Ändern Der Kommunikationsadressen Durch Das Anwenderprogramm; Anwendungbeispiele Für Das Einstellen Der Kommunikationsadresse - Siemens SIMOTION Funktionsbeschreibung

Überblick über die Funktionalität modulare Maschine im SIMOTION System
1.2 Ändern der Kommunikationsadressen durch das
Anwenderprogramm
Innerhalb eines Kommunikationsnetzwerks werden die Teilnehmer eindeutig
identifiziert, z. B. durch
• die PROFIBUS-Adresse der Schnittstelle bei PROFIBUS DP,
• den Gerätenamen (NameOfStation) bei PROFINET IO,
• die IP-Adresse der Schnittstelle bei Ethernet
Diese Kommunikationsadressen werden bei der Projektierung mit Hilfe der
Engineering-Software SIMOTION SCOUT festgelegt. Sie können später von
einem Anwenderprogramm geändert und den Erfordernissen am jeweiligen
Bestimmungsort angepasst werden.
Nachfolgend sind einige Anwendungsbeispiele für diese Funktionalität aufgeführt
1.2.1 Anwendungbeispiele für das Einstellen der
Kommunikationsadresse
Grundmaschine mit mehreren Modulen
Eine Maschine besteht aus einer Grundmaschine (base_machine) mit mehreren
Maschinenmodulen (module_1 bis module_n). Die Grundmaschine und alle
Module werden über eigene SIMOTION Geräte gesteuert. Sie sind über ein
Kommunikationsnetz miteinander verbunden. Dies ist schematisch dargestellt:
• in Bild 1-2 für die Kommunikation über PROFIBUS DP
• in Bild 1-3 für die Kommunikation über PROFINET IO
Auf alle Maschinenmodule wird das gleiche SIMOTION Projekt geladen (gleiche
SIMOTION Geräte, Antriebe, Technologieobjekte, Anwenderprogramme). Das
Anwenderprogramm des jeweiligen Moduls ermittelt die notwendige
Kommunikationsadresse und stellt diese ein.
Hinweis
Als Alternative zur Änderung der Kommunikationsadresse des Maschinenmoduls
können Sie auch unterschiedliche Konfigurationen aktivieren (siehe
Kapitel 1.4.1).
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SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009
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