Rotary AR43-5MB Betriebs- Und Wartungsanleitung Seite 25

Störung
Hebegeschwindigkeit
zu gering.
Leckage im Hydraulikaggregat
Hydraulikpumpe defekt.
Hydrauliköl tritt aus dem
Einfüll- oder Entlüfterdeckel
aus.
Fahrschienen werden
ungleichmäßig angehoben
(Unterschiedliche Höhe der
Fahrschienen).
Bodenanker locker.
Fahrschienen werden nicht voll-
ständig angehoben oder rattert
beim Heben.
Fahrschienen senken
sich nicht ab.
Rev.D 2013_03_de
5. Störungen, Ursachen, Maßnahmen
Mögliche Ursache

Luft wird mit Öl gemischt
oder angesaugt.

Hydraulikschlauch hat sich
gelöst.

Hydraulikpumpe defekt.

Druckbegrenzungsventil
falsch eingestellt.

Überlast (Fahrzeug zu
schwer).

Luft wird mit Öl gemischt
oder angesaugt.

Öl-Rückführschlauch hat sich
gelöst.

Hydraulikschlauch beschädigt.

Seilzüge verstellt.

Hebebühne nicht in der Höhe
nivelliert.

Boden uneben.

Fehlerhafte Montage,
zum Beispiel zu große Löcher
gebohrt oder Tragkraft des Be-
tonbodens nicht ausreichend.

Hydraulikölstand zu gering.

Luftversorgung nicht
ausreichend.

Sicherheitsklinken
verstellt.
Maßnahmen
Je nach Ursache:
●
Öl wechseln ( Kapitel 9.4).
●
Anschlussstücke der Ansaug-
leitung festziehen.
● Öl-
Rückführschlauch
befestigen.
Hydraulikpumpe instandsetzen.
Je nach Ursache:
●
Druckbegrenzungsventil korrekt
einstellen.
●
Hydraulikpumpe austauschen.
Keine zu schweren Fahrzeug auf
Bühne stellen.
Je nach Ursache:
●
Öl wechseln ( Kapitel 9.4).
●
Anschlussstücke der Ansaug-
leitung festziehen.
●
Rückführschlauch anbringen.
●
Hydraulikleitungen austau-
schen.
Je nach Ursache:
●
Seilzüge korrekt spannen
( Kapitel 11.11 und 13.4).
●
Hebebühne neu einrichten und
exakt nivellieren.
●
Ausgleichsscheiben / -platten
unter die Hubsäulen unterlegen
( Kapitel 13, Inbetriebnahme).
Je nach Ursache:
●
Hebebühne umsetzen.
●
Neuinstallation durchführen
( Kap. 11 bis 13). Installations-
Voraussetzungen beachten.
Ölstand prüfen. Falls erforderlich
die Hydraulikzylinder entlüften
(Montagehandbuch).
Je nach Ursache:
●
Luftdruck prüfen und ggf.
einstellen (6 ... 8 bar).
●
Prüfen, ob Pneumatikleitungen
undicht oder eingedrückt sind.
●
Klinkenmechanismus prüfen,
ggf. instandsetzen.
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