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Logano Plus Gb402 Mit 0-10-V-Ansteuerung Mit Ddc-Regelung - Buderus Logano plus GB402 series Planungsunterlage

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7.7

Logano plus GB402 mit 0-10-V-Ansteuerung mit DDC-Regelung

WWS
Bild 22 Hydraulik für einen gemischten Heizkreis mit DDC-Regelung
DDC
Fremdregelung
EM10
Störmeldemodul
FA
Außentemperaturfühler
FV...
Vorlauftemperaturfühler
FW
Warmwasser-Temperaturfühler
KR
Rückschlagklappe
PH...
Pumpe im Heizkreis (differenzdruckgeregelte
Pumpen)
PS
Speicherladepumpe
PZ
Zirkulationspumpe
SA
Strangabgleichventil (Empfehlung)
SH...
Stellglied Heizkreis (Mischer)
WWS
Warmwasserspeicher Logalux
Anwendungsbereich
Gas-Brennwertkessel Logano plus GB402 mit DDC-Re-
gelung
Funktionsbeschreibung
Die Stellglieder und die Pumpen im Heizkreis werden mit
einer DDC-Regelung angesteuert. Die Wärmeanforde-
rung an den Kessel erfolgt über ein 0-10-V-Signal. Hierbei
muss das Modul EM10 zusätzlich verwendet werden.
Benötigte Regelungskomponenten
• DDC-Regelung (Fremdregelung)
• Störmeldemodul EM10 (nur in Einkesselanlagen ein-
setzbar,  Kapitel 5.2.2 auf Seite 19)
Planungsunterlage Logano plus GB402 – 6 720 640 647 (2014/12)
PZ
PS
SA
FW
DDC
Spezielle Planungshinweise
Um die Möglichkeit der externen 0-10-V-Ansteuerung zu
nutzen, wird das Störmeldemodul EM10 benötigt.
Mit dem Modul kann dem Kessel eine Vorlauftemperatur
oder eine Leistung vorgegeben werden.
Einsatzbereich der Hydraulik ohne Weiche im Bereich
von T = 15 - 25 K (Bei T = 20 K liegt der Druckverlust
des Kessels bei ca. 95 mbar bis 115 mbar)
Das T der Heizungsanlage darf nicht größer als 30 K
sein, ab 30 K moduliert der Kessel zurück. Dies muss bei
der Auslegung der Heizungsanlage berücksichtigt wer-
den.
Der Druckverlust des Kessels, inklusive der Absperrun-
gen sollte maximal 130 mbar bis 150 mbar betragen.
Wenn der Druckverlust größer ist, empfehlen wir den
Einsatz einer hydraulischen Weiche.
Die Speicherladepumpe sollte nach den Angaben zum
reduzierten Heizwasserbedarf der Warmwasserspeicher
ausgelegt werden, siehe Buderus Katalog. Dadurch redu-
ziert sich die N
-Zahl des Speichers nur unwesentlich,
L
aber die hydraulischen Bedingungen (Druckverlust) bei
Parallelbetrieb von Heizung und Warmwasserladung
werden deutlich verbessert.
Wir empfehlen ein Strangabgleichventil für den Warm-
wasser- und den Heizkreis , um definierte hydraulische
Bedingungen zu schaffen. Optimale hydraulische Bedin-
gungen verringern den Stromverbrauch von elektronisch
geregelten Pumpen.
Anlagenbeispiele
7
FV
SA
KR
PH2
SH2
M
FA
EM10
P
GB402
6 720 614 647-40.1O
31

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