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INSTALLATIONS- UND
KEOR T
BEDIENUNGSANLEITUNG DER
EVO 10-15-20 KVA
LE10507AB

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Inhaltszusammenfassung für LEGRAND KEOR T Serie

  • Seite 1 INSTALLATIONS- UND KEOR T BEDIENUNGSANLEITUNG DER EVO 10-15-20 KVA LE10507AB...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    INHALT 1. VORWORT ............................5 1.1. Überblick ............................. 5 1.2. Betriebsanleitung ........................5 2. GARANTIE ............................7 2.1. Garantiebedingungen ......................... 7 2.2. Garantieausschluss ........................7 3. SICHERHEIT ............................8 3.1. Beschreibung der Symbole auf den Etiketten an der USV ............8 3.2.
  • Seite 3 7.1.1. Farbiger Grafik-Touchscreen ....................42 7.1.2. LED-Leiste für USV-Status ....................45 7.2. Menü ............................45 7.2.1. Alarm-Menü ........................45 7.2.2. Messwertmenü ........................46 7.2.3. Menü für Einstellungen ...................... 47 7.2.4. Diagnosemenü ........................50 7.2.5. Menü Über .......................... 52 7.2.6. Befehlsmenü ........................52 8.
  • Seite 4 11.7. Alarm bei ESD aktiv ......................... 68 11.8. Alarm bei Umgebungstemperatur hoch ................. 68 11.9. Alarm bei Überlastung ......................68 11.10. Alarm bei aktivem Wartungsbypass ..................69 11.11. Alarm bei Batterietestfehler ....................69 11.12. Alarm bei Eingangsspannungsausfall ..................69 11.13. Alarme bei Wechselrichtertemperatur hoch / Gleichrichtertemperatur hoch ....69 12.
  • Seite 5: Vorwort

    1. VORWORT 1.1. Überblick Vielen Dank, dass Sie sich für das Produkt LEGRAND USV KEOR T EVO entschieden haben. KEOR T EVO wurde mit fortschrittlichen Technologien und der neuesten Komponentengeneration entwickelt; realisiert, um sowohl Benutzer als auch Installateure bei ihren betrieblichen Anforderungen von hoher Verfügbarkeit und Leistung gerecht zu werden.
  • Seite 6 Urheberrechtsgesetze erlaubt ist. Der Hersteller behält sich das Recht vor, die technischen Daten und das Design ohne vorherige Ankündigung zu ändern. LEGRAND behält sich das Recht vor, die Informationen in diesem Dokument ohne vorherige Ankündigung zu ändern. Besuchen Sie die Website hiip://ups.legrand.com/...
  • Seite 7: Garantie

    2.2. Garantieausschluss Diese Garantie gilt nicht, wenn: • Die USV nicht von autorisierten USV-Technikern von LEGRAND oder von Technikern eines autorisierten LEGRAND- Händlers in Betrieb genommen oder gewartet wird • Die USV nicht gemäß den Bestimmungen der Betriebs- und Installationsanleitung verwendet wird •...
  • Seite 8: Sicherheit

    3. SICHERHEIT Informationen zur Sicherheit der USV, der Batterien, der Last und des Benutzers sind nachstehend zusammengefasst. Aber das Gerät sollte nicht installiert werden, bevor Sie die Betriebsanleitung vollständig gelesen haben. 3.1. Beschreibung der Symbole auf den Etiketten an der USV PE: SCHUTZERDE PB: SCHUTZLEITER GEFAHR! HOCHSPANNUNG (SCHWARZ/GELB)
  • Seite 9: Wichtiger Hinweis Für Die Usv

    Produktversagen der Person wahrscheinlich erheblichen Schaden zufügt, empfehlen wir Ihnen, sich mit LEGRAND in Verbindung zu setzen, um bestätigen zu lassen, dass diese Produkte die geforderte Sicherheit, Leistung, Zuverlässigkeit und Einhaltung der geltenden Gesetze, Vorschriften und Spezifikationen bieten.
  • Seite 10: Wichtiger Hinweis Für Die Batterie

    3.4. Wichtiger Hinweis für die Batterie • Die Batterien dürfen nur von autorisierten USV-Technikern von LEGRAND installiert und in Betrieb genommen werden. • Stellen Sie sicher, dass die Anzahl der Batterien für das Gerät geeignet ist und sie vom gleichen Typ und der gleichen Batteriekapazität sind.
  • Seite 11: Betriebsarten

    4. BETRIEBSARTEN Die wichtigste Funktion von Unterbrechungsfreien Stromversorgungen (USV) ist der Schutz kritischer und empfindlicher Verbraucher vor irregulären Netzspannungsbedingungen. Sie werden verwendet, um unter diesen irregulären Netzspannungsbedingungen diesen Verbrauchern unterbrechungsfreien Strom zuzuführen und den im IT-Raum, in der Industriewerkstatt, in Krankenhäusern und Büros vorhandenen Geräten eine geregelte Stromversorgung zu ermöglichen.
  • Seite 12: Online-Betrieb

    4.1. Online-Betrieb Die Energie wird vom Netzspannungseingang bezogen. Die Verbraucher werden über den Gleichrichter und den Wechselrichter versorgt. Die Wechselspannung am Eingang wird vom Gleichrichter in eine Gleichspannung umgewandelt. Der Wechselrichter wandelt diese Gleichspannung in eine Wechselspannung mit einer stabilen Sinuswellenform, Amplitude und Frequenz um.
  • Seite 13: Bypassbetrieb

    USV in den Batteriebetrieb. Der Spannungstoleranzgrenzwert im Bypassbetrieb kann in bestimmten Bereichen je nach Kundenwunsch vor Ort durch das technische USV-Servicepersonal von Legrand eingestellt werden. Um zum Bypassbetrieb zurückzukehren, sollte die Netzspannung wieder auf +5 V über den unteren Grenzwert, -5 V unterhalb des oberen Grenzwerts der Bypass-Grenzwerte steigen bzw.
  • Seite 14: Eco Mode (Energiesparmodus)

    4.4. Eco Mode (Energiesparmodus) Der Betrieb im Energiesparmodus kann über das Befehlsmenü ausgewählt werden. Der Zweck dieser Betriebsart ist es, den Wirkungsgrad um bis zu 98% zu erhöhen und Energie zu sparen. Da die Verbraucher direkt von der Netzspannung versorgt werden, sind die Verbraucher dabei nicht gegen mögliche zukünftige Risiken geschützt.
  • Seite 15: Betrieb Mit Externem Wartungsbypass (Optional)

    4.7. Betrieb mit externem Wartungsbypass (optional) Der externe manuelle Wartungsbypass kann im allgemeinen Verteilerfeld installiert werden, in dem KEOR T EVO installiert ist, oder in einer externen Bypass-Bedieneinheit, die auf Anfrage geliefert wird. Diese Betriebsart ermöglicht es dem Benutzer, die elektronische Schaltung der USV von der Netzspannung und dem Verbraucher zu trennen, ohne die Stromversorgung des Verbrauchers zu unterbrechen, indem die Verbraucher direkt an das Bypass-Versorgungsnetz angeschlossen werden.
  • Seite 16: Anforderungen

    5. ANFORDERUNGEN 5.1. Transport Die USV muss während des Transports senkrecht stehen. Verwenden Sie eine geeignete Ausrüstung, um die USV von der Palette zu heben. Das Gerät muss für den Transport ordnungsgemäß verpackt sein. Daher wird empfohlen, die Originalverpackung für zukünftigen Gebrauch aufzubewahren. Alle Verpackungsmaterialien müssen in Übereinstimmung mit den Gesetzen des Landes, in dem das System installiert ist, recycelt werden.
  • Seite 17 Maximale Höhe ohne Leistungsabfall 1.000 m (3.300 ft) Schutzart IP 20 (andere IP als Option) Schrankfarbe RAL 7016 am Gehäuse RAL 9005 auf Metallfläche an Fronttür Tabelle 1 Abb. 5.2/-1 Abb. 5.2/-2 Abb. 5.2/-3 Klimatisierung Belüftung Richtung der Belüftung ist von Vorderseite/Seiten nach hinten. Der Raum sollte mit einem Belüftungssystem oder einer Klimaanlage ausgestattet sein, um warme Luft an der Oberseite des Raumes abzusaugen und kühle Luft am Boden bereitzustellen.
  • Seite 18: Lagerung

    EMPFEHLUNGSTABELLE FÜR RAUMAUFTEILUNG (für USV mit interner Batterie) A (mm) B (mm) C (mm) D (mm) 120 mm Sichern Sie die Standfestigkeit der USV ohne interne Batterie und ergreifen Sie die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen. Entfernen Sie nicht die Stabilisatorfüße. Die USV sollte auf einer nicht brennbaren Betonfläche montiert werden. Die optimale Batterielebensdauer erreicht man, wenn die Umgebungstemperatur der Batterien zwischen 15 °C und 25 °C gehalten wird.
  • Seite 19 Wenn ein dualer Eingang verwendet wird: • Für jeden Eingang ist ein separater Nullleiter erforderlich: Gemeinsamer Netzeingang und Hilfsspannungseingang • Die beiden Eingänge sollten von der gleichen MS/NS-Transformatorquelle gespeist werden. Wenn dies nicht der Fall ist, sollte ein Trenntransformator in die Hilfsspannungsleitung vor der USV eingefügt werden.
  • Seite 20 Gleichrichter (mm²) 2,5 – 10 4 – 10 6 – 10 Allgemeiner Bypass (mm²) 2,5 – 10 4 – 10 6 – 10 Batterie (+ / - / N) (mm²) 2,5 – 10 4 – 10 6 – 10 Ausgang (mm²) 2,5 –...
  • Seite 21: Installation

    Wenn ein möglicher oder festgestellter Schaden gefunden wird, melden Sie dies sofort an: • den Transporteur; • Technischen Support von LEGRAND. Stellen Sie sicher, dass das gelieferte Gerät dem auf dem Lieferschein angegebenen entspricht. Die Verpackung der USV KEOR T EVO schützt das Gerät vor mechanischen und Umweltschäden. Für einen besseren Schutz ist die Anlage auch in eine transparente Folie eingewickelt.
  • Seite 22: Modelle Und Abmessungen

    6.1. Modelle und Abmessungen Abmessungen Typ der internen USV-Typ Eigengewicht (kg) (HxBxT) (mm) Batterien USV KEOR-T EVO 10 KVA 1020H 0 KEINE Batterie USV KEOR-T EVO 10 KVA 1020H 1 24x9Ah USV KEOR-T EVO 10 KVA 1020H 2 32x9Ah USV KEOR-T EVO 15 KVA 1020H 0 KEINE Batterie 102x26,5x80 USV KEOR-T EVO 15 KVA 1020H 1...
  • Seite 23: Auspacken

    6.2. Auspacken Abb. 6.2/-1 Entfernen Sie die Umhüllung. Abb. 6.2/-2 Abb. 6.2/-3 Entfernen Sie die Verpackung. Bringen Sie die USV zum Installationsbereich.
  • Seite 24: Installationsverfahren Und Anweisungen

    Es wird empfohlen, die Originalverpackung der USV für zukünftigen Gebrauch aufzubewahren. 6.3. Installationsverfahren und Anweisungen Das Gerät darf nur von autorisierten USV-Technikern von LEGRAND oder von Technikern der autorisierten LEGRAND-Händler installiert und in Betrieb genommen werden. Wenn die USV von einem kalten an einen wärmeren Ort gebracht wird, kann sich Luftfeuchtigkeit niederschlagen.
  • Seite 25: Netzanschluss Einzelner Systeme

    6.3.1. Netzanschluss einzelner Systeme Achten Sie darauf, dass alle Trennschalter auf „AUS“ geschaltet sind, bevor Sie mit der Installation beginnen. Die Stromanschlüsse befinden sich an der unteren Rückseite der USV. Zuerst die Metallabdeckung abschrauben, danach die Abdeckung der Anschlüsse entfernen. Nach dem Entfernen der Abdeckungen müssen die Kabel durch die Kabeldurchführungen geführt und unter den Anschlüssen befestigt werden.
  • Seite 26 Abb. 6.3.1/-3 Kabelführung der Stromkabel Abb. 6.3.1/-4 Kabelführung der Kommunikationskabel...
  • Seite 27 Trennschalter der USV KEOR T EVO 10-15-20kVA (3-Ph Eingang - 3-Ph Ausgang) Abb. 6.3.1/-5 Q4: Hilfsspannungsschalter Q1: Gemeinsamer Netzschalter Q2: Trennschalter des Ausgangs F5: Batteriesicherung Q6: Trennschalter für Vorladung (Inrush) Q3: Trennschalter des Wartungsbypass...
  • Seite 28 KEOR T EVO 10-15-20 kVA (3-Ph Eingang - 3-Ph Ausgang) Anschluss, wenn NETZ und AUX Supply (Hilfsspannung) GEMEINSAM verbunden sind X5 EXTERNE BATTERIE X2 AUSGANG X1 NETZ PE X1/L1 X1/L2 X1/L3 X1/N X4 AUX SUPPLY X4/L1 X4/L2 X4/L3 X4/N Abb. 6.3.1/-6...
  • Seite 29 Die Anschlüsse müssen in der folgenden Reihenfolge hergestellt werden: 6.3.1.1. Masseanschluss Das Gerät muss für einen sicheren und zuverlässigen Betrieb geerdet sein. Stellen Sie den PE/PB- Masseanschluss her, bevor Sie ein anderes Kabel anschließen. Die Schutzerdeklemme PE der USV muss mit der Masse über eine niederohmige Verbindung verbunden sein.
  • Seite 30 Schließen Sie die Phasenkabel an X1 NETZ an: Klemmen X1/L1 - X1/L2 - X1/L3, den Nullleiter an X1 NETZ: Klemme X1/N. Kabel müssen durch Sicherungen oder Leitungsschutzschalter geschützt werden, siehe Kapitel Abb. 6.3.1.2/-1 Wenn eine Hilfsspannung vorhanden ist, entfernen Sie alle Brücken. Bei Verwendung muss das Fehlerstrom-Schutzorgan für die beiden Wechselspannungs-Eingänge gemeinsam verwendet und vorgeschaltet werden.
  • Seite 31 6.3.1.3. Hilfsspannungsanschluss Elektrische Daten - Bypass Modell (kVA) Slew-Rate der Bypassfrequenz (max.) 7 Hz/s Nennspannung des Bypass Nennausgangsspannung ± 18% (einstellbar) Nennfrequenz des Bypass 50/60 Hz (wählbar) Frequenztoleranz des Bypass ±3Hz Tabelle 5 Wenn eine Hilfsspannung vorhanden ist, entfernen Sie alle Brücken. Schließen Sie die Phasenkabel an X4 AUX SUPPLY an: Klemmen X4/L1 - X4/L2 - X4/L3, den Nullleiter an X4 AUX SUPPLY: Klemme X4/N.
  • Seite 32 6.3.1.4. Batterieanschluss Weitere Informationen zu den Modellen KEOR T EVO und der Batteriekapazität finden Sie in Kapitel 6.1.Modelle und Abmessungen. Es besteht Explosions- und Brandgefahr, wenn Batterien vom falschen Typ verwendet werden. Die Batterien müssen mindestens 10 Stunden vor dem ersten Gebrauch aufgeladen werden. Batteriesicherungen dürfen nur durch Sicherungen gleichen Typs und gleicher Werte ersetzt werden.
  • Seite 33 SCHALTPLAN DER BATTERIEVERDRAHTUNG für KEOR T EVO 10 1x24 Stück 9 Ah Abb. 6.3.1.4/-1...
  • Seite 34 SCHALTPLAN DER BATTERIEVERDRAHTUNG für KEOR T EVO 1x30 Stück 9 Ah Abb. 6.3.1.4/-2...
  • Seite 35 SCHALTPLAN DER BATTERIEVERDRAHTUNG für KEOR T EVO 1x36 Stück 9 Ah Abb. 6.3.1.4/-3...
  • Seite 36 Anschluss der internen Batterien: Wenn Batterieschränke nicht von LEGRAND geliefert werden, liegt es in der Verantwortung des Installateurs, die elektrische Kompatibilität und das Vorhandensein geeigneter Schutzvorrichtungen zwischen dem Batterieschrank und KEOR T EVO zu überprüfen. Lesen Sie sorgfältig das Servicehandbuch KEOR T EVO für den Batterie-Schaltplan im externen Batterieschrank! Um das Risiko elektromagnetischer Störungen zu vermeiden, trennen Sie die Batteriekabel von den...
  • Seite 37 Abb. 6.3.1.4/-7 Stromanschluss des einzelnen Batterieschranks Abb. 6.3.1.4/-8 Signalverbindung des einzelnen Batterieschranks...
  • Seite 38: Anschluss Des Ausgangs

    6.3.1.5. Anschluss des Ausgangs Achten Sie darauf, dass alle Trennschalter auf „AUS“ geschaltet sind, bevor Sie mit der Installation beginnen. Elektrische Daten - Wechselrichter Modell (kVA) Nennspannung am Ausgang (wählbar) (V) 400 3Ph+N+PB (380/415 konfigurierbar) Ausgangsspannungstoleranz statische Last ± 1 %, dynamische Last VF-SS-111 konform Nennfrequenz am Ausgang (Hz) 50/60 Hz (wählbar) Autonome Frequenztoleranz...
  • Seite 39: Netzanschluss Einzelner Systeme

    Entsprechend diesen Schaltplänen können Sie bis zu 4 USV parallelschalten. • Für Stromanschluss und Blockschaltbild siehe Anhang-6:Beschreibung der USV und des Blockschaltbilds. Die Parallelkonfiguration darf nur vom technischen Service-Personal von LEGRAND aktiviert werden. VORSICHT: Entfernen Sie nicht die Kommunikationskabel zwischen den USV während des Parallelbetriebs.
  • Seite 40 Abb. 6.3.2/-1 CANBUS-ANSCHLUSS VON ZWEI PARALLELEN USV Abb. 6.3.2/-2 CANBUS-ANSCHLUSS VON DREI BIS ZU MAXIMAL 4 PARALLEL GESCHALTETEN GERÄTEN...
  • Seite 41: Hmi - Bedieneinheit

    Betrieb finden Sie am oberen Ende des Bildschirms. Zusätzlich wird der Energiefluss durch eine grafische Animation angezeigt. Abb. 7-1 2 Passwortgeschützte Menüs für EINSTELLUNGEN und BEFEHLE; Passwort-Autorisierungen Standardmäßiges Benutzer- Passwort für Servicearbeiten: Zugang nur für das technische Servicepersonal Passwort: 1111 von LEGRAND UPS • • Optionen Ereignisprotokolle • • Displayhelligkeit Ausgangsspannung •...
  • Seite 42: Segmente Der Bedieneinheit

    7.1. Segmente der Bedieneinheit Die Bedieneinheit besteht aus zwei Segmenten: Grafik-Bedieneinheit mit farbigem Touchscreen und LED-Leiste für USV-Status bieten detaillierte Informationen über die USV. 7.1.1. Farbiger Grafik-Touchscreen ENERGIEFLUSSDIAGRAMM / BETRIEBSARTEN und MENÜS werden auf dem Display angezeigt. Abb. 7.1.1/-1 Die Beschreibung der Symbole im Energieflussdiagramm: 1.
  • Seite 43 12. Trennschalter: Erscheint, wenn sich die Batteriesicherung in der Position „AUS“ befindet oder die Batteriesicherung „durchgebrannt“ ist. Wenn sich die Batteriesicherung in der Position „AN“ befindet: Das Schaltersymbol wird nicht angezeigt, stattdessen wird die Batteriekapazität in Prozent angezeigt. 13. Alarme: Wenn an der USV ein Alarm auftritt, erscheint dieses Symbol und informiert den Benutzer durch Blinken. Sie können die Alarme öffnen, indem Sie das Symbol berühren.
  • Seite 44 Bypassbetrieb: *Bypass-Leitung ist orange Eco Mode: *Bypass-Leitung ist grün Wartungsbypass Mode: *Die Bypass-Leitung ist orange und es wird keine Batterie geladen Kein Betrieb:...
  • Seite 45: Led-Leiste Für Usv-Status

    7.1.2. LED-Leiste für USV-Status Die LED-Leiste für Status unter der Bedieneinheit informiert über den aktuellen USV-Status. Hier finden Sie den Farbcode, der für den USV-Status zugewiesen wurde: • GRÜN: Bei der USV ist alles in Ordnung. Verbraucher ist geschützt. • ORANGE: Der Verbraucher wird von der USV mit Strom versorgt, aber ein Alarm ist aktiv, Kontrolle ist erforderlich.
  • Seite 46: Messwertmenü

    7.2.2. Messwertmenü Es bietet nützliche Messungen über die USV und den Verbraucher. Sie können nach rechts und links blättern, indem Sie im Menü Messwerte die Tasten rechts und links berühren. Die Bildschirme des Messwertmenüs sehen wie folgt aus: Die Prozentwerte für Ausgangslast, die Scheinleistung, Wirkleistung und Leistungsfaktor jeder Phase werden angezeigt.
  • Seite 47: Menü Für Einstellungen

    Bypassspannung (Ph-N) und Frequenzinformationen zu jeder Phase werden angezeigt. Wenn NETZ und AUX Supply GEMEINSAM verbunden sind, sind Gleichrichter- und Bypass- Werte identisch. Gleichrichterspannung (Ph-N), Strom und Frequenzinformationen zu jeder Phase werden angezeigt. Wenn NETZ und AUX Supply GEMEINSAM verbunden sind, sind Gleichrichter- und Bypass- Werte identisch.
  • Seite 48 Die USV gibt eine akustische Warnung aus, wenn ein Alarm auftritt. Der Alarmton kann auf Wunsch deaktiviert werden. eräusch Von der USV kommt ein hörbares G , wenn die Tastatur verwendet wird. Das Tonsignal von der Tastatur kann auf Wunsch deaktiviert werden.
  • Seite 49 Es sind 7 verschiedene Alarme definiert. Standardmäßig ist jedem Relais ein Alarm zugeordnet. Dies kann jedoch vom Benutzer geändert werden. Es ist auch möglich, jedem der 4 Relais denselben Alarm zuzuweisen. Sie können jedes Relais über dieses Menü einstellen. Wenn Sie die Symboltaste Speichern antippen, wird eine Dialog- Leiste zur Bestätigung angezeigt.
  • Seite 50: Diagnosemenü

    Sie können das in der USV installierte Sprachpaket auswählen. Wenn Sie die Symboltaste Speichern antippen, wird eine Dialog- Leiste zur Bestätigung angezeigt. Sie müssen Ja berühren, um die Einstellungen zu speichern. Berühren Sie Nein, um den Vorgang zu beenden, ohne die Änderungen zu speichern. Wenn Sie die Symboltaste Speichern antippen, wird eine Dialog- Leiste zur Bestätigung angezeigt.
  • Seite 51 Sie können die protokollierten Ereignisse mit Zeit- und Datumsstempel sehen. Ereignisse werden nach FIFO-Methode EEPROM gespeichert. Wenn Sie irgendein Ereignisprotokoll berühren, können Sie die Details darin öffnen. Sie können die Details des Ereignisses mit Ereigniscode sehen. Wenn technischer Support benötigt wird, wären Notizen zu aktuellen Ereignisprotokollen hilfreich. erhalten Sie können detaillierte Informationen über Ereignisse aus Anhang-3: Ereignisliste...
  • Seite 52: Menü Über

    7.2.5. Menü Über Dieses Menü enthält Informationen über die USV selbst. • USV: USV-Modell und Nennleistung • Seriennummer: Seriennummer der USV • USV-Ausgang: USV-Ausgangsspannung (Ph-N / Ph-Ph) und Frequenz • HMI-Version: Version der Mensch-Maschine-Schnittstelle • Wechselrichter-Version: Firmware-Version Wechselrichters • Gleichrichter-Version: Firmware-Version Gleichrichters 7.2.6.
  • Seite 53 Über dieses Menü können Sie die Betriebsart der USV als Online- Betrieb oder ECO Mode wählen. Wenn das System als Einzeln konfiguriert ist, können Sie die Betriebsart der USV als Online- oder Eco- Betrieb wählen. Wenn Sie die Symboltaste Speichern antippen, wird eine Dialog- Leiste zur Bestätigung angezeigt.
  • Seite 54: Kommunikation

    8. KOMMUNIKATION Mit Schnittstellenkarten kann die USV mit einer Vielzahl von Netzwerkumgebungen und mit unterschiedlichen Gerätetypen kommunizieren. Standard- und optionale Kommunikationsschnittstellen sind unten aufgeführt: Kommunikationsschnittstellen Modell (kVA) RS232 • RS485 / MODBUS • Potentialfreie Kontakte • Generatorschnittstelle • ESD-Schnittstelle (EPO – Emergency Power OFF) •...
  • Seite 55: Kabelführung Der Kommunikationskabel

    Kabelführung der Kommunikationskabel Abb. 8/-2 8.1. Serielle Kommunikationsschnittstelle (RS232) Die USV ist standardmäßig mit serieller Kommunikationsschnittstelle ausgestattet. Das RS232-Kabel muss abgeschirmt und kürzer als 25 m sein. RS232: Der DSUB-9-Stecker mit der folgenden Pinbelegung muss auf der USV-Seite des Verbindungskabels verwendet werden.
  • Seite 56 Über die SNMP-Kommunikation kann der Batterietest gestartet oder der aktuelle Test abgebrochen werden. Die USV kann heruntergefahren oder in Standby sein (die Standby-Zeit ist einstellbar). Alarme können ignoriert werden. Wenn ein serielles Kommunikationskabel benötigt wird, kann es entsprechend der an der Seite beschriebenen Pinbelegung hergestellt werden.
  • Seite 57: Notabschaltgerät Und Generatoranschlüsse

    8.2. Notabschaltgerät (EPO) und Generatoranschlüsse Die USV kann ferngesteuert ausgeschaltet werden und kann für eine Eingangsstromversorgung durch einen Generator konfiguriert werden. Zu diesem Zweck gibt es auf der Schnittstellenkarte zwei digitale Eingänge, die diese Funktionen aktivieren können. Abb. 8.2/-1 Der USV-Ausgang kann bei Bedarf über eine ESD-Schnittstellenverbindung (EPO – Emergency Power OFF) sofort ausgeschaltet werden.
  • Seite 58: Potentialfreie Kontakte

    8.3. Trockenkontakte Auf der Schnittstellenkarte befinden sich 4 potentialfreie Kontakte. Die Relais können über das Menü Relaisfunktionen (im Menü Einstellungen) programmiert werden. Den Kontakten können die Alarme „Allgemeiner Alarm, Eingangsfehler, Batteriefehler, Ausgangsfehler, Bypass aktiviert, Ausgangsüberlast, hohe Temperatur“ zugewiesen werden. Jeder Alarm kann verschiedenen Relais zugewiesen werden, aber auch allen Relais kann auch nur ein Alarm zugewiesen werden.
  • Seite 59: Kommunikationsparameter

    8.4. RS485 RS485 mit MODBUS-Protokoll wird in einer Vielzahl von Automatisierungssystemen für die industrielle Prozessüberwachung oder für Gebäudemanagementsysteme eingesetzt. Diese Kommunikationsverbindung ermöglicht die Überwachung des USV-Status und der Messungen mit solchen Systemen. Die RS485-Schnittstelle hat drei Kontakte: • A ist invertierender Kontakt (TxD- /RxD-) •...
  • Seite 60: Betriebsabläufe Bei Einzelsystemen

    9. BETRIEBSABLÄUFE BEI EINZELSYSTEMEN 9.1. Vorbereitungen Die USV wird mit 3 Stück flinken Batteriesicherungen in einem Kunststoffgehäuse geliefert, das an der Vorderseite der USV angebracht ist. Nachdem alle Verbindungen wie im Installationshandbuch KEOR T EVO beschrieben hergestellt wurden, müssen die Batteriesicherungen wie unten gezeigt eingesetzt werden.
  • Seite 61: Inbetriebnahme

    Batteriesicherungshalter F5 nicht vor dem Lesen des Kapitels 9.2 Inbetriebnahmeverfahren schließen Setzen Sie die flinken Batteriesicherungen in den Batteriesicherungshalter in der USV ein. Batteriesicherungshalter F5 nicht vor dem Lesen des Kapitels 9.2 Inbetriebnahmeverfahren schließen 9.2. Inbetriebnahme Nachdem alle Verbindungen und Einstellungen vorgenommen wurden, kann die USV gestartet werden. Auch ohne Anschlüsse an den USV-Klemmen können an diesen Klemmen und in der USV Restspannungen auftreten.
  • Seite 62: Stilllegung

    Einige Teile innerhalb der USV einschließlich der Anschlussklemmen stehen während des Wartungsbypassbetriebs weiterhin unter Spannung. Alle Wartungsarbeiten müssen von autorisierten Technikern von LEGRAND durchgeführt werden. Während des Wartungsbypass - Modes werden im Falle einer Netzspannungsunterbrechung alle Verbraucher nach dem Ausgang stromlos geschaltet. Der Wartungsbypass - Mode sollte nicht allzu...
  • Seite 63: Anweisungen Zum Stilllegen Des Wartungsbypass

    9.5. Anweisungen zum Stilllegen des Wartungsbypass Um die Verbraucher ohne Unterbrechung vom Wartungs-Bypass auf die USV zu schalten, führen Sie jeweils die folgenden Anweisungen aus: 1. Schalten Sie den Bypasseingangstrennschalter an der USV (Q4) auf „AN“ , nach 30 Sekunden falls Lüfter laufen. 2.
  • Seite 64: Betriebsabläufe Bei Parallel Geschalteten Systemen

    Sie finden die Blockdiagramme von Parallelsystemen in Anhang 6:Beschreibung der USV und des Blockschaltbilds. Die Parallelkonfiguration darf nur vom technischen Service-Personal von LEGRAND aktiviert werden. Es gibt zwei Parallel-Betriebsarten, die Sie über die Bedieneinheit auswählen können. Sie können dieses Menü nur mit dem Service-Passwort öffnen.
  • Seite 65: Vorgehensweise Zur Inbetriebnahme Und Des Hochfahrens

    10.2. Vorgehensweise zur Inbetriebnahme und des Hochfahrens Wenn die USV werkseitig nicht parallel konfiguriert sind, wird die zuerst gestartete USV als Master betrieben und die verbleibenden USVs arbeiten als Slave. Anhand der für jede USV definierten ID-Nummern sollten die Master- und Slave- Meldungen auf dem LCD-Bildschirm angezeigt werden.
  • Seite 66: Verfahren Für Die Stilllegung

    vollständig ausgeschaltet sein, um das Kommunikationskabel wieder anzuschließen und dann die USV wieder einzuschalten. VORSICHT: Versuchen Sie nicht, das Kommunikationskabel während des Betriebs anzuschließen. Das Redundanzsystem erwartet mindestens eine USV mehr als N. Andernfalls muss es den Alarm „Redundanz verloren“ auslösen. Derselbe Alarm wird auch in folgendem Fall angezeigt: Last % >...
  • Seite 67 15. Schalten Sie die Trennschalter Q1 (Netz) aller Slave in die Position „AUS“. 16. Schalten Sie die Trennschalter Q4 (Bypasseingang) aller Slave in die Position „AUS“. 17. Schalten Sie den Trennschalter Q1 (Netzspannung) des Master in die Position „AUS“. 18. Schalten Sie den Trennschalter Q4 (Bypasseingang ) des Master in die Position „AUS“.
  • Seite 68: Fehlersuche

    11.2. Alarm bei falscher Phasenfolge im Bypass Dies bedeutet, dass die Phasenfolge der Bypassversorgung nicht in Ordnung ist. Die Phasenfolge der Hilfsstromversorgung muss geändert werden. Bitte setzen Sie sich mit dem technischen Support von LEGRAND in Verbindung. 11.3. Alarm bei fehlender Synchronisation zwischen Wechselrichter und Bypass Die Frequenz der Bypasseingangspannung liegt außerhalb des Frequenzbereichs für den Online-Betrieb oder die...
  • Seite 69: Alarm Bei Aktivem Wartungsbypass

    Wenn ein anderer Alarm auftritt oder die oben genannten Alarme nicht behoben werden können, wenden Sie sich bitte an den technischen Kundendienst von Legrand. Bitte bereiten Sie die folgenden Informationen vor, bevor Sie sich an den technischen Kundendienst von Legrand wenden: •...
  • Seite 70: Vorbeugende Wartung

    Entlade-Zyklen und die Entladetiefe. Das Durchführen eines Batterietests kann Ihnen Informationen über den Zustand der Batterien liefern, jedoch nicht um das Risiko eines Batteriefehlers während eines Stromausfalls zu vermeiden. Die Batterien sollten regelmäßig von autorisierten Technikern von LEGRAND gewartet und überprüft werden und vor dem Ende ihrer Lebensdauer ersetzt werden.
  • Seite 71: Lüfter

    Detaillierte Umgebungsbedingungen finden Sie in Anhang 4 Technische Daten Vorbeugende Wartung und Austausch vor Ablauf der Lebensdauer muss regelmäßig durch autorisiertes technisches Personal von LEGRAND durchgeführt werden. 12.4. Kondensatoren Die Lebensdauer der Elektrolytkondensatoren für Gleichspannung und Filterkondensatoren für Wechselspannung, die für die Filterung von Ausgangs- und Eingangsfiltern verwendet werden, hängt von der USV-Nutzung und den...
  • Seite 72: Anhang 1: Alarmliste

    Anhang 1: Alarmliste ALARME BESCHREIBUNG Bypassspannungsausfall Die Bypassspannung liegt außerhalb der Grenzwerte Falsche Phasenfolge im Bypass Die Phasenfolge der Bypassspannung ist nicht in Ordnung Die Frequenz der Bypassspannung liegt außerhalb des Frequenzbereichs für Wechselrichter nicht mit Bypass den Online-Betrieb oder die Bypassspannung liegt außerhalb des zulässigen synchronisiert Spannungsbereichs.
  • Seite 73: Anhang 2: Diagnoseliste

    Anhang 2: Diagnoseliste DIAGNOSE BESCHREIBUNG Bypass aktiv Die USV ist im Bypassbetrieb. Bypass blockiert Bypass ist durch USV blockiert Bypass deaktiviert Bypass wurde vom Benutzer deaktiviert ECO Mode aktiv ECO Mode wurde gewählt Batterietest aktiv Batterietest läuft gerade Gleichrichter überlastet und kann nicht ausreichend Gleichstrom liefern oder Batterieentladung Netzausfall Gleichrichter passiv...
  • Seite 74: Anhang 3: Ereignisliste

    Anhang 3: Ereignisliste EREIGNISSE BESCHREIBUNG Bypassspannungen in Ordnung Bypassspannung liegt innerhalb der Grenzwerte. Wechselrichter mit Bypass synchronisiert Frequenz der Bypass-Netzspannung synchronisiert mit der Ausgangsfrequenz. Phasenfolge des Bypass in Ordnung Die Phasenfolge der Bypasseingangsspannung ist in Ordnung. Wartungsbypass passiv Wartungsbypassschalter ist in Position „0“. Wechselrichtertemperatur in Ordnung Die Blocktemperatur des Wechselrichters liegt innerhalb der Grenzwerte.
  • Seite 75 Bypassspannungen niedrig Bypassspannung liegt unterhalb ihres Grenzwerts. Wechselrichter mit Bypass nicht synchronisiert Frequenz der Bypassnetzspannung ist nicht synchronisiert mit der Ausgangsfrequenz. Phasenfolge des Bypass falsch Die Phasenfolge der Bypassnetzspannung ist nicht in Ordnung Wartungsbypass aktiv Manueller Bypass-Schalter „AN“ Wechselrichtertemperatur hoch Die Blocktemperatur des Wechselrichters ist sehr hoch.
  • Seite 76: Anhang 4: Technische Daten

    Anhang 4: Technische Daten KEOR T EVO Tower-Modell (3-Ph/3-Ph) KEOR T EVO 15 KVA KEOR T EVO 20 KVA 10 KVA Ausgangsleistung (VA) 10,000 15,000 20,000 Wirknennleistung (W) 10,000 15,000 20,000 GLEICHRICHTEREINGANG Nennspannung 400V (Ph-Ph) 3Ph+N+PE Eingangsspannungsbereich (VAC) 208-459V (bei 50 % Last, ohne Batterieaufladung) Eingangsspannungsbereich (VAC) -10% , +15% (Bei Volllast, mit Batterieaufladung)
  • Seite 77 Schutzklasse IP 20 (andere IP als Option) * Bitte setzen Sie sich mit Legrand oder Ihrem lokalen autorisierten Händler in Verbindung hinsichtlich optionaler Kommunikationsschnittstellen. ** Der Hersteller behält sich das Recht vor, die technischen Daten und das Design ohne vorherige Ankündigung zu...
  • Seite 78: Anhang 4: Modbus-Liste

    Anhang 4: Modbus-Liste Beim Lesen von Daten über MODBUS können die folgenden Adressen verwendet werden. „03 - Read Holding Registers“ muss ausgewählt sein, um die MODBUS-Daten zu lesen. Wir können Befehle mit MODBUS senden. Dazu muss die Funktion 06 - Write Single Register verwendet werden. Die Daten sind als vorzeichenlose Wörter (2 Bytes) definiert.
  • Seite 79 Außerdem können wir Adresse 127 verwenden, um den USV-Status zu erhalten. Von Adresse 127 wird ein Dezimalwert empfangen. Wenn dieser Wert in eine Binärzahl umgewandelt wird, kann der USV-Status gelesen werden. Bit 0 Die USV arbeitet im Online-Betrieb Bit 1 Die USV arbeitet im Bypassbetrieb Bit 2 Die USV arbeitet im Batteriebetrieb...
  • Seite 80: Anhang 6: Beschreibung Der Usv Und Der Blockschaltbilder

    Anhang 6: Beschreibung der USV und der Blockschaltbilder Name Definition Gemeinsamer Netzschalter Trennschalter des Ausgangs Trennschalter des Wartungsbypass Hilfsspannungsschalter Batteriesicherung Trennschalter für Einschaltstrom Flinke Gleichrichtersicherung Flinke Wechselrichtersicherung KREC Gleichrichter-Schütz KINV Wechselrichter-Schütz KBYP Rückspeiseschütz Gemeinsame Netzanschlussklemmen Ausgangsklemmen Bypasseispeisungsklemmen Im Falle eines Wechselrichterfehlers übertragen Bypass-Thyristoren die Stromversorgung der Last elektronisch vom Wechselrichter zur BYPASS-THYRISTOR Hilfsstromversorgung ohne Unterbrechung.
  • Seite 81 GETRENNTE GLEICHRICHTER- UND BYPASS-EINGÄNGE FÜR EINZELNE USV-EINHEIT...
  • Seite 82 GEMEINSAME GLEICHRICHTER UND BYPASS-EINGÄNGE FÜR EINZELNE USV-EINHEIT...
  • Seite 83 a1, a2: Gleichrichtereinspeisung d: Verbraucherverteilung b1, b2: Bypasseinspeisung o1, o2, Ausgangsschalter HINWEIS: Q3= Interner Wartungsbypass kann verwendet werden, wenn Gesamtlast < Einzeleinheitnennwert (kVA) Option o1, o2= Trennschalter am Ausgang der Einheit, um das komplette Abschalten des Einzelgeräts für Wartungsarbeiten zu ermöglichen a, b, o sollte 4-polig sein, wenn keine TN-C-Verteilung verwendet wird Falls wir ein paralleles System mit einem internen...
  • Seite 84 a1, a2: Gleichrichtereinspeisung d: Verbraucherverteilung o1, o2, Ausgangsschalter HINWEIS: Q3= Interner Wartungsbypass kann verwendet werden, wenn Gesamtlast < Einzeleinheitnennwert (kVA) Option o1, o2= Trennschalter am Ausgang der Einheit, komplette Abschalten Einzelgeräts für Wartungsarbeiten zu ermöglichen a, o sollte 4-polig sein, wenn keine TN-C-Verteilung verwendet wird Falls wir ein paralleles System mit einem internen Transformator haben, wird empfohlen,...
  • Seite 85 a1, a2, a3: Gleichrichtereinspeisung b1, b2, b3: Bypasseinspeisung d: Verbraucherverteilung o1, o2, o3 Ausgangsschalter OS: Allgemeiner Ausgangsschalter Q: Externer Wartungsbypass HINWEIS: Q= Externer Wartungsbypass OS = allgemeiner Ausgangstrennschalter Nennleistung = N X Leistung einer Einheit (kVA) Der interne Wartungsbypass Q3 kann nicht verwendet werden, sollte gesperrt werden, um Missbrauch zu vermeiden.
  • Seite 86 a1, a2, a3: Gleichrichtereinspeisung d: Verbraucherverteilung o1, o2, o3 Ausgangsschalter OS: Allgemeiner Ausgangsschalter Q: Externer Wartungsbypass HINWEIS: Q = Externer Wartungsbypass OS = allgemeiner Ausgangstrennschalter Nennleistung = N X Leistung einer Einheit (kVA) Der interne Wartungsbypass Q3 kann nicht verwendet werden, sollte gesperrt werden, um Missbrauch zu vermeiden.

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