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VEGA VEGAPULS 66 Betriebsanleitung Seite 16

Radarsensor zur kontinuierlichen füllstandmessung von flüssigkeiten
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Rührwerke
Schaumbildung
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Messstelle auf eine möglichst "freie Sicht" der Radarsignale zum
Füllgut.
Bei vorhandenen Behältereinbauten sollten Sie bei der Inbetriebnah-
me eine Störsignalspeicherung durchführen.
Wenn große Behältereinbauten wie Streben und Träger zu Störechos
führen, können diese durch zusätzliche Maßnahmen abgeschwächt
werden. Kleine, schräg angebaute Blenden aus Blech über den
Einbauten "streuen" die Radarsignale und verhindern so wirkungsvoll
eine direkte Störechoreflexion.
Abb. 8: Glatte Profile mit Streublenden abdecken
Bei Rührwerken im Behälter sollten Sie eine Störsignalausblendung
bei laufendem Rührwerk durchführen. Somit ist sichergestellt, dass
die Störreflektionen des Rührwerks in unterschiedlichen Positionen
abgespeichert werden.
Abb. 9: Rührwerke
Durch Befüllung, Rührwerke oder andere Prozesse im Behälter,
können sich zum Teil sehr konsistente Schäume auf der Füllgutober-
fläche bilden, die das Sendesignal sehr stark dämpfen.
Wenn Schäume zu Messfehlern führen, sollten Sie größtmögliche
Radarantennen einsetzen.
Als Alternative kommen Sensoren mit geführter Mikrowelle in Be-
tracht. Diese sind unbeeinflusst von Schaumbildung und eignen sich
für diese Anwendungen besonders gut.
VEGAPULS 66 • 4 ... 20 mA/HART - Vierleiter

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