Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Konfigurierung; Allgemeines; Anmelden Der Ventilanschaltung Am Dp-Master; Installieren Der Gsd-Datei - Pepperl+Fuchs FieldConnex FD0-VC-Ex4.PA Handbuch

Profibus-pa-ventilanschaltung
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für FieldConnex FD0-VC-Ex4.PA:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

PROFIBUS-PA-Ventilanschaltung FD0-VC-Ex4.PA

Konfigurierung

7
Konfigurierung
7.1

Allgemeines

Dieses Kapitel beschreibt das Einrichten der zyklischen Kommunikation sowie den Aufbau der Nutzdaten
mit Status. Dabei wird die Checkliste aus Kapitel 5.3 fortgeführt.
7.2

Anmelden der Ventilanschaltung am DP-Master

Bevor überhaupt eine Kommunikation mit einem PROFIBUS Feldgerät stattfinden kann, muss es im
PROFIBUS-Master projektiert werden.
Im Kapitel 6.2.2 wurde die Projektierung bereits vorbereitet, indem die zu verwendende GSD-Datei durch
Wahl der PROFIBUS Ident Nummer festgelegt wurde.
Im Projektierungswerkzeug muss nun ein neuer Slave in der DP-Slave-Konfiguration angelegt werden.
Wurde die herstellerspezifische Ident Nummer gewählt, so muss nun aus dem Geräte-Katalog des Projek-
tierungswerkzeugs die Ventilanschaltung FD0-VC-Ex4.PA ausgewählt und zur Liste der neuen Slaves hin-
zugefügt werden. Wurde die profilspezifische gewählt, so muss ein 4-kanaliger Digitalausgang (4 DO)
ausgewählt werden. Details zu diesen Vorgängen können der Dokumentation des Projektierungswerkzeu-
ges entnommen werden.
Die Hersteller von Projektierungswerkzeugen nehmen in der Regel alle verfügbaren Geräte in
den Geräte-Katalog des Softwaretools auf. Ist die Ventilanschaltung nicht im Katalog enthalten,
so kann wie im folgenden Kapitel 7.3 beschrieben die notwendige GSD-Datei installiert werden.
Des Weiteren besteht auch die Möglichkeit, den Katalog über den Hersteller des Projektie-
rungswerkzeuges zu aktualisieren.
7.3

Installieren der GSD-Datei

Wurde die herstellerspezifische Ident Nummer gewählt und ist die Ventilanschaltung nicht im Geräte-Kata-
log des Projektierungstools als Slave aufgeführt, kann der Katalog durch Installieren der GSD-Datei, die
sich auf dem beigelegten Datenträger befindet, aktualisiert werden. Die GSD-Datei ist auch über die
Pepperl+Fuchs Homepage www.pepperl-fuchs.com erhältlich.
Die profilspezifische GSD-Datei ist über die Homepage der PNO (www.profibus.com) erhältlich.
Wie die GSD-Datei im Projektierungswerkzeug importiert wird, ist in dessen Bedienungsanleitung beschrie-
ben.
7.4
Modul-Kennungen auswählen
Ist die Ventilanschaltung im PROFIBUS-Master projektiert, können anschließend die „Modul-Kennungen"
ausgewählt werden. Durch diese Auswahl wird festgelegt, ob und mit welchen Eigenschaften ein Kanal ver-
wendet wird. Dazu wird für jeden der vier Kanäle eine textuelle Beschreibung (Kennung) der mit dem Feld-
gerät auszutauschenden Daten aus der GSD-Datei des Feldgerätes ausgewählt oder, wenn notwendig, die
Kennungsbytes direkt eingegeben. Die Kennungsbytes stehen als Klartext in der GSD-Datei.
Bei den Modulen eines PROFIBUS-PA-Slaves handelt es sich um sogenannte virtuelle Steck-
plätze (Slots). Je nach Hersteller und Software werden unterschiedliche Begriffe verwendet.
Die Begriffe Modul, Steckplatz (Slot) und Kanal werden daher teilweise synonym verwendet.
Für die vier Kanäle können unterschiedliche Modul-Kennungen ausgewählt werden. Die Modul-Kennung
bestimmt, welche Nutzdaten im zyklischen Datenaustausch übertragen werden.
Wenn nicht alle vier Kanäle der Ventilanschaltung betrieben werden sollen, muss den freien
Kanälen zwischen benutzten Kanälen die Leermodul-Kennung zugewiesen werden. Für nicht
benutzte Kanäle, die dem zuletzt belegten Kanal folgen, ist keine Kennungszuweisung erforder-
lich.
Zumutbare Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.
34
Pepperl+Fuchs GmbH • 68301 Mannheim • Telefon +49 621 776-2222 • Telefax +49 621 776 272222 • Internet http://www.pepperl-fuchs.com
Copyright Pepperl+Fuchs, Printed in Germany

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis