Liquipoint T FTW 31, FTW 32
Messprinzip
Messeinrichtung
Endress + Hauser
Arbeitsweise und Systemaufbau
Zwischen den Sondenstäben steht bei leerem Tank eine Wechselspannung an.
Sobald die leitende Flüssigkeit im Tank eine Verbindung zwischen dem Masse-Sondenstab und
z.B. dem Maximum-Sondenstab bildet, fließt ein messbarer Strom und der Liquipoint T schaltet.
Bei Grenzstanddetektion schaltet der Liquipoint T wieder zurück, sobald die Flüssigkeit die
Maximum-Sonde freigibt. Bei einer Zweipunktregelung schaltet der Liquipoint T erst beim
Freiwerden der MAX- und MIN-Sonde zurück.
Durch die Verwendung von Wechselspannung, werden Korrosion an den Sondenstäben und
elektrolytische Zersetzung des Füllguts vermieden. Das Material der Tankwand ist für die
Messung belanglos, da es sich um einen geschlossenen potenzialfreien Stromkreis zwischen
Sondenstäben und Elektronik handelt. Eine Berührung der Sondenstäbe während des Betriebs
ist absolut ungefährlich.
Sonden mit integriertem Elektronikeinsatz (kompaktinstrumentierte Variante)
Die Messeinrichtung besteht aus:
•
FTW 31, FTW 32 mit zwei/drei Stäben oder Seilen und einem Elektronikeinsatz
•
Steuerungen, Schaltgeber oder Signalgeber, z.B. Prozessleitsysteme SPS, Relais usw.
FTW 31
1
- 2 Punkt
2 - 3
Stab
FTW 32
1 - 2 Punkt
2 - 3 Seil
Unabhängig vom Behältermaterial
E X
L00-FTW3xxxx-14-05-xx-de-001
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