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Betrieb; Funktionsweise Der Pumpe Im Automatikbetrieb; Transport; Lagerung - Kärcher BP 3 Bedienungsanleitung

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Druckausgleich und Druckentlastung
Wir empfehlen, bei einer Festinstallation druckseitig
eine flexible Komponente wie z. B. einen flexiblen
Druckausgleichsschlauch (siehe Kapitel Zubehör und
Ersatzteile) zu montieren. Das hat folgende Vorteile:
 Mehr Flexibilität bei der Aufstellung und Inbetrieb-
nahme
 Geräuschreduzierung, da keine Schwingungen an
die Leitungsrohre im Hauswassersystem übertra-
gen werden
 Die Pumpe schaltet bei kleineren Leckagen seltener
Wir empfehlen die Montage eines Absperrhahns (nicht
im Lieferumfang enthalten) zwischen Pumpe und
Druckleitung, um die Entleerung und Druckentlastung
im System zu vereinfachen. Wenn die Pumpe entleert
wird, kann durch Schließen des Absperrhahns verhin-
dert werden, dass das Wasser aus der Druckleitung ab-
fließt.
Bei vermehrten Druckabfällen durch Leckagen im
Haussystem schaltet die Pumpe ohne Wasserentnah-
me ein. In diesem Fall empfehlen wir, einen Druckaus-
gleichsbehälter (siehe Kapitel Zubehör und Ersatzteile)
zu montieren.

Betrieb

Betrieb beginnen
1. Den Netzstecker in die Steckdose stecken.
2. Das Gerät mit dem EIN/AUS-Schalter einschalten.
Abbildung E
 Die Schalterstellung "I/On" für den manuellen Be-
trieb verwenden.
 Die Schalterstellung "Auto" für den Automatikbe-
trieb verwenden (siehe auch Kapitel Funktions-
weise der Pumpe im Automatikbetrieb).
Hinweis
Der EIN/AUS-Schalter kann komfortabel mit dem
Fuß betätigt werden.
3. Den Druckschlauch ca. 1 m anheben, um die An-
saugzeit zu verkürzen.
4. Warten, bis die Pumpe ansaugt und gleichmäßig
fördert.
Wenn die Wasserzufuhr zu gering ist, schaltet die Tro-
ckenlaufsicherung das Gerät ab (siehe Kapitel Tro-
ckenlaufsicherung).
Funktionsweise der Pumpe im
Automatikbetrieb
Im Automatikbetrieb halten die Haus- und Gartenpum-
pen den Druck automatisch aufrecht:
 Die Pumpe startet, sobald Wasser entnommen wird
und der Druck unter ca. 0,13 MPa (1,3 bar) fällt.
 Die Pumpe läuft, solange der Durchfluss mehr als
ca. 60 l/h beträgt.
 Wenn die Wasserentnahme beendet wird, dann
wird der Druck im System wieder aufgebaut. Nach
kurzer Nachlaufzeit geht die Pumpe in den Bereit-
schaftsmodus (Standby-Betrieb).
Optimierung der Fördermenge
Die Fördermenge ist umso größer:
 Je geringer die Förderhöhe ist
 Je größer der Durchmesser des verwendeten
Schlauchs ist
 Umso kürzer der verwendete Schlauch ist
 Je weniger Druckverlust das angeschossene Zube-
hör verursacht
m
70
60
50
40
30
20
10
1000
1. Das Gerät am EIN/AUS-Schalter ausschalten.
2. Den Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
Soll das Gerät erst nach längerer Zeit wieder einge-
schaltet werden, zusätzliche Hinweise beachten (siehe
Kapitel Pflege und Wartung).
 Gerät tragen.
VORSICHT
Lose auf dem Boden liegende Kabel und Schläu-
che
Stolpergefahr
Beim Versetzen des Geräts während des mobilen
Betriebs auf Kabel und Schläuche achten.
Kabel auf Kabelhalterung aufrollen und mit Ka-
belclip sichern.
a Das Gerät am Tragegriff hochheben und tragen.
 Gerät in Fahrzeugen transportieren.
a Das Gerät gegen Verrutschen und Kippen si-
chern.
ACHTUNG
Frostgefahr
Nicht vollständig entleerte Geräte können durch Frost
zerstört werden.
Entleeren Sie Gerät und Zubehör vollständig.
Schützen Sie das Gerät vor Frost.
1. Die druckseitig angeschlossene Wasserentnahme
(z. B. den Wasserhahn) öffnen.
Das Gerät ist drucklos.
2. Die Schläuche entleeren.
3. Die Saugleitung und die Druckleitung entfernen.
4. Den Deckel des Einfüllstutzens von Hand oder unter
Zuhilfenahme eines Schraubendreherschafts öffnen
und abnehmen.
5. Den Vorfilter reinigen (siehe Kapitel Vorfilter reini-
gen).
6. Die Pumpe umdrehen und über den Einfüllstutzen
vollständig entleeren.
7. Den Vorfilter montieren.
8. Den Deckel montieren.
9. Die Pumpe an einem frostfreien Ort aufbewahren.
Deutsch
10m = 0,1MPa (1bar)
2000
3000
4000
5000
Betrieb beenden

Transport

Lagerung

I/h
6000
5

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