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Leistungsumfang Des Com Db1 - Siemens SIMATIC S5 Handbuch

Step 5 version 6.6
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Besonderheiten des
COM DB1
Der COM DB1 setzt auf dem letzten, ihm bekannten Ausgabestand
des Gerätes auf. D.h. es können bei einem weiterentwickelten Ge-
rät nur die Funktionen mit dem COM DB1 parametriert werden,
die beim letzten Ausgabestand parametrierbar waren. Neu hinzu-
gekommene Parameter/Parameterblöcke und/oder geänderte Wer-
tebereiche kennt der COM DB1 nicht.
Die Handhabung der einzelnen Funktionen des COM DB1 ist im
Beispiel einer vollständigen DB1-Parametrierung am Ende dieses
Kapitels genau beschrieben.
C79000-G8500-C820-01

Leistungsumfang des COM DB1

Der COM DB1 kann immer nur einen DB1 bearbeiten.
Der COM DB1 kann die Abhängigkeiten von Parametern zwi-
schen verschiedenen AGs nicht untersuchen (z.B. Prüfung, ob
in einem SINEC L2-Netzwerk bei allen Teilnehmern die glei-
che Baudrate eingestellt ist).
Die direkte Parametrierung in den Systemdaten ist nicht mög-
lich.
Es können nur solche CPU-Funktionen mit dem COM DB1
parametriert werden, die auch bisher im DB1 parametrierbar
waren.
Enthält ein Parameterblock in der Übersichtstabelle des COM
DB1 keine Parametrierungen, werden automatisch vom Be-
triebssystem Ihres AGs die vorhandenen Defaultparameter in
die Systemdaten geschrieben.
Defaultparameter, die in Kommentarzeichen (#) eingeschlossen
sind (
Abbildung des Default- DB1 im entsprechenden AG-
Handbuch), werden vom COM DB1 nicht erkannt und gehen
verloren. (Stehen Defaultparameter, die in Kommentarzeichen
(#) eingeschlossen sind, direkt vor der Endekennung "END"
des DB1, werden diese Parameter als Kommentar zum ge-
samten DB1 interpretiert.)
Es können die Geräte mit dem COM DB1 parametriert werden,
die im Kapitel 3.3.9 aufgeführt sind. Für weiterentwickelte Ge-
räte, d.h. gleiche CPU/gleiches AG mit neuem Ausgabestand,
gilt folgende Regel:
3.3
3-173

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