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Anforderungen An Das Heizungswasser; Hinweise Für Den Einsatz Von Druckhaltesystemen - Froling SP Dual Bedienungsanleitung

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Sicherheit
Ausführungshinweise
Lüftung des Heizraums
Normenhinweis

2.7.3 Anforderungen an das Heizungswasser

Normenhinweis
2.7.4 Hinweise für den Einsatz von Druckhaltesystemen
Bedienungsanleitung SP Dual | B1520016_de
Der Heizraum ist direkt aus dem Freien zu be- und entlüften, wobei die Öffnungen und
Luftführungen so zu gestalten sind, dass Witterungseinflüsse (Laub,
Schneeverwehung, ...) keinerlei Beeinträchtigungen des Luftförderstromes
verursachen können.
Sofern in den einschlägigen Vorschriften zur baulichen Ausstattung des Heizraumes
nicht anders vorgeschrieben, gelten dabei folgende Normen zur Gestaltung und
Dimensionierung der Luftführung:
ÖNORM H 5170 - Bau- und Brandschutztechnische Anforderungen
TRVB H118 - Technische Richtlinie vorbeugender Brandschutz
Österreich:
ÖNORM H 5195
Deutschland:
VDI 2035
Schweiz:
SWKI 97-1
Italien:
D.R.P n° 412
HINWEIS! Hinweis für das Nachspeisen von Ergänzungswasser: Befüllschlauch vor
dem Anschließen entlüften, um die Einbringung von Luft in das System zu verhindern!
Die Normen einhalten und zusätzlich nachfolgende Empfehlungen berücksichtigen:
❒ Max. Summenwert für Erdalkali: 1,0 mmol/L bzw. 100 mg/L (entspricht 5,6°dH)
❒ Als Füll- und Ergänzungswasser entsprechend den zuvor angeführten Normen
aufbereitetes Wasser verwenden
❒ Leckagen vermeiden und ein geschlossenes Heizungssystem verwenden, um die
Qualität des Wassers im Betrieb zu gewährleisten
Druckhaltesysteme in Warmwasserheizungsanlagen halten den erforderlichen Druck
in vorgegebenen Grenzen und gleichen die durch Temperaturänderungen des
Heizungswassers entstehenden Volumenänderungen aus. Es werden hauptsächlich
zwei Systeme eingesetzt:
Kompressorgesteuerte Druckhaltung
Bei kompressorgesteuerten Druckhaltestationen erfolgt der Volumenausgleich und die
Druckhaltung über ein veränderliches Luftpolster im Ausdehnungsgefäß. Bei zu
niedrigem Druck pumpt der Kompressor Luft in das Gefäß. Ist der Druck zu hoch, wird
Luft über ein Magnetventil abgelassen. Die Anlagen werden ausschließlich mit
geschlossenen Membran-Ausdehnungsgefäßen realisiert und verhindern so einen
schädlichen Sauerstoffeintrag in das Heizungswasser.
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