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Checkliste Zur Inbetriebnahme - Pepperl+Fuchs FieldConnex FD0-VC-Ex4.PA Handbuch

Profibus-pa-ventilanschaltung
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Inhaltsverzeichnis

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5.3

Checkliste zur Inbetriebnahme

Parametrierung:
Einstellen einer festen gültigen PROFIBUS-Adresse 0 ... 125 über den DIP-Schalter am Gerät oder Ein-
stellen der Adresse 126 (Voreinstellung) zur späteren Zuweisung der Adresse über das Konfigurierungs-
oder Parametrierungstool (siehe Kapitel 6.2.1).
Werden die Adressschalter im laufenden Betrieb geändert, muss ein Geräte-Reset (Warmstart) über
das Parametriertool ausgelöst werden oder das Gerät kurzzeitig vom PROFIBUS-PA getrennt werden,
um die neu eingestellte Adresse zu übernehmen.
Einstellen der gerätespezifischen Parameter (PROFIBUS Ident Nummer, Dokumentationsparameter).
Auswählen und Einstellen der Betriebsart (Kapitel 6.3.1.2).
Einstellen weiterer kanalspezifischer Parameter (mechanische Sicherheitsstellung, Verhalten im Fehler-
fall, Art der Positionsrückmeldung, etc.) (siehe Kapitel 6.3). Des Weiteren befindet sich eine Parameter-
liste im Anhang.
Falls gewünscht, Aktivieren des Hardware- oder Softwareschreibschutzes, um die Parameter vor Über-
schreiben zu schützen (siehe Kapitel 6.4).
Konfigurierung:
Anmelden am DP-Master (Kapitel 7.2) mit Auswahl der zu verwendenden GSD-Datei (herstellerspezi-
fisch, profilspezifisch); wenn notwendig, GSD-Datei installieren (Kapitel 7.3).
Konfigurieren der Module (Kanäle) entsprechend dem eingestellten Betriebsmodus (siehe Kapitel 7.4).
Für jedes Ventil, welches verwendet werden soll, muss ein Modul für den zyklischen Datenaustausch
zugewiesen werden. Für jedes nicht verwendete Ventil muss ein Leermodul zugewiesen werden.
Betrieb:
Um den Parameter „mechanische Sicherheitsstellung" und die Losbrech- und Laufzeiten automatisch
bestimmen zu lassen, kann in der Betriebsart „Man" der Initialisierungslauf gestartet werden (siehe Ka-
pitel 8.1.1).
Um ein Ventil manuell zu steuern (z. B. zu Testzwecken), kann in der Betriebsart „Man" das Ventil über
ein Parametriertool geöffnet und geschlossen werden (siehe Kapitel 8.1.2). Währenddessen werden die
Sollwertvorgaben des zyklischen Nutzdatenaustauschs ignoriert.
Ein Kanal kann in jeder Betriebsart in die Simulation versetzt werden. Dabei kann über ein Parametrier-
tool die zur Steuerung übertragene Endlagenrückmeldung des Ventils vorgegeben werden (siehe Kapi-
tel 8.2).
Zumutbare Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.
Pepperl+Fuchs GmbH • 68301 Mannheim • Telefon +49 621 776-2222 • Telefax +49 621 776 272222 • Internet http://www.pepperl-fuchs.com
PROFIBUS-PA-Ventilanschaltung FD0-VC-Ex4.PA
Einleitung zur Inbetriebnahme (Parametrierung, Konfigurierung)
Copyright Pepperl+Fuchs, Printed in Germany
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