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• Das Steuermodul muss ordnungsgemäß an die Erdungsklemme der Anlage angeschlossen
werden.
• Pumpe und Farbtank (bzw. Lösungsmitteltank) müssen an eine Erdungsklemme der
Anlage angeschlossen werden.
• Alle metallischen Teile der Anlage (Farbpumpen, Behälter, Hocker, Drehteller usw...), die
weniger als 3 m von der Pistole entfernt sind, müssen geerdet werden.
• Den Spritzbereich sauber und frei von nicht benötigten Komponenten halten.
• Der Boden, auf dem der Bediener arbeitet, muss antistatisch sein (nackter Betonboden
oder Metallgitterrost). Unter keinen Umständen den Boden mit einer Isolierbeschichtung
versehen. In explosionsgefährdeten Umgebungen müssen die Bodenverbindungen ablei-
tend sein, gemäß der Norm EN 61340-4-1.
• Die Verwendung von offenem Feuer, glühenden Gegenständen und von Funken schla-
genden Geräten oder Gegenständen im Kabineninneren außer der Spritzpistole ist untersagt.
Gleichzeitig ist es untersagt, entflammbare Produkte oder Behälter, die solche Produkte
zuvor enthalten hatten, in der Nähe der Kabine oder vor den Türen zu lagern.
• Farb- und Lösungsmittelkanister und Behälter müssen nach jeder Benutzung systematisch
geschlossen werden.
• Die Farbpumpe darf bei der 120 bar Pistole ein Übersetzungsverhältnis von maximal 19:1,
bei der 200 bar Pistole von 30:1 haben.
• In explosionsgefährdeter Umgebung ist die Verwendung von nicht zertifizierten Elektroge-
räten oder nicht-elektrischen Geräten, wie z. B. Verlängerungskabeln, Mehrfachsteckdo-
sen, Schaltern verboten.
2.3. Nutzungsrichtlinien
• Täglich die Wirksamkeit des Abluftsystems überprüfen.
• Einmal wöchentlich den ordnungsgemäßen Betrieb des Steuerungssystems der Abluftan-
lage überprüfen.
• Bevor mit dem Zerstäuben begonnen wird, sich vergewissern, dass die Pistole mit Düse und
Luftkopf versehen ist und kontrollieren, ob der Luftkopfhaltering richtig festgezogen ist.
• Alle metallischen Teile der Kabine sowie die zu lackierenden Werkstücke ordnungsgemäß
erden. Der Erdungswiderstand muss kleiner oder gleich1MΩ betragen (Messspannung
500V). Dieser Widerstand muss regelmäßig, mindestens ein Mal wöchentlich kontrolliert werden.
• Der Bediener muss ableitfähige Schuhe entsprechend der Norm EN 61340-4-3 tragen und
die Spritzpistole Nanogun Airmix
Handschuhen oder Handschuhen tragen, die so abgeändert wurden, dass sie einen
direkten Kontakt zwischen dem Griffstück und seiner Hand herstellen. Die Schuhe, die der
Bediener trägt, müssen die Anforderungen der Norm ISO 20344 erfüllen. Der gemessene
Isolationswiderstand darf 100MΩ.nicht überschreiten.
• Die Schutzkleidung einschließlich Handschuhe muss die Anforderungen der Norm EN 1149-
5 erfüllen. Der gemessene Isolationswiderstand darf 100MΩ.nicht überschreiten.
• Der Bediener muss während der Verwendung der Nanogun Airmix
einen Kapselgehörschützer tragen
• Sicherstellen, dass jeder, der den Spritzbereich betritt, antistatisches Schuhwerk trägt oder
anderweitig geerdet ist.
• Die elektrostatische Spritzpistole nie absichtlich werfen oder fallen lassen. Ein Herunterfal-
len der Spritzpistole kann den Hochspannungsgenerator beschädigen. Nach dem Herun-
terfallen empfehlen wir die Überprüfung der Spritzpistolenfunktion außerhalb des
Anwendungsbereichs vor ihrer erneuten Verwendung.
• Die Pistole niemals auf Personen richten.
• Die Spritzpistole mindestens ein Mal wöchentlich überprüfen.
• Die Ausrüstung darf unter keinen Umständen benutzen, wenn:
1 an der Pistole bei nicht gedrücktem Abzug ein Entweichen von Luft festgestellt wird,
2 der Halt des Verbindungssteckers der Pistole nicht mit zwei Schrauben gesichert ist,
3 der Lauf, das Griffstück oder der Verschlusskopf der Pistole Verbeulungen aufweisen,
die die Dichtheit von Innenteilen der Pistole beeinträchtigen können.
Aktualisierungszeichen : D - März 2018
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entweder mit der bloßen Hand oder mit ableitenden
(Siehe § 4 Seite
15).
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Spritzpistolen auch
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