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LEGRAND KEOR HP 60kVA Bedienungsanleitung

LEGRAND KEOR HP 60kVA Bedienungsanleitung

800kva
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BEDIENUNGSANLEITUNG
KEOR HP 60 – 800kVA

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für LEGRAND KEOR HP 60kVA

  • Seite 1 BEDIENUNGSANLEITUNG KEOR HP 60 – 800kVA...
  • Seite 2 Seite [2]...
  • Seite 3 Seite [3]...
  • Seite 4 Seite [4]...
  • Seite 5: Gefahrenhinweise Und Allgemeine Informationen

    GEFAHRENHINWEISE UND ALLGEMEINE INFORMATIONEN SYMBOLE UND HINWEISE INFOS ZU DIESEM DOKUMENT KONTAKT ZUM HERSTELLER HERSTELLERGARANTIE EINGESCHRÄNKTE HAFTUNG Seite [5]...
  • Seite 6 Seite [6]...
  • Seite 7: Symbole Und Hinweise

    Gefahrenhinweise und allgemeine Informationen Danke, dass Sie sich für ein Produkt von LEGRAND entschieden haben. Nachstehend werden die wichtigsten Hinweissymbole und deren Bedeutung erläutert sowie grundlegende Informationen zum Produkt und die Herstellergarantie. SYMBOLE UND HINWEISE Die folgenden Symbole finden innerhalb dieses Dokuments Anwendung um auf potentiellen Gefahren hinzuweisen oder auf wichtige Informationen hinzuweisen.
  • Seite 8: Aufbewahrung

    Im Fall, dass die Informationen innerhalb dieses Dokuments nicht vollständig oder unzureichend sind, kontaktieren Sie bitte den Hersteller des Geräts. Die Kontaktdaten entnehmen Sie bitte dem nachfolgenden Kapitel. KONTAKT ZUM HERSTELLER Für eventuelle weitere Information über das USV System hergestellt durch LEGRAND, bitte kontaktieren Sie: LEGRAND GmbH Am Silberg 14 59494 Soest Tel.
  • Seite 9: Herstellergarantie

    Im Fall besonderer Zutrittsrestriktionen für den Standort des Geräts ist LEGRAND ausreichend Zeit zu gewähren, um die notwendigen Dokumente vorzulegen, sofern notwendig. d) Im Fall der Nichteinhaltung durch den Kunden behält sich LEGRAND das Recht vor den Garantieanspruch zu widerrufen. LEGRAND akzeptiert keine Rücklieferung des Produkts zur Instandsetzung oder dessen Ersatz ohne deren ausdrückliche Zustimmung.
  • Seite 10 - Modifikationen, Änderungen oder Instandsetzungen ohne schriftliche Zustimmung von LEGRAND; - LEGRAND ist nicht für Schäden haftbar, die durch Arbeit entstanden sind, die durch von LEGRAND nicht autorisiertes Personal durchgeführt wurden; - Schäden, die durch unsachgemäße Bedienung, Fahrlässigkeit, Willkür oder Gebrach der Anlage außerhalb den Spezifikation;...
  • Seite 11: Eingeschränkte Haftung

    Gefahrenhinweise und allgemeine Informationen EINGESCHRÄNKTE HAFTUNG Alle Informationen innerhalb dieser Dokumentation sind Eigentum von LEGRAND. Eine schriftliche Zusage von LEGRAND ist notwendig, um Teile oder die gesamten Informationen dieses Dokuments anderweitig zu veröffentlichen.  Das vorliegende Handbuch ist integraler Bestandteil der technischen Dokumentation zu diesem Produkt.
  • Seite 12 Seite [12]...
  • Seite 13: Inhaltsverzeichnis

    BEDIENERHANBUCH KEOR HP 60-800kVA Inhaltsverzeichnis GELTUNGSBEREICH ...........................17 SICHERHEITS- UND WARNHINWEISE ....................18 GRUNDLEGENDE FUNKTIONSWEISE DES GERÄTS ................19 PHYSIKALISCHER AUFBAU......................19 SYSTEMBESCHREIBUNG .........................19 3.2.1 Gleichrichter ..........................19 3.2.2 Wechselrichter ..........................20 3.2.3 Batteriesystem und Batterieladung ...................20 3.2.4 Statischer Bypass ........................20 3.2.5 Manueller Bypass ........................20 BETRIEBSZUSTAND ........................21 3.3.1 Normalbetrieb ...........................21 3.3.2...
  • Seite 14 ALARMMELDUNGEN ........................33 5.3.1 Liste der Alarm- und Betriebszustandsmeldungen ..............34 5.3.2 Zurücksetzen des Alam-Speichers .....................35 MENÜ SPEZIAL ..........................36 5.4.1 Datum und Zeit setzen ......................38 5.4.2 Menüsprache einstellen ......................39 5.4.3 Neuinstallation Batteriesystem ......................39 5.4.4 Konfiguration Batteriesystem ......................39 5.4.5 MODBUS Parameter setzen......................39 5.4.6 USV Test ............................39 5.4.7 Batterie Test .............................40 5.4.8 System zurücksetzen ........................40 MENÜ...
  • Seite 15 Bildnachweis Abildung 1 - Blockschaltbild ........................... 19 Abbildung 2 - Normalbetrieb .......................... 21 Abbildung 3 - Bypass Betrieb .......................... 21 Abbildung 4 - Batteriebetrieb ......................... 22 Abbildung 5 - Manueller Bypass ........................23 Abbildung 6 - Bedieneinheit ........................... 26 Abbildung 7 - Blindschaltbild .......................... 27 Abbildung 8 - Menüstruktur ...........................
  • Seite 16 Seite [16]...
  • Seite 17: Geltungsbereich

    Bedienerhandbuch GELTUNGSBEREICH Alle Hinweise in diesem Dokument sind anwendbar für die nachfolgend aufgeführten USV- Anlagen.  KEOR HP 60kVA  KEOR HP 80kVA  KEOR HP 100kVA  KEOR HP 125kVA  KEOR HP 160kVA  KEOR HP 200kVA ...
  • Seite 18: Sicherheits- Und Warnhinweise

    Bedienerhandbuch SICHERHEITS- UND WARNHINWEISE Verletzungsgefahr durch elektrischen Schlag! Beachten Sie immer alle Sicherheitsmaßnahmen, im speziellen. 1. Jede Arbeit an der Anlage muss durch qualifiziertes Personal durchgeführt werden. 2. Auf interne Komponenten darf nur zugegriffen werden, wenn das System von allen Spannungsversorgungen getrennt ist.
  • Seite 19: Grundlegende Funktionsweise Des Geräts

    Bedienerhandbuch GRUNDLEGENDE FUNKTIONSWEISE DES GERÄTS Das USV-Systems KEOR HP nutzt die IGBT Transistor-Technologie mit einer hohen PWM- Frequenz. Dies erlaubt niedrige Netzrückwirkungen in das vorgeschaltete Versorgungsnetz sowie gleichzeitig eine qualitativ hochwertige und stabile Ausgangsspannung. Alle eingesetzten Komponenten sichern höchste Zuverlässigkeit, höchsten Wirkungsgrad und einfache Wartung. PHYSIKALISCHER AUFBAU Die USV KEOR HP ist aufgebaut als Online-Dauerwandlersystem VFI.
  • Seite 20: Wechselrichter

    Bedienerhandbuch 3.2.2 Wechselrichter wandelt Gleichspannung dem Gleichrichter oder vom Batteriesystem in Wechselspannung mit stabiler Amplitude und Frequenz um. Der Wechselrichter in IGBT -Technologie ausgeführt arbeitet mit einer hohen PWM-Frequenz von ca. 15 kHz. Die Steuerelektronik verwendet einen 32Bit- Mikroprozessor der neuesten Generation. Dank seiner hohen Verarbeitungsgeschwindigkeit wird eine klirrfaktorarme Ausgangsspannung erreicht.
  • Seite 21: Betriebszustand

    Bedienerhandbuch BETRIEBSZUSTAND Die USV besitzt 4 unterschiedliche Betriebszustände wie nachfolgend erläutert:  Normalbetrieb  Bypass Betrieb  Batteriebetrieb (Netzausfall)  Manueller Bypass 3.3.1 Normalbetrieb Während des Normalbetriebs sind alle Hauptschalter geschlossen, ausgenommen der MBCB (Wartungs-Bypass-Schalter). Der Gleichrichter wird von der Drehstrom-Eingangsspannung gespeist und versorgt seinerseits den Wechselrichter.
  • Seite 22: Batteriebetrieb

    Bedienerhandbuch 3.3.3 Batteriebetrieb Im Falle eines Netzausfalls oder Gleichrichterfehlers speist die Batterie die Wechselrichter ohne jegliche Unterbrechung. Die Batteriespannung nimmt kontinuierlich ab. Der Abfall der Spannung ist abhängig vom Entladestrom. Der Spannungseinbruch hat keinerlei Auswirkung auf die Stabilität der Ausgangsspannung. Dies wird durch Anpassung der PWM-Modulation konstant gehalten. Ein Alarm wird rechtzeitig vor vollständiger Entladung des Batteriesystems aktiviert.
  • Seite 23: Kontroll- Und Bedienelemente

    Bedienerhandbuch Folgen Sie den Anweisungen in dieser Anleitung Die Reihenfolge der Manuellen Bypass Prozedur und umkehrt muss genau der gefolgt werden, wie im Kapitel Installation und Inbetriebsetzung angegeben ist. Externer Manueller Bypass Der Manuelle Bypass Schalter ist bei USV-System KEOR HP 400-800kVA Nennleistung optional und wird extern platziert.
  • Seite 24: Hauptschalter Zur Trennung Gleich- Und Wechselspannungsquellen

    Bedienerhandbuch 3.4.1 Hauptschalter zur Trennung Gleich- und Wechselspannungsquellen Die auf der USV vorhandenen Hauptschalter werden genutzt um Leistungskomponenten des Geräts von der Stromversorgung Wechselspannungsquellen, vom Batteriesystem und der Last zu trennen. Spannung an im Anschlussbereich vorhanden Die Hauptschalter schalten das Gerät nicht vollständig frei. Die Versorgungs- und die Batteriespannung stehen immer noch im Anschlussfeld an.
  • Seite 25: Bedieneinheit

    Bedienerhandbuch 3.4.4 Bedieneinheit Die Bedieneinheit der USV wird benötigt, um:  den Betriebszustand des Geräts zu überprüfen  anstehende Alarmmeldungen zu überprüfen  Zugriff auf das Logfile zu erhalten  Informationen über das Gerät abzurufen  Einstellungen zu ändern Das Menü, in dem Sie Parameter ändern können, ist passwortgeschützt ist, um den Zugang von Unbefugten zu verhindern.
  • Seite 26: Bedieneinheit

    Bedienerhandbuch BEDIENEINHEIT Die Bedieneinheit auf der Frontseite der USV bestehend aus einem alphanumerisches Display und 5 Funktionstasten, die eine vollständige Überwachung der Anlage ermöglichen. Das Blindschaltbild hilft den Betriebszustand der USV sofort zu erfassen. Abbildung 6 - Bedieneinheit FUNKTIONSTASTEN Die Bedieneinheit auf der Frontseite der USV stellt 5 Funktionstasten zur Verfügung. Deren Funktion wird in nachfolgender Tabelle erläutert: Taste zugewiesene Funktionen...
  • Seite 27: Blindschaltbild

    Bedienerhandbuch BLINDSCHALTBILD Abbildung 7 - Blindschaltbild GRÜN Spannung am Eingang Gleichrichter innerhalb Toleranz LED 1 GRÜN Falsches Drehfeld Spannung am Eingang Gleichrichter fehlt GRÜN Spannung am Eingang Bypass innerhalb Toleranz LED 2 GRÜN Falscher Drehfeld Spannung am Eingang Bypass fehlt GRÜN Gleichrichter AUS oder Störung LED 3...
  • Seite 28 Bedienerhandbuch ORANGE Re-Transfer geblockt LED 6 ORANGE Statischer Bypass Schalter geschlossen Statischer Bypass Schalter offen GRÜN Ausgangsschalter OCB geschlossen LED 7 Ausgangsschalter OCB offen ORANGE Manueller Bypass Schalter MBCB geschlossen LED 8 Manueller Bypass Schalter MBCB offen Notabschaltung (EPO) aktiviert LED 9 Normalbetrieb ORANGE...
  • Seite 29: Lc-Display

    Bedienerhandbuch LC-DISPLAY MENÜSTRUKTUR Die folgende Abbildung stellt die gesamte Struktur in übersichtlicher Form dar. Das Hauptmenü ist in die 4 Bereiche „Messwerte“, „Alarme“, „Spezial“ und „Info“ untergliedert. Damit lassen sich schnell die erforderlichen Informationen/Meldungen und Messwerte einblenden sowie diverse Einstellungen vornehmen.
  • Seite 30 Bedienerhandbuch Abbildung 9 - Struktur Menü Messwerte (1 von 2) Seite [30]...
  • Seite 31 Bedienerhandbuch Hauptmenü Abbildung 10 - Struktur Menü Messwerte (2 von 2) Seite [31]...
  • Seite 32 Bedienerhandbuch Anzeigegenauigkeit Untermenü Angezeigte Daten Genauigkeit (1)(2) Spannung Gleichrichtereingang Strom Gleichrichtereingang EINGANG Frequenz 0,1 Hz Eingangsleistung 1 KVA (1)(2) Spannung Strom Frequenz 0,1 Hz AUSGANG Wirkleistung 1 kW Scheinleistung 1 kVA Auslastung (1)(2) Spannung BYPASS Frequenz 0,1 Hz (1)(2) Spannung WECHSEL- RICHTER Frequenz...
  • Seite 33: Alarmmeldungen

    Bedienerhandbuch ALARMMELDUNGEN Das Menü „Alarme“ zeigt den Status der USV und die Alarmmeldungen an. Im Untermenü „USV Status“ werden alle aktiven Alarm- und Statusmeldungen angezeigt. Wenn ein Fehler auftritt, erscheint automatisch das Statusmenü und stellt die entsprechende Meldung auf dem Display dar. Außerdem wird ein akustisches Signal ausgegeben, welches mit einem Druck auf die Summer-Taste ausgeschaltet werden kann.
  • Seite 34: Liste Der Alarm- Und Betriebszustandsmeldungen

    Bedienerhandbuch 5.3.1 Liste der Alarm- und Betriebszustandsmeldungen Automatische Löschung von Alarmmeldungen Wurde ein Alarm ausgelöst und die Bedingungen, die dieses ausgelöst haben stehen nicht mehr an, wird der Alarm automatisch gelöscht und das System neu gestartet. Hier finden Sie die Kurzübersicht aller Alarm und Betriebszustandsmeldungen: ALARMMELDUNGEN NETZFEHLER SENDEFEHLER EEPROM PARAMETER...
  • Seite 35: Zurücksetzen Des Alam-Speichers

    Bedienerhandbuch Im ONLINE Betrieb gilt: WECHSELRICHER SPEIST LAST S4 (Normalbetrieb) BYPASS SPEIST LAST A16 (Alarm) Im ECO Betrieb gilt: WECHSELRICHTER SPEIST LAST A38 (Alarm) BYPASS SPEIST LAST S7 (Normalbetrieb) Anzeige und Aufzeichnung von Alarmen 1. Die Betriebszustände werden immer in aufsteigender Reihenfolge angezeigt, sobald das ALARM –...
  • Seite 36: Menü Spezial

    Bedienerhandbuch MENÜ SPEZIAL Im „Spezial“-Menü können verschiedene Einstellungen zur USV vorgenommen werden. Dazu ist eine Passworteingabe notwendig, um eine Veränderung der Systemdaten durch unbefugte Personen zu verhindern. Anschließend können folgende Einstellungen vorgenommen werden: Zurücksetzen der USV, Datum/Uhrzeit einstellen, Sprache einstellen, USV-Test durchführen, Batterie- Daten eingeben, Batterie-Test durchführen, neue Batterie installieren, Alarmspeicher löschen, Modbus- Adresse ändern, Betriebszeit zurücksetzen.
  • Seite 37: Hauptmenü

    Bedienerhandbuch Hauptmenü Abbildung 13 - Struktur des SPEZIAL Menüs (2 von 3) Seite [37]...
  • Seite 38: Datum Und Zeit Setzen

    Bedienerhandbuch Abbildung 14 - Struktur des SPEZIAL Menüs (3 von 3) Zugriffschutz mittels Passwort Das Menü SPEZIAL ist durch ein werksseitig vergebenes Passwort geschützt, um den Eingriff von Unbefugten zu verhindern. 1. Wir empfehlen die Bekanntgabe des Passworts auf ein Minimum von Personen zu beschränken.
  • Seite 39: Menüsprache Einstellen

    Bedienerhandbuch 5.4.2 Menüsprache einstellen Datum und Zeit werden über das Menü „Wähle Sprache“ eingestellt. Parameter Standard Möglichkeiten ITALIENISCH DEUTSCH FRANZÖSISCH ENGLISCH SPRACHE ENGLISCH PORTUGISISCH SPANISCH POLNISCH TÜRKISCH 5.4.3 Neuinstallation Batteriesystem Das Menü „INSTALL NEUE BATT“ wird genutzt, um dem System mittzuteilen, dass jetzt das Batteriesystem eine Kapazität von 100% aufweist.
  • Seite 40: Batterie Test

    Bedienerhandbuch 5.4.7 Batterie Test Das Menü „BATTERIE TEST“ ermöglicht die Ausführung eines kurzen Entladetests des Batteriesystems. Im Fall, dass das Batteriesystem dem System als nicht leistungsfähig erscheint, wird am Ende des Tests der Alarm A10 „BATTERIE DEFEKT“ angezeigt. Möglicher Fehldiagnose Wird der Test mit einem entladenen Batteriesystem durchgeführt kann dies zu einer fehlerhaften Meldung führen.
  • Seite 41: Menü Info

    Bedienerhandbuch MENÜ INFO Das Menü „Info“ enthält alle relevanten Informationen der USV wie die Seriennummern (Geräte- und Auftragsnummer), der Gerätetyp (Online-/Eco-Mode und Einzel- oder Parallelsystem), die Geräte- Daten bei einem Parallelsystem (nur aktiv, wenn vorhanden), die Modbus-Adresse, die Versionen der installierten Firmware, der Servicehinweis (nur aktiv, wenn vorhanden) und die Betriebsdauer.
  • Seite 42 Bedienerhandbuch Hauptmenü Abbildung 16 - Struktur des INFO Menüs (2 von 3) Seite [42]...
  • Seite 43 Bedienerhandbuch Hauptmenü Abbildung 17 - Struktur des INFO Menüs (3 von 3) Seite [43]...
  • Seite 44: Wartung

    Steuerelektronik einem Alterungsprozess bestimmter Komponenten (Widerstände, Kondensatoren, usw.). HINWEIS Eine USV-Anlage bedarf einer regelmäßigen Wartung. Wir empfehlen daher den Abschluss eines Wartungsvertrags mit LEGRAND oder einem autorisierten Partnerunternehmen. Zur Aufrechterhaltung der ständigen Verfügbarkeit und der Betriebssicherheit ist es empfehlenswert, in regelmäßigen Abständen Sichtkontrollen und Funktionsprüfungen durchzuführen sowie die Batterieladung zu kontrollieren.
  • Seite 45: Batteriekontrolle

    Bedienerhandbuch BATTERIEKONTROLLE Falls die USV für längere Zeit außer Betrieb genommen wird, müssen wartungsfreie Batterien in einem Abstand von max. 6 Monaten geladen werden. Die Angaben der Batteriehersteller sind zu beachten! VORSICHT Eventuell austretende Säure im Batterieraum können zu Verätzungen am Körper und Säuredämpfe Verätzungen Atemwege führen.
  • Seite 46: Betriebs- Und Fehleranalyse

    Bedienerhandbuch BETRIEBS- UND FEHLERANALYSE Wie vorab beschrieben stellt das System eine Vielzahl an Informationen zur Verfügung, die eine sofortige Einschätzung der Betriebs- oder Fehlersituation erlaubt. Das LCD Display zeigt den aktuell anstehenden Alarm sofort an und ein akustisches Signal (sofern aktiviert) ertönt.
  • Seite 47: Fehleranalyse

    - Benutzen Sie immer zu Ihrer eigenen Sicherheit die geeignete Schutzausrüstung für die aktuelle Aktivität - Allen Instruktionen und Hinweisen in den Anleitungen ist uneingeschränkt Folge zu leisten - Bei Zweifel oder der Unmöglichkeit das Problem zu lösen, kontaktieren Sie den Kundendienst von LEGRAND unverzüglich Code Meldung Beschreibung/Ursache Maßnahme...
  • Seite 48 Bedienerhandbuch Code Meldung Beschreibung/Ursache Maßnahme Überprüfen Sie die Stellung des Batterietrennschalters. Überprüfen sie die Funktion des Hilfskontakts auf dem Schalter BCB BATTERIE Überprüfen Sie die Signalverbindung TRENNSCHALTER Der Batterietrennschalter ist offen. zwischen Hilfskontakt und den OFFEN Anschlussklemmen an der USV (sofern vorhanden) Sofern der Alarm trotzdem weiterhin ansteht kontaktieren Sie den Kundendienst...
  • Seite 49 Bedienerhandbuch Code Meldung Beschreibung/Ursache Maßnahme Setzten Sie das System zurück Überprüfen Sie die Höhe RÜCKSCHALTUNG Die Last ist auf der Bypass Linie Einschaltströme der Lasten geblockt BLOCKIERT Sofern der Alarm trotzdem weiterhin ansteht kontaktieren Sie den Kundendienst Überprüfen Sie die Stellung des Bypass Schalters.
  • Seite 50 Bedienerhandbuch Code Meldung Beschreibung/Ursache Maßnahme KOMMUNIKATIONS Interner Fehler; Kommunikations- Sofern der Alarm öfter auftritt ansteht FEHLER problem des Mikroprozessors kontaktieren Sie den Kundendienst Es wurde ein falscher Parameter EEPROM ERROR während der Programmierung Kontaktieren Sie den Kundendienst eingegeben Überprüfen Sie auf weitere Alarm- Es besteht ein interner Fehler, der die meldungen und führen Sie deren Analyse Abschaltung eines Teils der USV zur...
  • Seite 51 Bedienerhandbuch Code Meldung Beschreibung/Ursache Maßnahme Die Steuerung ist nicht in der Lage die FEHLER Setzen Sie das System zurück Ausgangsspannung korrekt zu regeln WECHSELRICHTER Sofern der Alarm trotzdem weiterhin ansteht kontaktieren Sie den Kundendienst STEUERUNG Steuerungsfehler Überprüfen Sie die Lastaufnahme der Das System hat einen Fehler im angeschlossen Verbraucher und das Statischen Schalter des...
  • Seite 52 Bedienerhandbuch Code Meldung Beschreibung/Ursache Maßnahme FEHLER CANBUS Kontaktieren Sie den Kundendienst Interner Fehler KOMMUNIKATION Es kann keine Kommunikation über Überprüfen Sie den Signalkabelanschluss PARALELLKABEL das Parallelkabel erfolgen Sofern der Alarm trotzdem weiterhin ansteht Das Signalkabel ist nicht ENTFERNT kontaktieren Sie den Kundendienst angeschlossen oder defekt Die Gleichrichtereingangsspannung ist UNSYMETRISCHE...
  • Seite 53 Index Datum Ausgabe Zustand / Änderung 10.12.2014 Rev. 1.0 Erstausgabe Seite [53]...
  • Seite 54 *9 ct pro Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilpreise können abweichen. Gemäß seiner Politik der ständigen Verbesserung behält sich Legrand das Recht vor, Maßangaben und Bauweisen ohne vorherige Ankündigung zu ändern. Alle Abbildungen, Beschreibungen Seite [54]...

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