsarten. Die Informationen zum aktuellen Betrieb finden Sie am oberen Ende des Bildschirms.
  • Seite 58: Segmente Der Bedieneinheit

    2 Passwortgeschützte Menüs für EINSTELLUNGEN und BEFEHLE; Passwort-Autorisierungen Standardmäßiges Benutzer- Passwort für Servicearbeiten: Zugang nur für das technische Servicepersonal von LEGRAND Passwort: 1111 • Relaisfunktionen • Optionen • Kommunikationsoptionen • Ereignisprotokolle • Zeit • Frequenzwandler • Datum • Ausgangsspannung • Sprache •...
  • Seite 60: Farbiger Grafik-Touchscreen

    7.1.1. Farbiger Grafik-Touchscreen Abb. 7.1.1/-1 Energieflussdiagramm / Betriebsarten und Menüs werden auf dem Display angezeigt. Die Beschreibung der Symbole im Energieflussdiagramm: Bypass-Eingang: Wenn die Bypass-Spannung in Ordnung ist und mit dem Wechselrichter synchronisiert wird:leuchtet es grün; wenn die Bypass-Spannung in Ordnung ist und nicht mit dem Wechselrichter synchronisiert wird: leuchtet es orange.
  • Seite 61 Ausrufezeichen: Zeigt an, dass ein Problem aufgetreten ist: berühren sie das Symbol um den Fehler auszulesen. Übergabe: Zeigt an, dass die Übergabe an den Bypass deaktiviert ist. Schraubenschlüssel: Zeigt an, dass die USV eine regelmäßige vorbeugende Wartung erfordert. Temperatur: Zeigt an, dass die Umgebungstemperatur der USV zu hoch ist. Generatorbetrieb: Zeigt an, dass die USV im Generatorbetrieb arbeitet.
  • Seite 62 KEOR T EVO Betriebsarten der USV und Energieflussdiagramm; Online-Betrieb: Frequenzumrichterbetrieb: Batteriebetrieb: Bypassbetrieb: *Bypass-Leitung ist orange...
  • Seite 64: Led-Leiste Für Usv-Status

    Eco Mode (Energiesparmodus): *Bypassleitung ist grün Wartungsbypass Mode: *Die Bypass-Leitung ist orange und es wird keine Batterie geladen Kein Betrieb: 7.1.2. LED-Leiste für USV-Status Die LED-Leiste für Status unter der Bedieneinheit informiert über den aktuellen USV-Status. Hier finden Sie den Farbcode, der für den USV-Status zugewiesen wurde: •...
  • Seite 65 KEOR T EVO 7.2. Menü Die zugehörigen Untermenüs im Hauptmenü können durch Berühren des Menüsymbols geöffnet werden, während das Hauptbild weiterhin angezeigt wird. Sie geben dem Benutzer Informationen über die Messungen, über die USV und den Status. Durch Berühren des Zurück-Symbols können Sie das Menü verlassen. Es können folgende Untermenüs gezeigt werden: Die Untermenüs öffnen Sie, indem Sie auf Menüs antippen: Alarme, Messungen, Einstellungen, Diagnose, Über und Befehle.
  • Seite 66: Messwertmenü

    7.2.2. Messwertmenü Das Menü bietet nützliche Messungen über die USV und den Verbraucher. Sie können nach rechts und links blättern, indem Sie im Menü Messwerte die Tasten rechts und links berühren. Die Bildschirme des Messwertmenüs sehen wie folgt aus: Die Prozentwerte für Ausgangslast, die Scheinleistung, Wirkleistung und Leistungsfaktor jeder Phase werden angezeigt.
  • Seite 67: Menü Für Einstellungen

    KEOR T EVO Bypassspannung (Ph-N) und Frequenzinformationen zu jeder Phase werden angezeigt. Wenn NETZ und AUX Supply GEMEINSAM verbunden sind, sind Gleichrichter- und Bypass-Werte identisch. Gleichrichterspannung (Ph-N), Strom und Frequenzinformationen zu jeder Phase werden angezeigt. Wenn NETZ und AUX Supply GEMEINSAM verbunden sind, sind Gleichrichter- und Bypass-Werte identisch.
  • Seite 68 Es gibt 4 verschiedene Relais und jedem Relais ist ein Alarm zugewiesen. Es sind 7 verschiedene Alarme definiert. Standardmäßig ist jedem Relais ein Alarm zugeordnet. Dies kann jedoch vom Benutzer geändert werden. Es ist auch möglich, jedem der 4 Relais denselben Alarm zuzuweisen. Sie können jedes Relais über dieses Menü...
  • Seite 69 KEOR T EVO Die USV speichert die Ereignisprotokolle mit den Datums- und Uhrzeitinformationen. So können die Ereignisse chronologisch verfolgt werden. Wenn Sie die Symboltaste Speichern antippen, wird eine Dialog-Leiste zur Bestätigung angezeigt. Sie müssen berühren, um die Einstellungen zu Nein, speichern.
  • Seite 70: Diagnosemenü

    Sie können das in der USV installierte Sprachpaket auswählen. Wenn Sie die Symboltaste Speichern antippen, wird eine Dialog-Leiste zur Bestätigung angezeigt. Sie müssen berühren, um die Einstellungen zu Nein, speichern. Berühren Sie um den Vorgang zu beenden, ohne die Änderungen zu speichern.
  • Seite 71 KEOR T EVO Sie können die protokollierten Ereignisse mit Zeit- und Datumsstempel sehen. Ereignisse werden nach der FIFO-Methode im EEPROM gespeichert. Wenn Sie irgendein Ereignisprotokoll berühren, können Sie die Details darin öffnen. [ Online Zurück Einzel heiten 03.01.2012 21:23 Ereignisbeschreibung Sie können die Details des Ereignisses mit Ereigniscode Empfangs-Timeout bei Gleichrichter sehen.
  • Seite 72: Befehlsmenü

    7.2.5. Menü „Über“ Dieses Menü enthält Informationen über die USV selbst. • USV: USV-Modell und Nennleistung • Seriennummer: Seriennummer der USV • USV-Ausgang: USV-Ausgangsspannung (Ph-N / Ph- Ph) und Frequenz • HMI-Version: Firmware-Version des HMI - Bedienteils • Wechselrichter-Version: Firmware-Version des Wechselrichters •...
  • Seite 73: Test Starten

    KEOR T EVO Über dieses Menü können Sie die Betriebsart der USV als Online-Betrieb oder ECO Mode wählen. Einzeln Wenn das System als konfiguriert ist, können Sie die Betriebsart der USV als Online- oder Eco- Betrieb wählen. Wenn Sie die Symboltaste Speichern antippen, wird eine Dialog-Leiste zur Bestätigung angezeigt.
  • Seite 74: Standard- Und Optionale Kommunikationsschnittstellen Sind Unten Aufgeführt

    7. Kommunikation Mit Schnittstellenkarten kann die USV mit einer Vielzahl von Netzwerkumgebungen und mit unterschiedlichen Gerätetypen kommunizieren. Standard- und optionale Kommunikationsschnittstellen sind unten aufgeführt: Kommunikationsschnittstellen Modell (kVA) RS232 RS485 / MODBUS potentialfreie Kontakte Generatorschnittstelle EPO-Schnittstelle Internes SNMP / Web-Monitoring / E-Mail Externes SNMP Standard Option...
  • Seite 75: Serielle Kommunikationsschnittstelle (Rs232)

    KEOR T EVO 7.1. Serielle Kommunikationsschnittstelle (RS232 Die USV ist standardmäßig mit serieller Kabelführung der Kommunikationskabel Kommunikationsschnittstelle ausgestattet. Das RS232-Kabel muss abgeschirmt und kürzer als 25 m sein. RS232: Der DSUB-9-Stecker mit der folgenden Pinbelegung muss auf der USV-Seite des Verbindungskabels verwendet werden.
  • Seite 76: Interne Snmp-Kommunikation

    7.2. Interne SNMP-Kommunikation Die interne SNMP-Karte kann in den SNMP-Steckplatz an der Vorderseite der USV eingesteckt werden. Sobald SNMP installiert ist, wird die RS232-Schnittstelle deaktiviert. Internes SNMP hat die gleichen Funktionen wie externes SNMP; weitere Informationen finden Sie in Kapitel 8.1. 7.3.
  • Seite 77 USV AUS J2: USV AUS-Kontakt NO-Konfiguration. J2: USV-AUS-Kontakt NC- Konfiguration. (Kein Jumper) Tabelle.9...
  • Seite 78: Potentialfreie Kontakte

    KEOR T EVO 7.4. Potentialfreie Kontakte Auf der Schnittstellenkarte befinden sich 4 potentialfreie Kontakte. Die Relais können über das Menü Relaisfunktionen (im Menü Einstellungen) programmiert werden. Den Kontakten können die Alarme „Sammel Alarm, Eingangsfehler, Batteriefehler, Ausgangsfehler, Bypass aktiviert, Ausgangsüberlast, hohe Temperatur“ zugewiesen werden.
  • Seite 80: Rs485

    8.5. RS485 RS485 mit MODBUS-Protokoll wird in einer Vielzahl von Automatisierungssystemen für die industrielle Prozessüberwachung oder für Gebäudemanagementsysteme eingesetzt. Diese Kommunikationsverbindung ermöglicht die Überwachung des USV-Status und der Messungen mit solchen Systemen. Die RS485-Datenleitung hat drei Kontaktstifte: • D+ ist ein nicht invertierender Kontakt (TxD+/RxD+) •...
  • Seite 81: Betriebsabläufe Bei Einzelsystemen

    KEOR T EVO 8. Betriebsabläufe Bei Einzelsystemen 8.1. Vorbereitungen Die USV wird mit 3 Stück flinken Batteriesicherungen in einem Kunststoffgehäuse geliefert, das an der Vorderseite der USV angebracht ist Nachdem alle Verbindungen wie im Installationshandbuch KEOR T EVO beschrieben hergestellt wurden, müssen die Batteriesicherungen wie unten gezeigt eingesetzt werden.
  • Seite 82 Abb. 9.1/-1...
  • Seite 84: Starten Der Usv Mit Interner Batterie

    Batteriesicherungshalter F5 nicht vor dem Lesen des Kapitels 9.2 Inbetriebnahme schließen Setzen Sie die flinken Batteriesicherungen in den Batteriesicherungshalter in der USV ein. Schließen Sie nicht den Batteriesicherungshalter F5 vor dem Lesen des Kapitels 9.2 Inbetriebnahme 8.2. Inbetriebnahme Nachdem alle Verbindungen und Einstellungen vorgenommen wurden, kann die USV gestartet werden.
  • Seite 85 beginnt die USV mit der Stromversorgung der Verbraucher...
  • Seite 86: Stilllegung

    Das LCD-Display wird ausgeschaltet und die Alarme werden stumm geschaltet sein Die Verbraucher werden weiterhin direkt von der Netzspannung versorgt. Einige Teile innerhalb der USV einschließlich der Anschlussklemmen stehen während des Wartungsbypassbetriebs weiterhin unter Spannung. Alle Wartungsarbeiten müssen von autorisierten Technikern von LEGRAND durchgeführt werden.
  • Seite 87 Während des Wartungsbypass Modes werden im Falle einer Netzspannungsunterbrechung alle Verbraucher nach dem Ausgang stromlos geschaltet. Der Betrieb mit Wartungsbypass sollte nicht allzu lange benutzt werden...
  • Seite 88: Anweisungen Zum Umschalten Vom Wartungsbypass Auf Die Usv (Online Betrieb)

    8.5. Anweisungen zum Umschalten vom Wartungsbypass auf die USV (Online Betrieb) Um die Verbraucher ohne Unterbrechung vom Wartungs-Bypass auf die USV zu schalten, führen Sie jeweils die folgenden Anweisungen aus: Schalten Sie den Bypasseingangstrennschalter an der USV (Q4) auf „AN“, nach 30 Sekunden falls Lüfter laufen.
  • Seite 89: Betriebsabläufe Bei Parallel Geschalteten Systemen

    Anhang 6: Beschreibung der USV und des Blockschaltbilds. Die Parallelkonfiguration darf nur vom technischen Service-Personal von LEGRAND UPS aktiviert werden. Sie können dieses Es gibt zwei Parallel-Betriebsarten, die Sie über die Bedieneinheit auswählen können. Menü nur mit dem Service-Passwort öffnen.
  • Seite 90: Vorgehensweise Zur Inbetriebnahme Und Des Hochfahrens

    10.2. Vorgehensweise zur Inbetriebnahme und des Hochfahrens Wenn die USV werkseitig nicht parallel konfiguriert sind, wird die zuerst gestartete USV als Master betrieben und die verbleibenden USVs arbeiten als Slave. Anhand der für jede USV definierten ID-Nummer sollten die Master- und Slave- Meldungen auf dem LCD-Bildschirm angezeigt werden.
  • Seite 91 vollständig ausgeschaltet sein, um das Kommunikationskabel wieder anzuschließen und dann die USV wieder einzuschalten...
  • Seite 92: Verfahren Für Die Stilllegung

    KEOR T EVO VORSICHT: Versuchen Sie nicht, das Kommunikationskabel während des Betriebs anzuschließen. Das Redundanzsystem erwartet mindestens eine USV mehr als N. Andernfalls muss es den Alarm „Redundanz verloren“ auslösen. Derselbe Alarm wird auch in folgendem Fall angezeigt: Last % > N / (N+1) * 100 10.3.
  • Seite 94: Fehlersuche

    11.2. Alarm bei falscher Phasenfolge im Bypass Dies bedeutet, dass die Phasenfolge der Bypasseingangsversorgung nicht in Ordnung ist. Die Phasenfolge der Bypasseingangsversorgung muss geändert werden. Bitte setzen Sie sich mit dem technischen Support von LEGRAND in Verbindung. 11.3. Alarm bei fehlender Synchronisation zwischen Wechselrichter und Bypass Die Frequenz der Bypasseingangsspannung liegt außerhalb des Frequenzbereichs für den Online-Betrieb oder...
  • Seite 95: Alarm Bei Aktivem Wartungsbypass

    Wenn ein anderer Alarm auftritt oder die oben genannten Alarme nicht behoben werden können, wenden Sie sich bitte an den technischen Kundendienst von Legrand . Bitte bereiten Sie die folgenden Informationen vor, bevor Sie sich an den technischen Kundendienst von Legrand UPS wenden: •...
  • Seite 96: Vorbeugende Wartung

    Zustand der Batterien liefern, jedoch nicht um das Risiko eines Batteriefehlers während eines Stromausfalls zu vermeiden. Die Batterien sollten regelmäßig von autorisierten Technikern von LEGRAND gewartet und überprüft werden und vor dem Ende ihrer Lebensdauer ersetzt werden. Batterien sollten immer von autorisierten Technikern von LEGRAND ausgetauscht werden. Es besteht Explosions- und Brandgefahr, wenn Batterien vom falschen Typ verwendet werden.
  • Seite 97: Lüfter

    Nutzungsbedingungen und den Umgebungsbedingungen ab (Temperatur, Feuchtigkeit, Staub, Verschmutzung) Detaillierte Umgebungsbedingungen finden Sie in Anhang 4 Technische Daten. Vorbeugende Wartung und Austausch vor Ablauf der Lebensdauer muss regelmäßig durch autorisiertes technisches Personal von LEGRAND durchgeführt werden. 12.4. Kondensatoren Die Lebensdauer der Elektrolytkondensatoren für Gleichspannung und Filterkondensatoren für Wechselspannung, die für die Filterung in Ausgangs- und Eingangsfiltern verwendet werden, hängt von der...
  • Seite 98: Anhang 1: Alarmliste

    Anhang 1: Alarmliste Alarme Beschreibu Bypassspannungsausfall Die Bypassspannung liegt außerhalb der Grenzwerte Falsche Phasenfolge im Bypass Die Phasenfolge der Bypassspannung ist nicht in Ordnung Die Frequenz der Bypassspannung liegt außerhalb des Frequenzbereichs für den Online-Betrieb oder die Wechselrichter nicht mit Bypass Bypassspannung liegt außerhalb des zulässigen Spannungsbereichs.
  • Seite 99: Anhang 2: Diagnoseliste

    KEOR T Anhang 2: Diagnoseliste Diagnose Beschreibu Bypass aktiv Die USV ist im Bypassbetrieb. Bypass blockiert Bypass ist durch USV blockiert Bypass deaktiviert Bypass wurde vom Benutzer deaktiviert ECO Mode aktiv ECO Mode wurde gewählt Batterietest aktiv Batterietest läuft gerade Batterieentladung Gleichrichter überlastet und kann nicht ausreichend Gleichstrom liefern oder Netzausfall Umgebungstemperatur hoch...
  • Seite 100: Anhang 3: Ereignisliste

    Anhang 3: Ereignisliste Ereigni Beschreibung Bypassspannungen in Bypassspannung liegt innerhalb der Grenzwerte. Ordnung Wechselrichter mit Frequenz der Bypass-Netzspannung synchronisiert mit der Ausgangsfrequenz. Bypass synchronisiert Phasenfolge des Bypass Die Phasenfolge der Bypassnetzspannung ist in Ordnung. in Ordnung Wartungsbypass passiv Wartungsbypassschalter ist in Position „0“. Wechselrichtertemperat Die Blocktemperatur des Wechselrichters liegt innerhalb der Grenzwerte.
  • Seite 101 KEOR T Wechselrichterkommuni Die Kommunikation zwischen dem Wechselrichter und der Bedieneinheit ist in kation in Ordnung Ordnung. Gleichrichterkommunika Die Kommunikation zwischen dem Gleichrichter und der Bedieneinheit ist in tion in Ordnung Ordnung. Bypassspannung hoch Bypassspannung liegt oberhalb ihres Grenzwerts. Bypassspannungen Bypassspannung liegt unterhalb ihres Grenzwerts.
  • Seite 102 Wechselrichterüberlast Der Effektivstrom von einer der Ausgangsleitungen überschreitet seinen Nennwert. Bypass aktiv Die USV ist im Bypassbetrieb. Wechselrichter passiv Wechselrichter ist im Moment nicht in Betrieb. Ausgangsspannungsfehl Die Ausgangsspannung liegt außerhalb ihrer Grenzwerte Masterkommunikation Dieser Alarm wird beobachtet, wenn der Informationsfluss von der Master-USV unterbrochen wird verloren Eingangsspannung hoch Eingangsspannung liegt oberhalb ihres Grenzwerts.
  • Seite 103: Anhang 4: Technische Daten

    KEOR T Anhang 4: Technische Daten KEOR T EVO KEOR T EVO KEOR T EVO KEOR T EVO KEOR T EVO KEOR T EVO Tower-Modell (3-Ph/3-Ph) 10 KVA 15 KVA 20 KVA 30 KVA 40 KVA 60 KVA Ausgangsleistung (VA) 10,000 15,000 20,000...
  • Seite 104 Schutz IP 20 (andere IP als Option) * Bitte setzen Sie sich mit Legrand oder Ihrem lokalen autorisierten Händler in Verbindung hinsichtlich optionaler Kommunikationsschnittstellen. ** Der Hersteller behält sich das Recht vor, die technischen Daten und das Design ohne vorherige Ankündigung zu ändern.
  • Seite 105: Anhang 5: Modbus-Liste

    KEOR T Anhang 5: Modbus-Liste Beim Lesen von Daten über MODBUS können die folgenden Adressen verwendet werden. „03 - Read Holding Registers“ muss ausgewählt sein, um die MODBUS-Daten zu lesen. Wir können Befehle mit MODBUS senden. Dazu muss die Funktion 06 - Write Single Register verwendet werden.
  • Seite 106 Außerdem können wir Adresse 127 verwenden, um den USV-Status zu erhalten. Von Adresse 127 wird ein Dezimalwert empfangen. Wenn dieser Wert in eine Binärzahl umgewandelt wird, kann der USV-Status gelesen werden. Bit 0 Die USV arbeitet im Online-Betrieb Bit 1 Die USV arbeitet im Bypassbetrieb Bit 2 Die USV arbeitet im Batteriebetrieb...
  • Seite 107: Anhang 6: Beschreibung Der Usv Und Der Blockschaltbilder

    KEOR T Anhang 6: Beschreibung der USV und der Blockschaltbilder Name Definition Gleichrichtereingangsschalter Ausgangsschalter Trennschalter Wartungsbypass Bypasseingangsschalter Batterielasttrennschalter Schalter Vorladung DC Zwischenkreis (Inrush) Flinke Gleichrichtersicherung Flinke Wechselrichtersicherung KREC Gleichrichter-Schütz KINV Wechselrichter-Schütz KBYP Rückspeiseschütz Gemeinsame Netzanschlussklemmen Ausgangsklemmen Hilfsspannungsklemmen Im Falle eines Wechselrichterfehlers übertragen Bypass-Thyristoren die Stromversorgung der Last elektronisch vom BYPASS-THYRISTOR Wechselrichter zur Bypassversorgung ohne Unterbrechung.
  • Seite 109 KEOR T GETRENNTE GLEICHRICHTER- UND BYPASS-EINGÄNGE FÜR EINZELNE USV- EINHEITEN...
  • Seite 110 GEMEINSAME GLEICHRICHTER UND BYPASS-EINGÄNGE FÜR EINZELNE USV- EINHEITEN...
  • Seite 111: Zwei Paralleleinheiten 1 + 1 Redundante Konfiguration Mit Zwei Verteilungseingängen

    KEOR T ZWEI PARALLELEINHEITEN 1 + 1 Redundante Konfiguration mit zwei Verteilungseingängen a1, a2: Gleichrichtereinspeisung Verbraucherverteilung b1, b2: Bypasseinspeisung o1, o2, Ausgangsschalter HINWEIS: Q3= Interner Wartungsbypass kann verwendet werden, wenn Gesamtlast < Einzeleinheitnennwert (kVA) Option o1, o2= Trennschalter am Ausgang der Einheit, um das komplette Abschalten des Einzelgeräts für Wartungsarbeiten zu ermöglichen a, b, o sollte 4-polig sein, wenn keine TN-C-Verteilung verwendet wird...
  • Seite 112: Zwei Paralleleinheiten 1 + 1 Redundante Konfiguration Mit Einzelverteilungseingang

    ZWEI PARALLELEINHEITEN 1 + 1 Redundante Konfiguration mit Einzelverteilungseingang a1, a2: Gleichrichtereinspeisung Verbraucherverteilung o1, o2, Ausgangsschalter HINWEIS: Q3= Interner Wartungsbypass kann verwendet werden, wenn Gesamtlast < Einzeleinheitnennwert (kVA) Option o1, o2= Trennschalter am Ausgang der Einheit, um das komplette Abschalten des Einzelgeräts für Wartungsarbeiten zu ermöglichen a, o sollte 4-polig sein, wenn keine TN-C-Verteilung verwendet wird...
  • Seite 113: Drei Paralleleinheiten N+1 Redundante Konfiguration Mit Zwei Verteilungseingängen

    KEOR T DREI PARALLELEINHEITEN N+1 Redundante Konfiguration mit zwei Verteilungseingängen a1, a2, a3: Gleichrichtereinspeisung b1, b2, b3: Bypasseinspeisung Verbraucherunterverteilung o1, o2, o3 Ausgangsschalter Allgemeiner Ausgangsschalter Externer Wartungsbypass HINWEIS: OS = Externer Wartungsbypass allgemeiner Trennschalter am Ausgang Nennleistung = N X Leistung einer Einheit (kVA) Der interne Wartungsbypass Q3 kann nicht verwendet werden und sollte gesperrt werden, um Missbrauch zu vermeiden.
  • Seite 114 verwendet wird...
  • Seite 115: Drei Paralleleinheiten N+1 Redundante Konfiguration Mit Einzelverteilungseingang

    KEOR T DREI PARALLELEINHEITEN N+1 Redundante Konfiguration mit Einzelverteilungseingang a1, a2, a3: Gleichrichtereinspeisung Verbraucherveretilung o1, o2, o3 Ausgangsschalter Allgemeiner Ausgangsschalter Externer Wartungsbypass HINWEIS: OS = Externer Wartungsbypass allgemeiner Trennschalter am Ausgang Nennleistung = N X Leistung einer Einheit (kVA) Der interne Wartungsbypass Q3 kann nicht verwendet werden und sollte gesperrt werden, um Missbrauch zu vermeiden.
  • Seite 116 a, o, OS, Q sollte 4-polig sein, wenn keine TN-C-Verteilung verwendet wird...
  • Seite 117 Department 87045 LIMOGE CEDEX FRANCE 3 5 55 06 87 87 Fax : 5 55 www.legrandelectric.com Legrand behält sich das Recht vor, jederzeit den Inhalt der vorliegenden Veröffentlichung zu ändern und die vorgenommenen Änderungen in beliebiger Form und Weise mitzuteilen.

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