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Befehlssyntax Und Format - IKA HRC 2 basic Betriebsanleitung

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RS 232 Schnittstelle:
Konfiguration:
- Die Funktion der Schnittstellen-Leitungen zwischen Gerät
und Automatisierungssystem sind eine Auswahl aus den
in der EIA-Norm RS 232, entsprechend DIN 66020 Teil 1
spezifizierten Signale�
- Für die elektrischen Eigenschaften der Schnittstellen- Lei-
tungen und die Zuordnung der Signalzustände gilt die
Norm RS 232, entsprechend DIN 66259 Teil 1�
- Übertragungsverfahren: Asynchrone Zeichenübertragung
im Start- Stop Betrieb�
- Übertragungsart: Voll Duplex�
- Zeichenformat: Zeichendarstellung gemäß Datenformat in
DIN 66 022 für Start-Stop Betrieb� 1 Startbit; 7 Datenbits;
1Paritätsbit (gerade = Even); 1 Stopbit�
- Übertragungsgeschwindigkeit: 9600 Bit/s�
- Datenflusssteuerung: none
- Zugriffsverfahren: Eine Datenübertragung vom Gerät zum
Rechner erfolgt nur auf Anforderung des Rechners�
Die vorhergehenden Ausführungen entsprechen weitestgehend den Empfehlungen des NAMUR-Arbeitskreises (NAMUR-
Empfehlungen zur Ausführung von elektrischen Steckverbindungen für die analoge und digitale Signalübertragung an
Labor-MSR-Einzelgeräten� Rev�1�1)�
Die NAMUR-Befehle und die zusätzlichen IKA
zwischen Gerät und PC� Mit einem geeigneten Terminal bzw� Kommunikationsprogramm können diese Befehle direkt an das
Gerät übertragen werden� Labworldsoft ist ein komfortables IKA
rätes und zur Erfassung der Gerätedaten, das auch grafische Eingaben von z�B� Drehzahlrampen erlaubt�
Befehle:
Befehle
Funktion
IN_PV_2
Die interne Ist-Temperatur lesen
IN_PV_3
Die Ist-Sicherheitstemperatur lesen
IN_PV_4
Die Ist-Pumpendrehzahl lesen
IN_SP_1
Die interne Soll-Temperatur lesen
IN_SP_3
Die Soll-Sicherheitstemperatur lesen
IN_SP_4
Die Soll-Pumpendrehzahl lesen
OUT_SP_1 xxx
Die interne Soll-Temperatur XXX einstellen
OUT_SP_12@n
Setzen der WD-Sicherheitstemperatur mit Echo des gesetzten Wertes
OUT_SP_4 xxx
Pumpendrehzahl XXX einstellen
OUT_SP_42@n
Setzen der WD-Sicherheitsdrehzahl mit Echo des gesetzten Wertes
OUT_WD1@n
Startet den Watchdog-Modus 1 und setzt die Watchdogzeit auf n (20���1500) Sekunden�
Echo der Watchdogzeit�
Bei einem WD1-Ereignis werden die Temperierfunktion und Pumpenfunktion ausgeschaltet�
Dieser Befehl muss immer innerhalb der Watchdogzeit gesendet werden�
OUT_WD2@n
Startet den Watchdog-Modus 2 und setzt die Watchdogzeit auf n (20���1500) Sekunden�
Echo der Watchdogzeit�
Bei einem WD2-Ereignis wird die Soll-Temperatur auf die WD-Sicherheitstemperatur und die
Soll-Pumpendrehzahl auf WD-Sicherheitsdrehzahl geändert�
Dieser Befehl muss immer innerhalb der Watchdogzeit gesendet werden�
RESET
Die PC-Steuerung zurücksetzen und die Gerätefunktionen stoppen�
START_1
Die Temperierfunktion starten
START_4
Die Pumpenfunktion starten
STOP_1
Die Temperierfunktion stoppen
STOP_4
Die Pumpenfunktion stoppen

Befehlssyntax und Format:

Für den Befehlssatz gilt folgendes:
- Die Befehle werden generell vom Rechner (Master) an das
Gerät (Slave) geschickt�
- Das Gerät sendet ausschließlich auf Anfrage des Rechners�
Auch Fehlermeldungen können nicht spontan vom Gerät an
den Rechner (Automatisierungssystem) gesendet werden�
- Die Befehle werden in Großbuchstaben übertragen�
- Befehle und Parameter sowie aufeinanderfolgende Para-
meter werden durch wenigstens ein Leerzeichen getrennt
(Code: hex 0x20)�
- Jeder einzelne Befehl (incl� Parameter und Daten) und jede
Antwort werden mit Blank CR LF abgeschlossen (Code: hex
0x20 hex 0x0d hex 0x0A) und haben eine maximale Länge
von 80 Zeichen�
- Das Dezimaltrennzeichen in einer Fließkommazahl ist der
Punkt (Code: hex 0x2E)�
- spezifischen Befehle dienen nur als Low Level Befehle zur Kommunikation
®
-Software Paket unter MS Windows zur Steuerung des Ge-
®
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