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Beckhoff CX1100-00 series Hardware Dokumentation Seite 40

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Produktübersicht
IP-Link 2 byte plc interface to CX1100-0002/3 / IP-Link 2 byte plc interface from
CX1100-0002/3
Diese vier Byte, für jede Richtung zwei Byte, werden benötigt um mit dem I/O-Microcontroller zu
kommunizieren. Durch dieses Interface findet ein Datenaustausch mit den IP-Link-Anschlüssen statt. Das so
genannte Registermodell wird detailliert in den Handbüchern der Bus-Koppler und Klemmen beschrieben.
Der Datenaustausch dient vor allem der erweiterten Diagnose oder der Konfiguration von Klemmen. Damit
können Einstellungen, sofern sie von dem Auslieferzustand abweichen, angepasst werden. (z.B. Baudrate
bei RS232 Schnittstellen, Offsetwerte bei analogen Klemmen)
IP-Link diagnosis to CX1100-0002/3  / IP-Link diagnosis from CX1100-0002/3
Über diese vier Bytes, zwei pro Richtung, werden Diagnosedaten übermittelt. Da die gleichen Daten in dem
Prozessabbild dargestellt sind, wird diese Schnittstelle im Allgemeinen nicht benötigt.
IP-Link service request bitfield  / IP-Link service response bitfield
In diesen beiden Bitfeldern können Servicefunktionen aufgerufen werden. Ähnlich wie beim GCB werden
durch das Setzen von einzelnen Bits Funktionen ausgeführt. Bevor die gleiche Funktion wieder ausgeführt
werden kann, muss das Bit für einen Zyklus zurückgesetzt werden. Ein Fehler beim Ausführen einer
Funktion wird im den 7. Bit des Response Bytes signalisiert. Die folgende Tabelle beschreibt die zur Zeit
implementierten Funktionen.
Bitfeld
Bit 7
Request
-
Response
Error
Reset Bus:
Durch das Setzen dieses Bits wird ein Reset des IP-Links-Busses ausgelöst. Dies ist notwendig nach
Auftreten eines Fehlers (z.B. eine Bus-Klemme ist entfernt worden). Nach einem Reset kann der Fehlercode
und der Fehlertext im Contol Block des IP-Link gelesen werden. Liegt kein weiter Fehler vor, so kann der K-
Bus seinen Betrieb wieder aufnehmen.
Free Run:
nicht implementiert, für spätere Verwendung vorgesehen.
K-Bus error code K-Bus error argument
Falls auf dem K-Bus Fehler auftreten (defekte Klemme, fehlende Terminierung, EMC Interferenz) wird ein
Fehler-Flag im GBC gesetzt. Nach dem K-Bus-Reset sind Fehlernummer und Fehlertext in diesen beiden
Bytes abgelegt, sofern der Fehler nicht durch den Reset beseitigt wurde.
K-Bus base ptr Inputs / K-Bus base ptr Outputs
Diese bedien Bytes enthalten den Offset für die I/O-Bereiche des IP-Link-Interface. In dem meisten Fällen
sollten diese Bereiche nicht verändert werden. Ändert man diese Werte muss darauf geachtet werden, dass
es zu keiner Überlappung mit anderen I/O-Bereichen (z.B. IP-Link) kommt. Die Änderung der Werte muss
mit der "Remap" oder "Reset node" Funktion im GCB aktiviert werden.
Die Beckhoff Automation Software TwinCAT verwendet diese Pointer und optimiert die  I/O Bereiche.
IP-Link cycle count
Dieser zwei Byte große Zähler wird mit jedem I/O-Zyklus erhöht.
40
Bit 6
Bit 5
Bit 4
-
-
-
-
Version: 2.1
Bit 3
Bit 2
-
-
-
-
-
-
Bit 1
Bit 0
Free Run Reset Bus
Free Run
Reset
Active
Done
CX1100-00xx

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