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Beispiel 3: 3 Master, Reihenfolge Nach Laufzeit - Eaton PowerXL DG1 Handbuch

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2017-08-03

4.2.4.3 Beispiel 3: 3 Master, Reihenfolge nach Laufzeit

Ein Pumpensystem besteht aus drei geregelten Antrieben, wovon maximal jeweils zwei beliebige
Antriebe laufen. Der dritte Antrieb ist als Standby-Antrieb gedacht. Alle drei Antriebe müssen in der
Lage sein, als Master zu arbeiten. Es sollen jeweils die beiden Antriebe arbeiten, die die wenigsten
Betriebsstunden haben. Der Austausch eines defekten Gerätes muss möglich sein, während die an-
deren beiden Geräte weiterlaufen. Vor dem Start der Regelung soll das Rohrsystem mit Wasser be-
füllt werden (2 Stufen), um einen Wasserschlag beim Start zu vermeiden. Der Füllvorgang soll mit
dem Relais RO1 gemeldet werden. Der Sollwert kommt von einem Potenziometer als Signal 0 ... 10 V.
Der Istwert kommt von einem externen Geber 0 ... 10 V. Der Frequenzumrichter DG1 #3 ist physika-
lisch der letzte am Bus.
Soll- und Istwert müssen bei allen Antrieben vorhanden sein, die als Master arbeiten können. Da die
Möglichkeit bestehen soll, den Master-Antrieb auszuwechseln, während das System weiterläuft,
muss in diesem Fall die Versorgung für den Sollwert weiter bestehen. Es werden daher die 10 V-
Signale aller Antriebe parallel geschaltet und mit Dioden entkoppelt.
Praxistipp: Da die Antriebe bis auf die ID gleich konfiguriert sind, empfiehlt es sich, zunächst den An-
trieb DG1 #1 komplett zu konfigurieren und danach den Parametersatz auf die Antriebe DG1 #2 und
DG1 #3zu kopieren. Es ist danach lediglich die Antriebs-ID mit Parameter P18.1.2 entsprechend zu
ändern!
AP040128DE DG1 in Pumpen- und Lüfteranwendungen
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