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Buderus Logatherm WPL AR Serie Planungsunterlage Für Den Fachmann Seite 197

Reversible luft-wasser-wärmepumpe
Inhaltsverzeichnis

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– Die Solar-Wärmetauscherfläche des SMH400.5EW-
2
B/C beträgt 1,3 m
lektoren geeignet.
– Die Solar-Wärmetauscherfläche des SMH500.5EW-
2
B/C beträgt 1,8 m
lektoren geeignet.
• Zur Steuerung der Solaranlage ist das Solarmodul
SM100 erforderlich. Das Solarmodul wird über eine
CAN-BUS-Leitung mit der Bedieneinheit HMC300 ver-
bunden.
• Der Kollektortemperaturfühler (TS1), der Speicher-
temperaturfühler Solar (TS2) und die Pumpe (PS1)
aus der Komplettstation KS01 werden am Solarmodul
SM100 angeschlossen.
• In der Komplettstation Logasol KS01 sind alle not-
wendigen Bauteile wie Solarpumpe, Schwerkraft-
bremse, Sicherheitsventil, Manometer und Kugel-
hähne mit integrierten Thermometern vorhanden.
Bivalenter Warmwasserspeicher
• Die Logalux Warmwasserspeicher SMH400.5EW-B/C
und SMH500.5EW-B/C haben eine auf die Leistung
der Wärmepumpen angepasste Wärmetauscherfläche
und werden mit dem notwendigen Fühler geliefert.
• Die Speicher SMH400.5EW und SMH500.5EW können
mit allen WPL ... AR (HT) kombiniert werden. Bei den
WPL 6 AR und WPL 8 AR kann es bei tiefen Außen-
temperaturen zu langen Ladezeiten kommen.
Warmwasserbetrieb
• Wenn die Temperatur im Warmwasserspeicher am
Warmwasser-Temperaturfühler (TW1) den eingestell-
ten Sollwert unterschreitet, startet der Kompressor.
Die Warmwasserbereitung läuft so lange, bis die ein-
gestellte Stopp-Temperatur erreicht ist.
• In der Startphase der Warmwasserbereitung, werden
die Heizkreispumpen so lange weggeschaltet, bis die
Vorlauftemperatur der Wärmepumpe größer ist, als
die Temperatur am Warmwasser-Temperaturfühler
(TW1). Der Volumenstrom zirkuliert in dieser Zeit
über den Bypass. Anschließend schaltet das Um-
schaltventil (VW1) in den Warmwasserbetrieb um und
die Heizkreispumpen werden wieder zugeschaltet.
Mit dieser Funktion erreicht man einen effizienteren
Betrieb der Wärmepumpe.
• Zur thermischen Desinfektion des warmen Wassers
wird bei den Wärmepumpen WPL ... AR (HT) B der ex-
terne Heizkessel genutzt.
• Für einen wirtschaftlichen Betrieb der Anlage, beson-
ders in Verbindung mit Solaranlagen oder Wärme-
pumpen, sollte die Zirkulationspumpe bedarfsgerecht
angesteuert werden. Dabei sind die einschlägigen
Normen einzuhalten.
Kühlbetrieb
• Die Wärmepumpen Logatherm WPL ... AR (HT) sind
für eine dynamische Kühlung über Gebläsekonvekto-
ren oder für eine stille Kühlung über Wand-, Boden-
oder Deckenheizung geeignet.
• Um den Kühlbetrieb starten zu können, ist die Fernbe-
dienung/Raumfühler RC100 H mit Luftfeuchtefühler
zur Überwachung des Taupunkts erforderlich. In Ab-
hängigkeit der Raumtemperatur und der Luftfeuchtig-
Logatherm WPL ... AR (HT) – 6 720 818 376 (2016/05)
und ist somit für 3...4 Flachkol-
und ist somit für 4...5 Flachkol-
keit wird die minimal zulässige Vorlauftemperatur
errechnet.
• Alle Rohre und Anschlüsse müssen zum Schutz vor
Kondensation mit einer geeigneten Isolierung verse-
hen werden.
• Über den Kontakt PK2 des Installationsmoduls (An-
schlussklemmen 55 und N) wird ein spannungsbehaf-
teter Kontakt zum Umschalten vom Heiz- in den
Kühlbetrieb zur Verfügung gestellt.
• Zum Schutz vor Taupunktunterschreitung ist ein Tau-
punktfühler (MK2) am Vorlauf zu den Heizkreisen er-
forderlich. In Abhängigkeit der Rohrführung können
mehrere Taupunktfühler notwendig sein.
• Kühlbetrieb mit Gebläsekonvektoren in bivalenten An-
lagen ist nur dann zulässig, wenn die Gebläsekonvek-
toren für den Betrieb oberhalb des Taupunkts
ausgelegt sind, und auch nur in Kombination mit Luft-
feuchtefühlern und elektronischem Taupunktmelder
(Zubehör).
Pumpen
• Alle Pumpen in der Anlage sollten Hocheffizienzpum-
pen sein.
• Hocheffizienzpumpen können ohne Trennrelais an der
Bedieneinheit HMC300 und MM100 angeschlossen
werden. Maximallast am Relaisausgang: 2 A,
cos > 0,4.
• Die Pumpe in der Inneneinheit vor dem Bypass oder
Trennpufferspeicher wird über ein 0...10-V-Signal ge-
steuert.
• Die Pumpe (PC1) für den Heizkreis 1 wird am Installa-
tionsmodul HC100 der Bedieneinheit HMC300 ange-
schlossen (Anschlussklemmen 52 und N).
• Die Pumpe (PC1) für den Heizkreis 2 wird am Heiz-
kreismodul MM100 angeschlossen (Anschlussklem-
men 63 und N).
• Die Zirkulationspumpe (PW2) wird über die Bedie-
neinheit HMC300 gesteuert und am Installationsmo-
dul HC100 angeschlossen (Anschlussklemmen 58 und
N) angeschlossen.
Gas-Brennwertgerät
• Das Gas-Brennwertgerät GB172 dient zur Unterstüt-
zung der Wärmepumpe im Heizbetrieb und wird über
die Wärmepumpe bedarfsgerecht angefordert.
• Das Installationsmodul HC100 der Wärmepumpe wird
über ein Trennrelais mit der Reglereinheit BC25 des
Gas-Brennwertgeräts verbunden.
• Über den Mischer im Innenteil der Wärmepumpe wird
nur so viel Energie aus dem Gas-Brennwertgerät zuge-
mischt, wie zum Heizen erforderlich ist.
• Das Gas-Brennwertgerät GB 172 benötigt eine hyd-
raulische Weiche, aber keinen Außen- oder Weichen-
fühler.
• Die maximale Kesselleistung, die an der Inneneinheit
angeschlossen werden kann, beträgt 25 kW.
Anschlussplan
• Die Fühler T0, T1, TW1 und MK2 werden am Installati-
onsmodul HC100 angeschlossen.
• Die Fühler TC1 und MC1 werden am Heizkreismodul
MM100 angeschlossen.
Anlagenbeispiele
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